Erstellt von Tom Schobert
vor etwa 7 Jahre
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Frage | Antworten |
Streuung | - gewichtete Streuung isotrop verteilt, durchgehender Anteil schwächer - keine Verringerung → räumliche Umverteilung - hinreichend freies geladenes Teilchen oszilliert im Takt des Lichtfeldes - Hertzscher Dipol → Abstrahlung Licht gleicher Frequenz - Ebene normal zur Schwingungsrichtung, nicht entlang der Dipolachse - Unterscheidung elastischer (inelastischer Streuung) |
Thomson-Streuung: | Totaler Streuquerschnitt σ_T=8π/3 r_(e,0)^2=0.6654 barn unabhängig von Photonenenergie (Streuquerschnitt) Wahrscheinlichkeit P_T=n_e Lσ_T |
Compton-Streuung | - sinken Energie, Frequenz Photon - differentieller Wirkungsquerschnitt: Klein-Nishina - Einlaufendes Photon absorbiert und übergibt Impuls an Elektron - Bewegtes , oszillierendes Elektron emittiert Photon (Rückstoß) |
Comptonwellenlänge | Δλ=2λ_(c,e ) sin^2 (δ/2) λ_(c,e )=h/m_(e,c) =2,426 pm Λ_(c,e)=λ_(c,e)/2π=0.386 pm r_e/Λ_(c,e) =α=1/137 Energie ändert sich nach vorne nicht (δ=0), maximal bei Rückstreuung (δ=180) |
Wellenlänge des gestreuten Photons größer als die des einfallenden | - Photon an Elektron gestreut, was Impulsänderung allein aufnehmen muss - (quasi-)freie Elektronen → Ionisation neutraler Atome (Energieverlust) - Streuung an gebundenen Elektronen, die nicht ionisiert sind (Thomson-Streuung) o Übernahme Impuls von großem Materie Stück (ohne Energieübertrag → Kristallbeugung) - Streuung an freien Elektronen immer Energieübertrag → VIS,IR: λL>>λc,e (weich,Thomsonstreuung) |
Wirkungsquerschnitt Compton | - σc ∞ Z/Eγ - kleine Z zwischen 50 keV-15 MeV dominant - große Z zwischen 0.5-5 MeV |
medizinische Diagnostik | - Verlust in Projektionsaufnahmen - Strahlenschutzrelevant - neblige Aufnahmen |
Korrelierte Thomson-Streuung: Streuung an gebundenen Elektronen | - Impulsübertrag von ganzem Atom,Molekül, Festkörper aufgenommen - kein Energieübertrag - gestreute Strahlung hat gleiche Wellenlänge wie die einfallende |
Rayleigh-Streuung | - Atome statistisch verteilt |
räumliche Korrelation | - kohärente Verstärkung,Abschwächung - Interferenzerscheinungen einzelnes Photon - tatsächliche Abstrahlung: o Interferenz: alle denkbaren Möglichkeiten mit denen Photon gestreut werden kann o konstruktiv nur in Richtung des Reflexionsgesetz o kein insgesamt kohärentes Licht nötig |
Mie-Strahlung | - große Teilchen (d≥λ): jedes gebundene Elektron streut Licht, alle Streumöglichkeiten können interferieren - Teilchengrößen um λ: ausgeprägte Maxima in ganz bestimmte Richtungen |
Kristallbeugung: - Strukturfaktor | o Photon nur in eine Richtung laufen, in der alle möglichen Wege zu konstruktiver Interferenz o Überlagerung Einzelbilder, Beugungsbild, Strukturfaktor |
Kristallbeugung Formfaktor | o Anordnung streuender Elektronen in Elementarzelle o grobskaliges Muster, Modifizierung feines Muster „normaler“ Bragg-Reflexion o Struktur nur sichtbar bei vielen gleichen und gleichorientierten Beugungszentren |
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