Question | Answer |
Wo befindet sich das mentale Lexikon? | Im Langzeitgedächtnis |
Welche Geschmacksrichtungen gibt es? | Süß ,Sauer, Salzig, Bitter, Umami (fleischartiger Geschmack) |
Geruchssinn- Wie viele chemische Substanzen und Mischungen dieser Substanzen kann der Mensch unterscheiden? | Menschen können ca. 350 chemische Substanzen und 5000 Mischungen dieser Substanzen unterscheiden |
Abkürzungen des Phrasenstrukturbaumes (S) | Ein Satz kann aus einer Nominalphrase (NP) gefolgt von einer Verbalphrase (VP) bestehen. Nominalphrasen sind zusammengesetzt aus Artikel (Det) und Nomen (N). Verbalphrasen beinhalten immer ein Verb (V) und ein oder mehrere Argumente. |
Was versteht man unter Phonetik? | Phonetik ist die Wissenschaft vom Sprachschall, seiner Erzeugung durch den Sprecher und seiner Verarbeitung durch den Hörer, wobei die Gesamtheit der physikalischen, physiologischen und psychischen Prozesse der menschlichen Kommunikation mittels gesprochener Sprache zu berücksichtigen ist. |
Cannons zentralnervöse Theorie der Emotion | laut Cannon entstehen emotionale Gefühle nicht (peripher) im Körper, sondern (zentral) im Gehirn Cannon hielt den Thalamus bzw. thalamische Region für den Sitz der Emotionen Experiment: Katzen wurden große Teile des Kortex (Großhirnrinde) entfernt und zeigen anschließend gesteigerte Emotionen (Wut) auf Reize, die normalerweise bei Katzen keine Emotion hervorrufen (shame rage) Schlussfolgerung: sensorischer oder motorischer Kortex sind nicht für Emotionen verantwortlich, sondern subkortikale Strukturen (liegen unterhalb Kortex) |
Primacy und Recency-Effekt | Primacy Effekt: beschreibt die Tatsache, dass Items die am Anfang der Lernliste standen, besonders gut wiedergegeben werden. Recency Effekt: beschreibt die Tatsache, dass Items vom Ende der Liste besonders gut abgerufen werden. Beide Effekte sind sehr robust und unabhängig von der Länge der Liste! Für den Primacy Effekt wird angenommen, dass die Wörter bereits durch Rehearsal ins Langzeitgedächtnis überführt wurden. Für den Recency Effekt wird angenommen, dass die Wörter sich zum Zeitpunkt der Wiedergabe noch im Kurzzeitgedächtnis befanden. |
Die Leistungsmotive | Erfolgsmotiv (Me) -> Neigung, Stolz (Freude) über eine selbst erbrachte Leistung zu erleben, je höher das Erfolgsmotiv, desto höher die empfundene Emotion Misserfolgsmotiv (Mm) -> Neigung, Scham über einen Misserfolg zu erleben, je stärker das Misserfolgsmotiv, desto stärker ist die empfundene Scham Tendenz Erfolg aufzusuchen -> Te= We x Ae x Me Tendenz Misserfolg zu vermeiden -> Tm= Wm x Am x Mm Resultierende Motivation (Tr) -> (Summe der Tendenz, Erfolg aufzusuchen (Te)+ Tendenz, Misserfolg zu vermeiden (Tm) Erfolgswahrscheinlichkeit -> We Misserfolgswahrscheinlichkeit -> Wm |
Was versteht man unter Persistenz und wie verhalten sich Erfolgsmotivierte bei anhaltendem Misserfolg? | Unter Persistenz verstehen Motivationspsychologen die Ausdauer angesichts fortgesetzten Misserfolges. Ein Student, der einen Kurs so lange wiederholt, bis er endlich die vollen ECTS erhält, ist sehr persistent. Ein anderer Student, der nach dem ersten Nichtbestehen der Klausur sein Studienfach wechselt, ist es nicht. ERFOLGSMOTIVIERTE sind bei fortgesetztem Misserfolg dann besonders persistent, wenn die Aufgabe zunächst leicht erscheint.(Besonders motiviert bei mittleren Aufgabenschwierigkeiten) |
Attributionsstil | Attributionsstile beziehen sich auf Tendenzen, Handlungsergebnisse in bestimmter Weise zu erklären (zu „attribuieren“). Besonders gut wurden sie beim Leistungshandeln untersucht. Attributionsstil= Tendenz zu bestimmten Attributionen in bestimmten Situationen |
