BM 13 - ROGERS, BLANKERTZ, REICH, GRUSCHKA

Beschreibung

Quiz am BM 13 - ROGERS, BLANKERTZ, REICH, GRUSCHKA, erstellt von christoph wimmer am 26/06/2017.
christoph wimmer
Quiz von christoph wimmer, aktualisiert more than 1 year ago
christoph wimmer
Erstellt von christoph wimmer vor mehr als 7 Jahre
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Zusammenfassung der Ressource

Frage 1

Frage
Welche Begriffe stehen in Rogers Theorie im Mittelpunkt? (1) Wissensvermittlung (2) direktiv (3) menschenzentriert (4) personenzentriert (5) Empathie (6) Steuerung (7) nicht direktiv
Antworten
  • 2, 4, 5 und 6 sind richtig
  • 4, 5 und 7 sind richtig
  • Keine Antwort ist richtig
  • Alle Antworten sind richtig
  • 1, 2 und 6 sind richtig

Frage 2

Frage
Welcher Moment hat in Rogers Biografie einen deutlichen Einfluss?
Antworten
  • Der Krieg, den Rogers als Soldat im zweiten Weltkrieg erfahren hat
  • Die Religion durch seine religiöse Familie und sein Theologiestudium
  • Die Industrialisierung, die durch die Ölfunde im mittleren Westen der USA ausgelöst wurde
  • Die Liebe, die er in der langjährigen Beziehung mit seiner Partnerin erfahren hat
  • Die Politik durch die Erfahrung der Befreiung der Sklaven im amerikanischen Bürgerkrieg

Frage 3

Frage
Was zeichnet nach Rogers einen gebildeten Menschen aus?
Antworten
  • Dass er sich nicht vor dem eigenen Denken zu fürchten braucht
  • Dass er sich nicht vor der Polizei zu fürchten braucht
  • Dass er sich nicht vor möglichen Erkenntnisinhalten zu fürchten braucht
  • Dass er sich nicht vor dem Zorn Gottes zu fürchten braucht
  • Dass er sich nicht vor dem sozialen Abstieg zu fürchten braucht

Frage 4

Frage
Welche Adjektive sind zentral für das Menschenbild von Rogers? (1) aktiv, (2) frei, (3) gleich, (4) sozial, (5) aktuell, (6) selbstständig.
Antworten
  • Nur 2, 4, 5 und 6 sind richtig
  • Nur 1 ist richtig
  • Alle Antworten sind richtig
  • Nur 1, 2 und 4 sind richtig
  • Keine Antwort ist richtig

Frage 5

Frage
Was gehört nach Rogers nicht zur Definition signifikanten Lernens?
Antworten
  • Dass es den ganzen Menschen durchdringt
  • Verantwortung, die von der Gruppe zugewiesen wird, kritisch zu prüfen
  • Sich persönlich zu engagieren
  • Dass die Lernenden das Lernen selbst initiieren
  • Die Lernergebnisse selbst zu bewerten

Frage 6

Frage
Nach Rogers ist Ausgangspunkt für signifikantes Lernen, ...
Antworten
  • dass das Lernmaterial auf Grundlage einer genaue Planung der Curricula (Richtziele, Grobziele, Feinziele) entwickelt worden ist
  • dass die ästhetische Darstellung der Welt gelungen ist
  • dass mit der vorgeschlagenen Methode statistisch signifikante Verbesserungen im Unterricht erreicht werden können
  • dass wirksam gelehrt worden ist
  • dass die Lernenden auf jeder Ebene in Realkontakt zu den relevanten Problemen ihrer Existenz kommen

Frage 7

Frage
Rogers weist die Förderung des Lernens als Ziel der Erziehung aus und wirft anschließend die Frage auf: „Aber wissen wir denn, wie wir dieses neue Ziel der Erziehung erreichen können, oder handelt es sich um ein Irrlicht, das manchmal auftritt und manchmal nicht [...]?" (Rogers 1979: 106). Welche der folgenden Aussagen entspricht der Variante des Irrlichts?
Antworten
  • Guten Unterrichts durchführen zu können erfordert fundiertes theoretisches Wissen
  • Guten Unterricht durchführen zu können erfordert ein hohes Maß an Begabung für den Lehrberuf
  • Guten Unterricht durchführen zu können erfordert umfangreiche Ausbildung und intensives Training
  • Guter Unterricht ist planbar
  • Guten Unterrichts durchführen zu können erfordert einfühlendes Verständnis des Facilitators

Frage 8

Frage
Welche Eigenschaften eines „Facilitators" fördern nach Rogers das Lernen nicht?
Antworten
  • Anerkennung
  • Wertschätzung
  • Einfühlendes Verständnis
  • Durchsetzungsvermögen
  • Real-Sein

