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Beschreibung

Karteikarten am PR, erstellt von Jonas Balduin am 13/01/2018.
Jonas Balduin
Karteikarten von Jonas Balduin, aktualisiert more than 1 year ago
Jonas Balduin
Erstellt von Jonas Balduin vor fast 7 Jahre
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
verringerte Aufmerksamkeitsspanne (Ursachen) - Überfrachtung von Adressdaten mit zu vielen Informationen - Zu viele Kanäle (Informationen erreichen Adressaten nicht mehr) - Achtsamkeit (Nicht mehr erreichbar sein wollen)
verringerte Aufmerksamkeitsspanne (Folgen) - Informationen werden vorgesetzt und nicht mehr kritisch hinterfragt - mehr Aufmerksamkeit für Bild/Überschrift - niedrige Toleranz für komplexe Texte (Bildung/Politik) - Inhalte werden nicht mehr wahrgenommen
veränderte Rolle des Journalisten (Früher: Gatekeeper) - Journalist bestimmte über Inhalte seiner redaktionellen Texte selbst - Sowie Quellen selber bestimmen - Agenda Setting
veränderte Rolle des Journalisten (Heute: Gatewatcher) Ursache durch Internet und Digitalisierung - Jeder wird selbst zum Produzenten von Medieninhalten - Journalisten beobachten das "Rohmaterial" welches interessant sein könnte und verwandeln es in strukturierte Berichte - Inhalt wird mehr aufbereitet und kombiniert
Tote Quellen - Sekundärquellen = alles was bereits publiziert wurde - Dokumente (inkl. Fotos) = Zeugnisse dass und wie ein Vorgang stattgefunden hat - Normen/setzungen Gesetze, Verordnungen
Lebendige Quellen - Akteure = Personen die im Geschehen eine Rolle spielen - Sprecher = Personen die im Namen anderer Reden - Zeugen = Personen die als Beobachter sprechen - Experten = Personen mit hohem Sachwissen, die nicht involviert sind
Quellenlage Die Qualität einer Quelle steigt mit... ..Authentizität ...Unvoreingenommenheit ...Sachwissen
Fehler beim Recherchieren - Verlassen auf das eigene Gedächtnis - An der Oberfläche bleiben - Auf die zweitbeste Quelle verlassen - Nur online recherchieren -Blauäugige Recherche - Unterschätzung des Faktenchecks
Wirkungskette Konzern/Produkt (mit ggfs. schlechter Reputation) -> wendet sich an einen Lobbyisten -> Beeinflussung mehrer (auch politischer) Kanäle über den Lobbyisten
Die Arbeit der Lobbyisten - beobachten von Gesetzesplanung - Abseits der Öffentlichkeit - persönliche Kontakte helfen dem Lobbyisten
Grund von Lobbyismus Um Einzelinteressen oder Interessen von Unternehmen oder Verbänden umzusetzen
Abgrenzung Journalismus - J. arbeitet bei einem Medium oder ist bei einem Medienhaus angestellt - Er produziert Inhalte für das Publikum des Medienhauses - objektive Haltung - Jeder kann Journalist sein
Abgrenzung PR - Verfassen redaktioneller Texte - Arbeitet im Sinne eines Unternehmens / einer wirtschaftlichen Organisation / eines Verbandes mit wirtschaftlichen Interessen - Mittler zwischen Unternehmen und dessen Publikum - Auftragekommunikation
Duale Rolle des Protagonisten - Personen, Verbände, Rundfunkhäuser die eine Rolle im dualen Rundfunksystem spielen - Protagonisten sind im d.RFS. sowohl Rezipienten als auch Produzenten (aufgrund der Digitalisierung) - Bsp.:Feedback ist Produzieren
Owned Media - Alle Corporate-Media-Kanäle, die zum Unternehmen gehören (inkl. Content) => komplett kostenfrei und selbst generiert - Bsp.:Unternehemnswebseite, Blog, Facebook Seite, auf denen Content vermittelt werden kann
Paid Media - Jegliche Form bezahlter Werbung im Internet - kostenpflichtige Werbemaßnahmen im Internet Bezahlte Werbung häufigste genutze Werbeform von Unternehmen - Bsp.: Online-Banner, Werbung vor einem YT-Video
Earned Media - Teilen unternehmensbezogener Inhalte durch Dritte ohne Bezahlung - inhaltlich wertvoller Content (User fühlen sich angesprochen / sehen Mehrwert) - => unbezahlte Reichweite für Unternehmen -"Online-Word-of-Mouth" - Bsp.:Teilen von Videos
Curated Media - Content wird aus mehreren Quellen im Newsroom eines Unternehmens dargestellt - Content hat Mehrwert für Unternehmen - Unternehmen filtert Inhalte und stellt diese anschließend dar - Bsp.: Newsroom der DHL
Medialisierung Die Kommunikation von gesellschaftlichen Veränderungen, Geschehnissen, Prozessen in Sport; Politik; Wirtschaft die an die Bedingungen (Zeithorizonte, Selektionsregeln) der Medien angepasst wird.
1. Teilbereich Medialisierung: Wachsende Verschmelzung -Wachsende Verschmelzung von Medienwirklichkeit und politischer; sozialer Wirklichkeit -Bsp.:Wichtige politische Entscheidungen werden so verlautbart, dass sie eine hohe Chance haben in die 20Uhr Nachrichten zu gelangen
2. Teilbereich Medialisierung: Zunehmende Wahrnehmung - Zunehmende Wahrnehmung von Politik im Wege medienvermittelter Erfahrung - Bsp.: Politische Kandidaten werden zunehmend nach ihrer medialen Tauglichkeit ausgesucht (gutes Aussehen, lockeres Auftreten, Schlafertigkeit => Kompetenz spielt eine geringere Rolle)
3. Teilbereich Medialisierung Ausrichtung Politik - Ausrichtung politischen Handelns und Verhaltens an den Gesetzmäßigkeiten des Mediensystems - Bsp.: Unternehmen inszenieren sich medial mit ihrer Corporate Social Responsibility, um medial und damit gesellschaftlich bestehen zu können
Entstehung Content Marketing - Früher: Unternehmen bewerben Produkte/Dienstleistungen über kommerzielle Kommunikation -> unglaubhaft ("Werbung nervt") - Unternehmen suchen glaubhafte Lösung - Medien übernehmen Rolle der 4. Gewalt (noch glaubwürdig) - Unternehmen nutzen Content Marketing über die Medien - Heute: Zunehmende Anwendung von Content Marketing
Beispiel für Corporate Media - 2011 als kostenloses Printmagazin gestartet - 2014 erster Online-Ableger - Konsequente Weiterentwicklung zum Technik-Magazin - Erfolgsfaktoren: —> sehr genau definierte Zielgruppe —> „Saturn-Magazin für Technik-Fans“ —> Interaktivität —> Dialog —> glaubwürdige Indikatoren (Influencer) - Hintergrund von „Turn on“ —> 16 köpfiges Redaktionsteam —> Countern Fleet GmbH —> Analysenerfahren für Trendinn Tonics in Social Media —> 2015 —> Übernahme durch Ströer
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