Bewältigungsstil | Bewältigungsstil= Art des Umgangs mit Belastungen Der Begriff des Bewältigungsstils stammt aus der psychologischen Stressforschung. Wird eine Situation als bedrohlich eingeschätzt, werden Bewältigungsstrategien gesucht und nach ihren erwarteten Effekten bewertet. Je nach Ausgang dieses Bewertungspro-zesses werden dann entweder Erfolg versprechende Handlungen zur Veränderung der Situation (inbegriffen Flucht aus der Situation) eingeleitet (problemorientierte Bewältigung) oder die Aufmerksamkeit gegenüber den bedrohlichen Aspekten der Situation wird erhöht oder vermindert (intrapsychische Bewältigung). In jedem Fall wird die Si-tuation neu bewertet. |
Wer war der erste Wissenschaftler, in dessen Labor klassisches Konditionieren untersucht wurde? | Iwan Petrowitsch Pawlow (Experimente mit Hunden zur Physiologie der Verdauung) |
was wurde mit dem Posner Diagramm untersucht? | Im Posner-Paradigma wurde die räumliche Verlagerung visueller Aufmerksamkeit untersucht. Ergebnis: Valide Hinweisreize führen zu kürzeren Reaktionszeiten auf den Zielreiz als invalide Hinweisreize und in schwierigen Unterscheidungsaufgaben erhöhen sie auch die Antwortrichtigkeit. |
Was ist die Cornea? | Die Hornhaut (Auge) |
Wie hängt nach der Merkmalsintegrations-Theorie die Suchzeit von der Zahl der Distraktoren ab, wenn der Zielreiz sich durch ein einzelnes Merkmal von den Distraktoren unterscheidet? | Die Suchzeit bleibt konstant.. |
Gegenfarbkanäle nennen | Rot-Grün-Kanal Blau-Gelb-Kanal Hell-Dunkel-Kanal |
Kann eine einmal etablierte CR (Konditionierte Reaktion) vollständig gelöscht werden? | Es wird angenommen, dass die CR weder vergessen noch verlernt werden kann. Wärend der Löschung wird die CR lediglich gehemmt, ohne dass die ursprüngliche CS-US Assoziation ganz verloren geht. Spontanerholung, Disinhibition sowie schneller Wiedererwerb , zeigen dass nur die beobachtbare CR, aber nicht die zu Grunde liegende Assoziation gelöscht werden kann. SPONTANERHOLUNG ZEIGT, DASS DER CR NACH EINER KURZEN UNTERBRECHUNG DER LÖSCHUNGSPHASE NOCH STÄRKER IST ALS DAVOR. |
Wie hängen Lautheit und Amplitude zusammen? | Die Lautheit hängt vor allem von der Amplitude (Schwingung) einer Schallwelle ab. |
Geschmackssinn: Welche Papillen gibt es auf der Zungenoberfläche? | 1. Pilzpapillen (am häufigsten, über gesamte Zungenoberfläche verteilt) 2. Wallpapillen (sind am rückwärtigen Ende der Zunge) 3. Blattpapillen (am seitlichen Rand der Zunge) |
Der Effekt, dass visuelle und akustische Signalebei der Sprachwahrnehmung zusammen wirken, ist heute bekannt als … | McGurk-Effekt Personen bekamen einen Film gezeigt, auf dem es so aussah, als würde eine Person [ga] sagen. Der Ton sagte aber [ba]. Die Person sollte die Silbe nachsprechen. Im Test waren Erwachsene und Kinder. 98 % der Erwachsenen: [da] 64 % der Grundschulkinder [da]# …Effekt, dass visuelle und akustische Signale zusammen eine andere Lautwahrnehmung erzeugen können -> Mc Gurk Effekt |
Watson & Rayner (1920) wollten im Experiment mit kleinem Albert vier Fragen beantworten. Um welche Fragen handelt es sich hierbei? | Kann eine emotionale Reaktion erworben werden? Generalisiert diese Reaktion auf ähnliche Reize? Ist diese Reaktion stabil? Kann die Reaktion wieder beseitigt werden? |
Der seltsame Fall des Phineas P.Page (Unfall 1848) | Phineas bekam mit 25 J. eine 6kg schwere Eisenstange unter sein linkes Auge und sie trat oberhalb der Stirn wieder aus. Durch schwere beidseitige Verletzung des Frontalhirns zog der Unfall gravierende Persönlichkeitsveränderungen nach sich. |
Das Wolfskind Genie | Beweis, dass Sprachentwicklung spätestens zum Zeitpunkt der Pubertät begonnen haben muss (kritische Periode zum Spracherwerb). Genie wurde 13 Jahre ohne Kontakt zur Außenwelt in einem dunklen Zimmer gehalten, Trotz intensiven Trainings blieb ihre Sprache auf dem Niveau grammatikfreier Wortreihen. |