Frage 9

Frage
Aus welchem Grund spricht sich Rogers für eine Revolution im Bereich von Erziehung und Bildung aus?
Antworten
  • Rogers ist kein Revolutionär. Es gibt aus seiner Sicht daher keinen Grund für eine Revolution im Bereich von Erziehung und Bildung
  • Die derzeitigen entfremdenden und entmündigenden gesellschaftlichen Verhältnisse können nur durch eine Revolution zu einer freien und partizipativen Gesellschaft weiter entwickelt werden. Das erfordert aber Menschen, die zum Leben in einer solchen freien und partizipativen Gesellschaft in der Lage sind. Die Revolution von Erziehung und Bildung soll daher so die Revolution der Gesellschaft vorbereiten
  • Weil in Zeiten, in der ökonomische Nützlichkeit im Bildungsbereich an erster Stelle steht, die Bildung zur Ausbildung wird. Beschleunigung und Leistungsdruck haben im Bildungsbereich Einzug genommen und die Ausrichtung der Bildungsziele auf zukünftige Berufschancen macht das Bildungswesen zum Ausbildungswesen. Die Ausbildung hat die Bildung ersetzt. Zur Persönlichkeit jedoch kann man sich nicht ausbilden, nur bilden. Eine Revolution der Bildung muss ihr Ziel: „Die sich verwirklichende und kompetente Person" wieder ernst nehmen
  • Weil die Welt sich stetig und mit zunehmender Geschwindigkeit wandelt und wir uns durch die schwindelerregenden Veränderungen in Wissenschaft, Technologie, Kommunikationsmitteln und sozialen Beziehungen nicht mehr auf den Antworten ausruhen können, die die Vergangenheit geliefert hat, denn die Veränderung überrascht uns so schnell, dass Antworten, Wissen, Methoden und Fertigkeiten fast schon im Moment ihres Entstehens veraltet sind
  • Weil in unserer Wissens- und Informationsgesellschaft der Zugang zu Wissen und die Verarbeitung von Information im Vordergrund steht und daher neues Wissen im Mittelpunkt von Erziehung und Bildung stehen muss, wobei nicht das Anhäufen von Wissen und Informationen als revolutionär angesehen werden kann, sondern die Möglichkeiten zur Verarbeitung, Präsentation, Recherche, Übertragung und Rezeption den Schüler/-innen in einem revolutionierten Erziehungs- und Bildungswesen ständig gegenwärtig sein müssen

Frage 10

Frage
Welche Aufgaben soll die Schulleitung nach Rogers übernehmen? (1) Die Lernenden vor Schussverletzungen zu schützen. (2) Kapazitäten anderer freizusetzen. (3) Die Hilfsquellen der Institution zu organisieren. (4) Den Lernfortschritt der Lernenden zu verfolgen. (5) Alle Materialien bereitzustellen. (6) Verantwortung, Autorität und Initiative auf alle Personen in der Institution zu verteilen. (7) Lehr/-Lernziele zu formulieren, Curricular zu schreiben und Stundenpläne zu verfassen.
Antworten
  • 2, 3, 4, 5, und 6 sind richtig
  • 1, 5, 6 sind richtig
  • Keine Antwort ist richtig
  • Alle Antworten sind richtig
  • 2, 3, 5 und 6 sind richtig

Frage 11

Frage
Was ist nach Rogers das wichtigste Ziel der Erziehung?
Antworten
  • Effizientes und effektives Handeln zu fördern
  • Ein zwischen Menschen vereinbartes Stoffpensum durchzuarbeiten
  • Die Fähigkeit, in einer feindlichen Umgebung überleben zu können zu vermitteln
  • Veränderung zu fördern und Lernen zu erleichtern
  • Dass Menschen lernen, den ihnen bestimmten Platz in der Gesellschaft einzunehmen

Frage 12

Frage
Was nennt Rogers als allgemeines Bildungsziel?
Antworten
  • Allgemeines Bildungsziel von Rogers ist die sich verwirklichende und kompetente Person
  • Allgemeines Bildungsziel von Rogers ist die sich verwirklichende und voll handlungsfähige Person
  • Allgemeines Bildungsziel von Rogers ist die sich vervollständigende und voll handlungsfähige Person
  • Allgemeines Bildungsziel von Rogers ist die soziale und voll handlungsfähige Person
  • Allgemeines Bildungsziel von Rogers ist die sich verwirklichende und voll zahlungsfähige Person

Frage 13

Frage
Welche Gefahren skizziert Rogers in Bezug auf „Lernmaschinen" und programmierte Instruktion? (1) Sie werden zum Ersatz für das Denken in größeren Strukturen und Gestalten. (2) Wie werden zum Ersatz für das Denken in spezifischen Details und Elementen. (3) Tatsachenwissen wird als der Kreativität überlegen dargestellt. (4) Kreativität wird als dem Tatsachenwissen überlegen dargestellt. (5) Die Flexibilität des Unterrichts wird erhöht. (6) die Planbarkeit des Unterrichts wird verbessert.
Antworten
  • Nur 1 und 3 sind richtig
  • Alle Antworten sind richtig
  • Nur 1, 3 und 6 sind richtig
  • 2, 4 und 5 sind richtig
  • Keine Antwort ist richtig

Frage 14

Frage
Welches Medium zieht Rogers als Analogie heran, um die voll handlungsfähige Persönlichkeit zu erläutern?
Antworten
  • Internet
  • Bücher
  • Sprache
  • Computer
  • Fernseher

