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Beschreibung
Karteikarten von Sandra Barth, aktualisiert more than 1 year ago
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Erstellt von Sandra Barth
vor mehr als 6 Jahre
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| Frage | Antworten |
| ICON-Modell | - Icon = Intercultural Conception - auf Basis von Country-of-Origin-Effekt entwickeltes Modell -Ziel: Hilfe für Unternehmen interkulturelle Prozesse, Managementkonzepte und Systeme in neue Märkte/Kulturen zu transferieren - Einsatz erfolgt bspw. In interkulturellen Consulting-Projekten, Workshops etc. |
| 4 Schritte des ICON-Models | 1. Definition: > konkrete Definition des zu übertragenden Prozesses oder Managementkonzeptes 2. De-conception: > Prozesszerlegung in wichtigste Grundbestandteile > Exakte Beschreibung aller wichtigen Komponenten, Rahmenbedingungen und Akteure 3. Intercultural Analysis: > Wissen über beide Kulturen und damit mögliche Problemfeder > Identifikation potenzieller Problemfelder aufgrund Kultureller Unterschiede 4. Re-Conception: > Anpassung und Wiederaufbau von Prozess in Zielkultur > Kulturadäquate Neukonzipierung, Beibehaltung ursprünglicher Ideen\Innovationen |
| Emic-Perspektive | -kulturspezifische, unikale Merkmale -stellt lokales Wissen und lokale Interpretationen vor - Forschungsergebnisse sind nur auf ein bestimmtes Kulturmodell anwendbar -> „emisch“; eingeschränkt nutzbar |
| Etic-Perspektive | - universelle kulturelle Merkmale - leitet die relativen Variationen im Kulturkontext aus den Variationen im Verhalten ab - Forschungsergebnisse sind also universell und werden als wichtiger angesehen -> „etisch“ |
| Imposed Etic | -beruht auf Vergleichen |
| Derived etic | - ähnliche Emic-Ansätze sind in mehreren Kulturen anzutreffen -> Kern: psychologische Universalien schaffen ;-> Aktuelle Anforderung an Kulturvergleichende Psychologie |
| Human Factors | - sämtliche aus kulturvergleichenden Studien gewonnenen Dimensionen - Hofstede höchste Abstraktionsebene, vereinen viele Subkategorien - Trompenaars-Dimensionen auf mittlerem Abstraktionsniveau (intuitiv gewonnen) -Thomas: eher Konkret als Abstrakt formuliert |
| Interkulturelle Human Factors im internationalen Geschäft |
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| Wirkungsbereiche interkultureller Faktoren | - Global Sourcing\weltweiter Einkauf - Outsourcing/ Offshoring - Reorganisation internationaler Logistik- und Produktionsprozesse - Management des globalen Lieferantenportfolios - Aufbau weltweiter Vertriebsnetze - Organisation der Produktion in Fremdmärkten - Management internationaler strategischer Allianzen/Joint Ventures - Management der internationalen Marketing- und Vertriebsaktivitäten - Definition globaler Führungsstandards und HR-Praktiken -Verhandlungsführung mit internationalen Partnern und Kunden |
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