Erstellt von Tom Schobert
vor etwa 7 Jahre
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Frage | Antworten |
Schwarz-Weiß-Negativfilm | - kleinere Korngrößen, bessere Auflösung und angepasste Schichtdicken - Körner aus Silberhalogenid: Lichteinwirkung Silber-Kationen zu elementarem Silber reduziert |
Surface-layer-film | : hν ca. 50-1500 keV - Monolage AgBr-Körner auf Gelantine-Schicht, darunter Kunststoffsubstrat - im Dunklen gelagert, eingebaut und entwickelt |
Thick-emulsion-film | hν ca. 1-200 keV - Emulsionsschicht (≥20μm) dick zwischen Schutzschicht und Trägersubstrat - härtere Photonen undurchlässige Schutzschicht: tageslicht-fest |
Fluorescence-enhanced film | hν ca. 20-200 keV - Schwächung durch photographischen Effekt gering - kompakte Kassetten („Verstärkerfolien“) → fluoreszierendes Material - Konversion einzelner harter Röntgenphotonen, schneller Photoelektronen in viele sichtbare Photonen - Signalverstärkung Faktor 20 → drastische Dosisreduktion |
Ablauf Datengewinnung | - Aufnahme: o Halogenidmoleküle ≥1 neutrale Ag-Atome - Entwicklung (Chemikalien) o Reduktion Silberionen → metallisches Silber (Katalysator) o Umwandlung getroffener Körner, nicht getroffene unverändert - Fixierung: o Entfernung vorhandener Silberhalogenid-Teilchen o metallisches Silber bleibt am Platz → entwickelter Film umso dunkler je mehr Licht ihn getroffen hat („Negativbild“) - Auswertung: o optische Dichte (Densitometer, Scanner, Kamera) - Kalibrierung: o standardisierter Entwicklungsprozess Grauwerttabellen |
Eigenschaften | - billig, robust - bei Bedarf großflächig einsetzbar - gute Raumauflösung (bis 1μm) - nicht sehr genau - dynamischer Bereich höchstens zwei Größenordnungen - Über-/Unterbelichtung |
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