Frage 15

Frage
Welche Methoden zur Lernförderung sind für Rogers zentral? (1) Vorgabe der individuellen Lernwege. (2) Belohnungen nur für besondere Qualität von Hausarbeiten. (3) Schaffen einer Atmosphäre gegenseitiger Anerkennung und gegenseitigem Vertrauen. (4) Akzeptanz aller Äußerungen, sowohl intellektueller Inhalte als auch emotionsgeladene Stellungnahmen. (5) Bereitstellung von einem breiten Angebot an Hilfsmitteln. (6) Detaillierte zeitliche und inhaltliche Planung des Unterrichts.
Antworten
  • Nur 1, 2 und 4 sind richtig
  • Alle Antworten sind richtig
  • Nur 2, 5 und 6 sind richtig
  • Keine der Antworten ist richtig
  • Nur 3, 4, und 5 sind richtig

Frage 16

Frage
Welcher der folgenden unterrichtsmethodischen Vorschläge wird von Rogers nicht empfohlen?
Antworten
  • Das Lernen in Simulationen
  • Der Besuch von Vorlesungen
  • Das Abschließen von Verträgen
  • Das Lernen in Gruppen
  • Die Durchführung von Untersuchungen

Frage 17

Frage
Was nennt Blankertz als gesellschaftlichen Auslöser der von ihm betriebenen Reform?
Antworten
  • Der Zusammenhang von Bildungsinvestitionen und ökonomischem Fortschritt wurde nachgewiesen
  • Der Zusammenhang zwischen gutem menschlichen Zusammenleben und Bildung wurde nachgewiesen
  • Der Zusammenhang zwischen Bildungsinvestitionen und Demokratisierung wurde nachgewiesen
  • Der Zusammenhang zwischen Bildungsinvestitionen und dem Emanzipationsstreben wurde nachgewiesen
  • Der Zusammenhang zwischen der Freiheit des Menschen und Bildungsinvestitionen wurde nachgewiesen

Frage 18

Frage
Wie soll nach Blankertz die Vermittlung systemadäquater Verhaltensdispositionen erfolgen?
Antworten
  • Durch eine Polarisierung der Qualifikationsstruktur
  • Durch die Nutzung subjektiver Dispositionsspielräume
  • Durch die Struktur schulischer Prozesse
  • Durch die die Sicherung fachlicher Qualifikationen
  • Durch eine krititische Grundhaltung

Frage 19

Frage
Wie ist nach Blankertz Bildung didaktisch gesehen zureichend definierbar?
Antworten
  • Im Wege der curricularen Realisierung der im Lehrplan definierten Ziele
  • Als Kategorie, die an den Interessen der Gesellschaft (Staat, Kirche, Wirtschaft) orientiert wird und diese mit den Strukturen der Schule ideologiekritisch vermittelt
  • Als Kategorie, die zwischen den Ansprüchen der objektiven gesellschaftlichen Welt und dem Recht des Subjekts auf das Selbstsein vermittelt
  • Als Kategorie, die durch die Rückbindung an die Prinzipien der Bildsamkeit und der Emanzipation Autonomie gegenüber gesellschaftlichen Interessen gewinnt
  • Indem der Primat der materialen gegenüber der formalen Bildung in eine dialektische konzipierte Schule transformiert wird

Frage 20

Frage
Blankertz bestimmt Bildung als "Realisierung mündiger Vernünftigkeit unter Berücksichtigung ökonomischer und gesellschaftlicher Interessen". Welche Funktion weist er diesem Bildungsbegriff in der Didaktik zu?
Antworten
  • Der Bildungsbegriff hat die Funktion eines Kriteriums für die Evaluation des Erreichens von Bildungsstandards in internationalen Vergleichsstudien (z.B. PISA).
  • Der Bildungsbegriff erfüllt die Funktion eines Kriteriums im Zuge der für die formale Bildung zentralen Auswahl von Inhalten bei der Gestaltung von Bildungsstandards.
  • Der Bildungsbegriff hat die Funktion eines Kriteriums für die didaktische Beurteilung der inhaltlichen Ansprüche objektiver Mächte durch Lehrende.
  • Der Bildungsbegriff hat die Funktion, die Orientierung didaktischer Handlungen an den Interessen der Lernenden in der Reflexion formaler Bildungsansprüche durch Lernende sicher zu stellen.
  • Der Bildungsbegriff hat die Funktion, die Orientierung der Lehrenden am wirtschaftliches Wachstum durch ausreichende Qualifizierung sicher zu stellen.