Berühmter Fall des Patienten Henry Gustav (H.G.) Molaison (1926-2008) | Zur Behandlung epileptischer Anfälle wurden Teile des medialen Temporallappens beidseitig entfernt Folge: anterograde Amnesie = Gedächtnisverlust beim Transfer neu erworbener Infos vom Kurzeit- ins Langzeitgedächtnis Deklaratives Wissen ging verloren, aber prozedurales Wissen (motorische Fähigkeiten) blieben erhalten |
Patientin D.F von Milner & Goodale (1995) | Schaden an ventralen Strom durch Kohlenmonoxidvergiftung. Sie konnte nicht die Orientierung eines drehbaren Briefschlitzes angeben (ventral), aber einen Brief in den Schlitz stecken (dorsal) -->schwere Objekterkennungs-Agnosie Ihre spontanen visomotorischen Fähigkeiten waren intakt, jedoch konnte sie weder Objekte identifizieren noch beschreiben. |
Patientin L.M. von Zihl, von Cramon und Mai (1983): | Sie litt an Akinetopsie und war auf Grund dieser beidseitigen Schädigung des Okzipitallappens nicht mehr in der Lage kontinuierliche Bewegung zu sehen, z.B. das kontinuierliche Heranfahren eines Autos konnte sie nicht sehen oder steigen des Wasserpegels beim Eingießen. |
Der Fall A.J. (Parker & Kollegen, 2006) | 34-jährige Patientin mit ungewöhnlich autobiografischen Gedächtnis. Sie konnte sich an jedes Ereignis der letzten 24 Jahre erinnern. Diese Erinnerungen drängen sich bei jeder Gelegenheit automatisch auf. (Zeit alleine ist kein hinreichender Faktor fürs Vergessen) |
Der Fall des kleinen Albert | der 11 Monate alte Albert B. diente 1920 John B. Watson als Versuchsperson in einem Experiment. Das Kind wurde nach dem Prinzip der klassischen Konditionierung in Experimenten mit weißen Ratten so konditioniert, dass es schließlich (eine generalisierte) Angst vor allem Kuschligen, Fellartigen entwickelte. Watson wollte damit gegen die Psychoanalytiker (Psychoanalyse) beweisen, dass für die Entstehung von Ängsten und Phobien Lernprozesse von Bedeutung sind und die psychologischen Annahmen unberechtigt sind, dass Phobien und Ängste auf traumatische Kindheitserlebnisse zurückzuführen sind. |
Der Fall des kleinen Peter und welche Verfahren wurden insbesondere eingesetzt? | DIREKTE KONDITIONIERUNG UND BEOBACHTUNGSLERNEN Fall ist als Startpunkt der Verhaltenstherapie in Erinnerung. -Peter war 3 Jahre alt und hatte Angst vor Ratten, Kaninchen und ähnlichen Reizen Ziel: Die Furcht sollte beseitigt werden, mithilfe der direkten Konditionierung + Beobachtungslernen Ablauf: Angstreiz wurde wiederholt mit einem positiven Reiz gepaart (hier Süßigkeiten) -während Peter aß, wurde ein Kaninchen in den Raum gebracht -> zunächst großer Abstand zwischen Peter und dem Kaninchen -Abstand war immer groß genug, dass keine deutliche Angstreaktion gezeigt wurde und Freude am Essen überwog im Verlauf der Therapie wurde Abstand immer weiter verringert bis Peter mit Kaninchen am Ende spielen und es berühren konnte -direkte Konditionierung wurde durch Modelllernen unterstützt -> andere Kinder haben während Sitzung mit Kaninchen gespielt und Peter konnte das beobachten - großer Einfluss auf Peter und starke Abnahme der Angst |
Klassisches Konditionieren | Klassisches Konditionieren =Lernvorgang, bei dem zwei Reize (US und CS) zusammen dargeboten werden Folge daraus ->Reaktion auf CS verändert sich (veränderte Reaktion wird CR genannt) US =unkonditionierter Reiz (unconditional stimulus) CS =konditionierter Reiz (conditional stimulus) UR =unkonditionierte Reaktion (unconditional response) CR = konditionierte Reaktion (conditional response) Beispiel: Es werden 2 Reize verwendet, wobei der unkonditionierte Stimulus (US, z.B. Fleischpulver) automatisch zu einer unkonditionierten Reaktion (UR, z.B. Speicheln) führt, während der konditionierte Stimulus (CS, z.B. Klingel) der ursprünglich keine Reaktion hervorrief, nach wiederholten Darbietung von CS und US die konditionierte Reaktion (CR, z.B. Speicheln) hervorrief. |
