Bakterien

Beschreibung

Mikrobiologie Karteikarten am Bakterien, erstellt von Linda Berger am 26/11/2017.
Linda Berger
Karteikarten von Linda Berger, aktualisiert more than 1 year ago
Linda Berger
Erstellt von Linda Berger vor etwa 7 Jahre
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Zusammenfassung der Ressource

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Vorteile von Kleinheit günstiges Verhältnis Oberfläche zu Volumen kurze Diffusionswege schnellere Anpassung an veränderte Umweltbedingungen physiologische Flexibilität limitiert durch Mindestausstattung der Zellmaschinerie (Genom, Ribosomen..)
psychrophil <20°C
mesophil 20-45°C
thermophil 45-70°C
hyperthemophil >80°C
extrem Thermophile 65-90°C
halotolerant vertragen Salz, brauchen es jedoch nicht zum Wachstum
osmophil nich ionische Substrate z.B. Zucker in hoher Konzentration
Achidophile von 2 - 3,5 ph-Wert
Neutrophile 6,5 - 7,5 ph-Wert
alkaliphile 9- 10,5 ph-Wert
barophil wächst optimal bei Druck über 1atm, wächst aber auch bei Normaldruck
Nukleotid Base + Pentose (Ribose/Desoyribose) + Triphosphat
Nukleosid Base + Pentose
Basenpaarung DNA Adenin- Thymin Cytosin - Guanin
Basenpaarung der RNA Adenin - Uracil Cytosin - Guanin
Bakterielle Zellwand aus Peptidoglycan Gram-pos. : dicke Zellwand, außen Gram-neg.: dünne Zellwand in Periplasma (zwischen innerer und äußerer Membran)
Gram-negative Bakterien äußere Membran durchlässiges/dünnes Peptidoglycan kein Färbung Ausnahme: Thermomierobin
Gram-positive Bakterien viele Peptidoglycan Schichten keine äußeren Membran Färbung Ausnahme: Firmicutes, Actinobakteria
Heterotrophe Kohlenstoff aus org. Material
Autotrophe C aus anorg. Material
Organotrophe Elektronen (e-) aus org. Material für Stoffwechsel
Lithotrophe Elektronen (e-) aus anorg. Material für Stoffwechsel
2 typen der Energeiegewinnerung Substrat-Stufen-Phosphorylierung Ionen-Gradienten an einer Membran
Substrat-Stufen-Phosphorylierung Oxidation eines organischen Moleküls; und direkte Übertragung der Protonen auf ein weiteres organ. Molekül (NADH ist dabei nur ein Intermediat).
Ionen-Gradienten an einer Membran Variante 1: Atmung, Aufbau eines Protonengradienten durch die Atmungskette also aerob Elektronenentransportkette (ETP) Variante 2: Enzymatische Pumpen, die nicht Teil einer ETP sind. Variante 3: Mit Hilfe von Lichtenergie; Photosynthese getriebener Aufbau von Membranpotentialen
Endosporenbildung Bacillus - Paenibacillus - Thermoanaerobacter - Aanaerobacter - Alicyclobacter - Heliobacterium - Sporohalobacter - Sporomusa (gram-negativ) -Heliobacterium
Eigenschaften von Endosporen -metabolisch inaktiv - stark dehydriert (Wassergehalt nur ca. 15%) - sehr gut erkennbar im Phasenkontrastmikroskop: Sporen erscheinen sehr hell -hohe Resistenz gegen • extreme Temperaturen (Hitze, Kälte) • UV- und g- Strahlung • Trockenheit • Chemikalien (Säuren, Basen, organische Lösungsmittel) • hydrolytische Enzyme
Cortex der Spore besteht aus... Peptidoglykanen
Ursache der Hitzeresistenz der Endosporen 1. Dehydrierung (von ursprünglich 80% auf bis zu 15%) 2. Spezielle Verpackung der DNA mit bestimmten Proteinen: “small acid soluble proteins“ (SASPs)
Ursache der Strahlungsresistenz Dipicolinsäure, aus Ca2+ Komplex durch Quervernetzung einen Komplex
FtsZ ist eines der zentralen Proteine für Zellteilung Septumbildung
Vorkommen von FtsZ Bakterien Archaea Mitochondrien Plastiden Eukaryonten: Tubulin (wichtiges Teilungsprotein)
FtsZ hochkonserviert in Bakterien • Homolog zu eukaryotischemTubulin • besitzt die Fähigkeit zu polymerisieren und zu depolymerisieren • bildet Ring an Position, an der später das Septumgebildet wird • induziert die Lokalisierung weiterer Proteine (z.B. FtsA)
Anordnung einzelner Divisomproteine ØZipA ist ein FtsZ-Anker ØFtsI ist ein Peptidoglykanbiosyntheseprotein ØFtsK unterstützt die Chromosomentrennung ØFtsAist eine ATPase
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