Frage 21

Frage
Was soll nach Blankertz durch den Strukturgitteransatz hinsichtlich der Lernenden herausgearbeitet werden?
Antworten
  • Es soll vor allem das Bildungsniveau der Lernenden bestimmt werden
  • Es soll vor allem das soziale Umfeld der Lernenden bestimmt werden
  • Es soll vor allem der Grad an Mündigkeit der Lernenden bestimmt werden
  • Es sollen vor allem die Interessen der Lernenden bestimmt werden
  • Es sollen vor allem Bildungsrückstände der Lernenden bestimmt werden

Frage 22

Frage
Wie bestimmt und begreift Blankertz den lernenden Menschen näherhin?
Antworten
  • Der lernende Mensch ist für Blankertz vor allem der sich aufklärende Mensch
  • Der lernende Mensch ist für Blankertz vor allem der arbeitende Mensch
  • Der lernende Mensch ist für Blankertz vor allem der auszubildende Mensch
  • Der lernende Mensch ist für Blankertz vor allem der lebende Mensch
  • Der lernende Mensch ist für Blankertz vor allem der denkende Mensch

Frage 23

Frage
Wie bestimmt Blankertz die wichtigsten Interessen und Aufgaben der Lehrenden?
Antworten
  • Durch die Analyse des aktuellen Bildungsstands einer gegebenen Gesellschaft soll der Lehrende sich weiterbilden, um den Lernenden aktuelle Wissensbestände vermitteln zu können
  • Durch die Analyse des politischen und ökonomischen Systems soll die Emanzipation der Lernenden erreicht werden
  • Durch die Analyse der sozialen Lage der Lernenden sollen Aufklärung und Mündigkeit erreicht werden.
  • Durch die Analyse der kategorialen Voraussetzungen des eigenen Tuns soll der Lehrende seine Rolle im Schulsystem verstehen lernen
  • Durch die Analyse der sozialen Ungleichheiten im Klassenraum soll der Lehrende auf deren Überwindung abzielen

Frage 24

Frage
Worauf hat der Lehrende nach Blankertz vor allem zu achten?
Antworten
  • Er darf sich nicht entmündigen lassen wollen
  • Er darf sich nicht gehen lassen.
  • Er darf den Lernenden gegenüber nicht autoritär agieren
  • Er darf sich nicht politisch vereinnahmen lassen
  • Er darf von der rationalen Durchdringung seiner Unterrichtspraxis nicht absehen

Frage 25

Frage
Was gehört nach Blankertz zur Progammatik des Kollegstufenmodells?
Antworten
  • Die Integration von Studien- und berufsqualifizierenden Lehrgängen
  • Die klare Trennung von Berufsausbildung und Allgemeinbildung
  • Die prinzipielle Orientierung der Schule an ökonomischen Erfordernissen
  • Die Förderung der Leistungsorientierung der Lernenden
  • Das Denken lernen in der Entziehung aus der Verfremdung durch Vermittlung ins Denken zu fördern

Frage 26

Frage
Wie begründet Blankertz seine Curriculumreform?
Antworten
  • Mit der Einsicht, dass Objekte zu ihrem Eigenrecht kommen müssen
  • Mit einer Analyse des politischen und ökonomischen Systems
  • Mit einer historischen Rekonstruktion des Bildungsbegriffs
  • Mit der Notwendigkeit, der Begegnung der Menschen mehr Beachtung zu schenken
  • Mit einer Analyse der Bedingung der Möglichkeit von Geltung

Frage 27

Frage
Was ist nach Blankertz das Ziel der allgemeinen Bildung?
Antworten
  • Das Ziel der allgemeinen Bildung ist nach Blankertz die berufliche Bildung
  • Das Ziel der allgemeinen Bildung ist nach Blankertz die Vorbereitung auf den Intellektuellenberuf
  • Das Ziel der allgemeinen Bildung ist nach Blankertz die allgemeine gesellschaftliche Aufklärung
  • Das Ziel der allgemeinen Bildung ist nach Blankertz die Demokratisierung der Universität
  • Das Ziel der allgemeinen Bildung ist nach Blankertz die Konstitution des mündigen Bürgers

Frage 28

Frage
Was wird mit den Strukturgittern nach Blankertz im Sinne eines Bildungsziels erreicht?
Antworten
  • Fachliches Wissen wird auf die Emanzipationsabsicht bezogen.
  • Objekte werden auf ihr Eigenrecht bezogen
  • Fachliches Wissen wird auf Schlüsselprobleme bezogen
  • Unterricht wird auf soziale Gerechtigkeit bezogen
  • Geltungsansprüche werden auf die Gegenständlichkeit bezogen

Frage 29

Frage
Was begreift Blankertz als Medium der politischen und pädagogischen Intentionen?
Antworten
  • Die Massenmedien transportieren politische und pädagogische Intentionen
  • Im Medium der Sprache werden politische und pädagogische Intentionen von den Lehrenden auf die Lernenden übertragen
  • Durch die intensivierte Verwendung elektronischer Medien sollen im Unterricht politische und pädagogische Intentionen vermittelt werden
  • Die reflektierte Modellierung des Unterrichts stellt das Medium von politischen und pädagogischen Inhalten dar
  • Im Medium fachspezifischer Inhalte werden politische und pädagogische Intentionen in regulative Inhalte umgesetzt

Frage 30

Frage
Welche Rolle spielen Medien in der didaktischen Konzeption von Blankertz?
Antworten
  • Medien spielen bei Blankertz eine grundlegende Rolle, da ohne sie kein Unterricht möglich ist
  • Medien werden von Blankertz nicht explizit diskutiert. Gelegentlich bezeichnet er aber den Unterricht selbst als Medium
  • Blankertz reflektiert eine Reihe von zeitgenössischen Medientheorien und baut sie in seine didaktische Konzeption ein
  • Nach Blankertz sind Lebenswelten immer auch Medienwelten. Daher begreift er das Verhältnis von Lehrenden und Lernenden als „mediatisiert"
  • Blankertz verwendet den Begriff der Mediengesellschaft und leitet davon auch seine Reformkonzepte ab.

Frage 31

Frage
Welche Verbindung unterschiedlicher Analysetypen schlägt Blankertz methodisch vor?
Antworten
  • Die Verbindung von Textanalyse (Close Reading) und Kritischer Theorie
  • Die Verbindung von Korrespondenz- und Netzwerkanalyse
  • Die Verbindung von Diskursanalyse und praxeologischer Analyse
  • Die Verbindung von hermeneutischer und sozialempirischer Analyse
  • Die Verbindung von Kategorial- und Realanalyse

Frage 32

Frage
Welches Vorgehen schlägt Blankertz auf der Ebene der Organisation des Unterrichts vor?
Antworten
  • Blankertz schlägt partizipativen Unterricht mit klarer Fächerdefinition vor
  • Blankertz schlägt fächerübergreifenden Unterricht mit einem modularisierten Kurssystem vor
  • Blankertz schlägt interdisziplinär orientierten Frontalunterricht vor
  • Blankertz schlägt eine „totale Schule" vor, in der die Lernenden von den Lehrenden gelenkt werden
  • Blankertz schlägt fächerspezifischen Unterricht mit einem straffen Curriculum vor

Frage 33

Frage
Was nennt Reich nicht als Grundforderung einer konstruktivistischen Didaktik?
Antworten
  • Vom Monolog zum Dialog
  • Vom Exerzitium zur Kreativität
  • Vom Lehrkontrolleur zum Moderator
  • Von der Konkurrenz zur Solidarität
  • Von den Rekonstruktionen zu Konstruktionen

Frage 34

Frage
Auf welcher Erkenntnistheorie basiert die Didaktik von Kersten Reich?
Antworten
  • Konstruktivismus
  • Dialektischer Materialismus
  • Rationalismus
  • Empirismus
  • Poststrukturalismus

Frage 35

Frage
Was kennzeichnet nach Reich den gebildeten Menschen?
Antworten
  • Er kann Fragen der gesellschaftlichen Entwicklung beurteilen und die Gesellschaft mit gestalten
  • Er kann eine unmittelbare Beziehung zu Objekten einnehmen
  • Er kann Wahrheitsansprüche dekonstruieren
  • Er kann bisherige Deutungsmuster in Frage stellen
  • Er kann eine begründete Beobachterposition in der widersprüchlichen Relativität von Wissen einnehmen

Frage 36

Frage
Welches Wirklichkeitsverändnis steht bei Reich im Vordergrund?
Antworten
  • Eine transzendalkritisch-skeptische Bestimmung von Wirklichkeit
  • Eine zeitliche und personale Totalität von Wirklichkeit
  • Überhaupt keines
  • Eine zeitliche und personale Pluralität von Wirklichkeiten
  • Eine Auflösung des Wirklichkeitsbegriffs im Sinne des radikalen Konstruktivimus

Frage 37

Frage
Durch welche Ebenen bestimmt Reich seine Aufforderung an die Lernenden, sich nicht nur mit Inhalten, sondern auch mit der Beziehung, in der die Inhalte vermittelt werden, zu beschäftigen? 1. Die Ebene des Symbolischen. 2. Die Ebene des Systematischen. 3. Die Ebene des Imaginären. 4. Die Ebene des Realen.
Antworten
  • Nur 2. und 4. sind richtig
  • Alle Antworten sind richtig
  • Nur 1., 3. und 4. sind richtig
  • Nur 1.,2. und 4. sind richtig
  • Alle Antworten sind falsch

Frage 38

Frage
Welchem didaktischen Prinzip von Comenius würde Reich besonders widersprechen?
Antworten
  • Allen Lernenden soll gleicher Unterricht zukommen
  • Die Eigentätigkeit der Schülerinnen und Schüler ist ein wichtiges Unterrichtsprinzip
  • Die Inhalte der Fächer sollen aufeinander bezogen werden
  • Die Lernenden sollen mit Schulbüchern lernen
  • Das Erreichbare hängt von der individuellen Begabung ab

Frage 39

Frage
Was ist nach Reich eine Aufgabe von Lehrenden?
Antworten
  • Relevantes Wissens auszuwählen und im Blick auf Aneignungsprozesse zu präsentieren
  • Die eigene Position zu beobachten, bewusst einzunehmen und sich danach bewusster zu verhalten
  • Eine Umgebung zu entwickeln, die den gebildeten Gewohnheiten Sinn und Bedeutung gibt
  • Sich den Lernenden gegenüber akzeptierend, kongruent und empathisch zu verhalten
  • Die Inhalte von Lehrerhandreichungen mit ihrer Stimme zur Geltung zu bringen

Frage 40

Frage
Was sollten Lehrende nach Reich am ehesten beobachten?
Antworten
  • Die Beziehungen zwischen Lehrenden und Lernenden
  • Die Entwicklung von Lehrplänen
  • Die Beziehungen zwischen Lernenden und Gegenständen
  • Ihre Rollen als Lernhelfer
  • Die Planung von Curricula

Frage 41

Frage
Reich verwendet die Analogie von Schule und Kaufhaus weil Reich vertritt die Perspektive, dass sich jeder je nach Geldbörse das mitnehmen soll, was er braucht und dass die Lehrenden nichts anderes verkörperen als Verkäufer, die zwischen sich gut verkaufenden Waren und Ladenhütern einherschlendern und kaum ein eigenes Gewissen haben.
Antworten
  • Nur t1 ist richtig
  • t1 und t2 sind richtig, aber die Verknüpfung ist falsch
  • Nur t2 ist richtig
  • Keine der Aussagen ist richtig
  • t1, t2 und die Verknüpfung sind richtig

Frage 42

Frage
Wie kennzeichnet Reich den Unterricht in der Schule?
Antworten
  • Als System, in dem inhaltlich bestimmte Lernprozesse optimal ablaufen
  • Als System, in dem Beziehungen berücksichtigt und mehrere Perspektiven auf Inhalte eröffnet werden
  • Als System zur Erschließung von didaktisch qualifizierten Inhalten.
  • Als System, in dem die Beziehung der Lernenden zu den Inhalten im Mittelpunkt steht
  • Als System, in dem Besserwisser Schlechterwisser auf den Weg der Freiheit führen

Frage 43

Frage
Was ist nach Reich das Ziel des Austauschens von Beobachterpositionen?
Antworten
  • Die Herstellung einer gleichberechtigten Metakommunikation zwischen Lehrenden und Lernenden
  • Die Konzentration auf den Inhaltsaspekt im Konzentrationsunterricht
  • Die Emanzipation aus den real existierenden gesellschaftlichen Verhältnissen
  • Das Erkennen und bewusste Berücksichtigen der eigenen Position
  • Der Ausgang aus der selbst verschuldeten Unmündigkeit des Menschen

Frage 44

Frage
Welche Gegenbewegung nennt Reich gegen die Dominanz inhaltlicher Betrachtungen?
Antworten
  • Der Verkauf der Ware Wissen ist wichtiger geworden
  • Das Wissen der Lehrenden und ihre Beziehung zu den Lernenden sind fragwürdig geworden
  • Das skeptische Hinterfragen von Mehrwissertum und das kritische Reflektieren von Besserwissertum
  • Die Vorrangigkeit des Inhaltlichen und der Methode wurden problematisch
  • Die Unsicherheit der in das pädagogische Tun eingreifenden Ereignisse wurde erkannt

Frage 45

Frage
Was begreift Blankertz als Medium der politischen und pädagogischen Intentionen?
Antworten
  • Die Massenmedien transportieren politische und pädagogische Intentionen
  • Die reflektierte Modellierung des Unterrichts stellt das Medium von politischen und pädagogischen Inhalten dar
  • Im Medium fachspezifischer Inhalte werden politische und pädagogische Intentionen in regulative Inhalte umgesetzt
  • Durch die intensivierte Verwendung elektronischer Medien sollen im Unterricht politische und pädagogische Intentionen vermittelt werden
  • Im Medium der Sprache werden politische und pädagogische Intentionen von den Lehrenden auf die Lernenden übertragen

Frage 46

Frage
Welchen Umgang empfiehlt Reich mit Schulbüchern als Unterrichtsmaterial?
Antworten
  • Die Verwendung von vorgefertigten Schulbüchern sollte vermieden werden
  • Schulbücher sollte mit Lehrerhandreichungen ergänzt werden
  • Die Beobachterposition der AutorInnen der Schulbücher sollte thematisiert werden
  • Die mit Schulbüchern induzierte Beziehungsebene sollte thematisiert werden
  • Schulbücher sollten von SchülerInnen geschrieben werden

Frage 47

Frage
Reich schreibt: „Niemand weiß, welche zwischen all den vorhandenen Didaktiken nun die richtige sei" (Reich 2010: 256). Welche Lösung schlägt er für dieses Problem vor?
Antworten
  • Der konstruktive Anteil der Lernenden am Unterricht muss so berücksichtigt werden, dass sie aktiv und dialogisch in die Auswahl eingreifen können
  • Für eine die Wahl begründende Norm muss der Nutzen gesellschaftlicher Interessengruppen mit der Weisheit und kulturellen Errungenschaften vermittelt werden
  • Die Lehrenden müssen im Vollzug des Unterrichts taktvoll über die Wahl entscheiden
  • Mit einer skeptischen Reflexion muss die bildungsinhaltliche Perspektive fundiert und so die Wahl der Didaktik kritisch konstituiert werden
  • Gewohnheiten, Statusbedürfnisse bestimmter Kontrollgremien und die Karriereerfordernisse von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern müssen in der normativen Begründung der Wahl einer Didaktik reflektiert werden

Frage 48

Frage
Welcher Punkt lässt sich nach Reich nicht als Anforderung an neue Methoden einer konstruktivistischen Didaktik lesen? Neue Methoden sollen helfen ...
Antworten
  • die sich entwickelnden Blickweisen als Möglichkeiten einer Wirklichkeitskonstruktion zu akzeptieren
  • die Flexibilität der Lehrenden im Blick auf die Lernbedürfnisse der Lernenden zu stärken
  • die Lernenden als Empfänger konstruktiver Wissensübertragung zu stärken
  • die konstruktiven Verarbeitungsmöglichkeiten jeder Beteiligten und jedes Beteiligten zu stärken
  • den Lernenden die Chance zu geben, gegensätzliche Beobachterpositionen einzunehmen

Frage 49

Frage
Worin besteht nach Gruschka die Aufgabe der Pädagogik?
Antworten
  • Die Aufgabe der Pädagogik besteht darin, die Ansprüche der objektiven Welt mit dem Recht auf Selbstsein des Subjekts in Einklang zu bringen
  • Die Aufgabe der Pädagogik besteht darin, die Sachen selbst im Unterricht zur Sprache zu bringen
  • Die Aufgabe der Pädagogik besteht darin, dem Eigenrecht des Subjekts auf freie Entfaltung zu entsprechen
  • Die Aufgabe der Pädagogik besteht darin, auf das Lebenslange Lernen vorzubereiten
  • Die Aufgabe der Pädagogik besteht darin, zwischen ökonomischer und didaktischer Kommunikation zu vermitteln

Frage 50

Frage
Wann gelingt nach Gruschka erfolgreicher Unterricht?
Antworten
  • Wenn die Transformation von Gegenständen in Unterrichtsgegestände unterlassen wird
  • Wenn mit guten Vermittlungstechniken Aufmerksamkeit erzeugt werden kann
  • Wenn die Differenz zwischen Zeichen und Realität geschlossen wird
  • Wenn im Unterricht eine hermetische Welt erzeugt wird
  • Wenn DidaktikerInnen den Gegenstand so aufbereiten, dass die Lernenden ihn erschließen können

Frage 51

Frage
Wie steht Gruschka zur möglichen Definition des Bildungsbegriffs?
Antworten
  • Bildung wird von Gruschka als Akkumulation von Informationskapital begriffen
  • b. Bildung wird von Gruschka als „aufgeklärtes Bewusstsein" definiert.
  • Bildung wird von Gruschka als „Ausgang aus der selbstverschuldeten Unmündigkeit" begriffen
  • Bildung wird von Gruschka als aktiver Prozess der Menschwerdung verstanden
  • Bildung wird von Gruschka nicht näher bestimmt

Frage 52

Frage
Wozu ist nach Gruschka der Gebildete in der Lage?
Antworten
  • Der Gebildete ist in der Lage, seine Naivetät (sic!) als Unwissen und Neugier zum Ausgangspunkt der Verwicklung mit dem Gegenstand zu machen
  • Der Gebildete ist in der Lage, anhand eines gegebenen Gegenstands eine eigene Meinung zu entwickeln
  • Der Gebildete ist in der Lage, zwischen Bildung und Unbildung, zwischen Wissen und Nicht-Wissen zu unterscheiden
  • Der Gebildete ist in der Lage, sich eigenständig Informationen zu beschaffen
  • Der Gebildete ist in der Lage, anderen Menschen empathisch, anerkennend und kongruent zu begegnen

Frage 53

Frage
Was soll der Lernende nach Gruschka vor allem tun?
Antworten
  • Der Lernende soll die Inhalte des Unterrichts verarbeiten
  • Der Lernende soll das vom Lehrenden präsentierte Wissen kritisch reflektieren
  • Der Lernende soll die Sache als Sache erfassen
  • Der Lernende soll sich im eigenständigen Denken üben
  • Der Lernende soll kreativ mit dem didaktisch aufbereiteten Stoff umgehen lernen

Frage 54

Frage
Was soll nach Gruschka im Subjekt des Lernenden entstehen?
Antworten
  • Die Mündigkeit im Sinne des Kantischen Sapere Aude
  • Die Fähigkeit zu Kritik
  • Das Wissen, die Fertigkeiten und die Einstellungen, die zur vollen Bewältigung von Aufgaben erforderlich sind
  • Das für den Arbeitsmarkt notwendige Humankapital
  • Die Unabhängigkeit des Urteils

Frage 55

Frage
Worin besteht nach Gruschka der große „blinde Fleck" von Lehrenden?
Antworten
  • In der mangelnden Kenntnis von Bildungstheorien
  • In der fehlenden Reflexion des eigenen Unterrichtshandelns
  • In der mangelhaften didaktischen Planung
  • In der mangelhaften Kenntnis von Unterrichtsgegenständen
  • In der fehlenden Kenntnis der Aneignungslogik der Lernenden

Frage 56

Frage
Worum hat sich der Lehrende nach Gruschka vor allem zu bemühen?
Antworten
  • Er soll sich darum bemühen, den Unterricht so demokratisch wie möglich zu gestalten
  • Er soll sich darum bemühen, die Lernenden an einen bestimmten Kanon heranzuführen
  • Er soll sich darum bemühen, die Deutungsangebote der Lernenden stark zu berücksichtigen
  • Er soll sich darum bemühen, die Lernenden nicht zum Echo seiner Deutungsangebote zu machen.
  • Er soll sich darum bemühen, durch Weiterbildung seinen Wissensstand aktuell zu halten

Frage 57

Frage
Was ist hinsichtlich der Institution Schule nach Gruschka didaktisch vor allem zu leisten?
Antworten
  • Die Didaktik muss sich vor allem um die Mündigkeit der Lernenden bemühen, um sie auf den Arbeitsmarkt vorzubereiten
  • Die Didaktik soll das Verhältnis von Lehrenden und Lernenden untersuchen, um eine demokratische Unterrichtssituation zu ermöglichen
  • Die Didaktik muss vor allem die Rolle und Funktion der Lehrenden definieren, um ihnen eine Handlungsorientierung zu bieten
  • Die Didaktik muss der Institution Schule eine nachvollziehbares Regelsystem vorschlagen
  • Die Didaktik soll die Strukturen, Riten und Verfahren der Institution Schule sichtbar machen, um den Lernenden die Möglichkeit zu bieten, sich zu bilden

Frage 58

Frage
Wie kennzeichnet Gruschka den Unterricht in der Institution Schule?
Antworten
  • Als Mittel, das die Einübung von Verhaltensweisen sicherstellt
  • Als soziales Regelsystem, das sich als Ritus reproduziert
  • Als Simulation realer Kommunikation
  • Als Ritus, der der Wahrheitsfindung dient
  • Als Weg zur Erschließung von Subjekten

Frage 59

Frage
Was ist nach Gruschka das zentrale Ziel der Didaktik?
Antworten
  • Die Didaktik zielt auf die Erziehung der Lernenden zu mündigen Mitmenschen
  • Die Didaktik zielt auf die Steuerung von Bildungsprozessen
  • Die Didaktik zielt auf die Wechselwirkung von Lehrenden und Lernenden, die sich auf gleicher Augenhöhe begegnen sollen
  • Die Didaktik zielt auf die demokratiepolitische Erziehung und ist so auf die Konstitution von bewussten Bürgerinnen und Bürger verwiesen
  • Die Didaktik zielt als Theorie auf die Praxis der Vermittlung und muss dabei auf den Reichtum des Bildungsvorgangs bezogen werden

Frage 60

Frage
Worauf legt Gruschka hinsichtlich der Inhalte der Didaktik besonderen Wert?
Antworten
  • Gruschka geht es vor allem um die transparente Präsentation der Inhalte des Unterrichts
  • Gruschka geht es vor allem um die Bildung der Lernenden, die sich ein kanonisch bestimmtes Wissen erarbeiten sollen
  • Gruschka geht es vor allem um die Hinführung der Lernenden zu demokratiepolitischer Mitsprache
  • Gruschka geht es vor allem um eine didaktisch stringente und methodisch klare Unterrichtspraxis
  • Gruschka geht es vor allem um die (methodische) Spiegelung des Objekts, das dadurch selbst in den Blick geraten soll

Frage 61

Frage
Welche Medien thematisiert Gruschka explizit?
Antworten
  • Computer und Smartphone
  • Sprache und Kommunikation
  • Radio und Fernsehen
  • Schulbuch und Film
  • Telegrafie und Telefon

Frage 62

Frage
In welcher medientheoretischen Tradition argumentiert Gruschka?
Antworten
  • Gruschka folgt der Theorie der Mediologie von Debray, nach der Zeichen zwischen dem symbolischen Körper und der kollektiven Organisation zu verstehen sind
  • Gruschla folgt der Theorie der Kulturindustrie von Horkheimer und Adorno, nach der Medien einen gesellschaftliche Massenbetrug erzeugen
  • Gruschka folgt der Zeichentheorie von Wittgenstein, nach der Zeichen in Sprachspielen konstituiert werden
  • Gruschka folgt der Theorie von Cassirer, nach der in Zeichen als symbolischen Fomen die Energie des Geistes ausgedrückt wird
  • Gruschka folgt der Theorie der Simulacra von Baudrillard, nach der Zeichen nur ihre eigene Realität präsentieren

Frage 63

Frage
Welche philosophische Methode empfiehlt Gruschka im Sinne einer Forschungsmethode?
Antworten
  • Die objektive Hermeneutik
  • Die Fundamentalontologie
  • Die phänomenologische Erkenntnistheorie
  • Die Diskursethik
  • Die praxeologische Sozialempirie

Frage 64

Frage
Welche Unterrichtsmethoden empfiehlt Gruschka?
Antworten
  • Neurolinguistisches Programmieren
  • Methodentrainings
  • Digital Problem Based Learning
  • Programmierte Unterweisung
  • Gruschka empfiehlt keine Unterrichtsmethode explizit
Zusammenfassung anzeigen Zusammenfassung ausblenden

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