Methode des affektiven Primings | Paradigma des affektiven Primings wurde 1986 von Fazio und Kollegen zur impliziten Einstellungsmessung eingeführt. -Wort wird zunächst für 300 ms gezeigt (Prime) -anschließend wurde Zielreiz (erneutes Wort) gezeigt –> VP musste so schnell wie möglich entscheiden, ob Zielreiz positiv oder negativ ist Idee: Zielreiz kann schneller evaluiert werden, wenn Prime die gleiche affektive Valenz wie Zielreiz hat Für Prime benutzt man Wörter bei denen man wissen möchte, ob diese positiv oder negativ wahrgenommen werden (z.B. Marktforschungsinstitut) |
Was versteht man unter der allgemeinen Psychologie? | Die allgemeine Psychologie hat das Ziel, das kognitive System des Menschen zu beschreiben und zu erklären. |
Großmutterzellen (Kodierung von Objekten) | Diese höchst spezialisierten Zellen werden spotthaft Großmutterzellen oder gelbe Volkswagenzellen genannt, weil sie ausschließlich auf die genannten Objekte reagieren sollen. (Z.B. wenn ein Bild der eigenen Großmutter betrachtet.) |
Change Blindness Paradigma | Versuchsparadigma, in dem abwechselnd Bilder als Original und Fälschung präsentiert werden. Versuchspersonen brauchen ausgesprochen lange, um selbst drastische Veränderungen zu bemerken. |
Cocktailparty-Phänomen | Fähigkeit, aus einer Vielzahl irrelevanter Laute die relevante Information herauszufiltern. Wird häufig mithilfe des dichotischen Hörens untersucht. Z.B. den eigenen Namen, wenn er gerufen wird. |
Größenkonstanz | Die Fähigkeit des visuellen Systems, die Größe von Objekten trotz unterschiedlicher Entfernung als konstant wahrzunehmen. |
Adaptation | Wiederholte Reizung mit dem gleichen Stimulus führt zu einer Abnahme der Reizantwort, weil sich das System auf einen neuen Bereich von Reizen kalibriert. |
Divergentes Denken | Kreatives, originelles Denken |
konvergentes Denken | zielgerichtetes Denken |
Parsing | Zerlegung gesprochener oder gelesener Sprachströme in Wörter, Satzteile und Sätze. Wörter werden außerdem auf ihre Rolle im Satz hin syntaktisch analysiert. Parsing läuft automatisch ab. |
Response Priming | Versuchsparadigma, das die Unabhängigkeit motorischer Kontrolle vom visuellen Bewusstsein belegt. |
Signalentdeckungstheorie | Psychologisches Verfahren, mit dem die tatsächliche Wahrnehmungsempfindlichkeit einer Versuchsperson von deren Antwortstrategien getrennt werden kann. |
Split-Brain-Patienten | Menschen, bei denen zur Behandlung einer Epilepsi das Corpus callosum durchtrennt wurde. Dies hat i.d.R. Leistungseinbußen im visuellen, motorischen und kognitiv-sprachlichem Bereich zur Folge. |
Wernicke-Geschwind-Modell | Beschreibt das Zusammenspiel sprachrelevanter Gehirnstrukturen (Wernicke-Areal, Broca-Areal, Fasciculus arcuatus) bei der Entstehung von Aphasien und normalen Sprachleistungen |
Deklaratives/explizites Wissen | enthält Tatsachen (semantisches Wissen, und Ereignisse (episodisches Wissen) |
Implizites/ prozedurales Wissen | umfasst Wissen über Abläufe und Fertigkeiten |
ventraler Strom | Der ventrale Strom verläuft von V1 über das Areal V4 in den Temporallappen hinein. Am Ende stehen Zellen, die auf spezielle Reize wie Gebäude oder Gesichter reagieren. Der ventrale Strom ist entscheidend für das Sehen von Objekten und Farben. (visuelle Objekterkennung) |
dorsaler Strom | Der dorsale Strom ist damit beschäftigt, die Positionen von Reizen in verschiedenen Referenzsystemen auszudrücken. Milner und Goodale zufolge ist der dorsale Strom damit beschäftigt, visuelle Information auszuwerten, um damit visuell geleitete Körperbewegungen zu steuern. (visuelle Handlungskontrolle sowie Wechsel zwischen räumlichen Referenzsystemen) |
Womit hatte die berühmte Patientin D.F. (Milner & Goodale, 1995), die durch eine CO-Vergiftung im ventralen visuellen Pfad erlitt, Schwierigkeiten? | Die Patientin konnte Formen nicht unterscheiden |
Das Neglekt-Syndrom | häufigste klinische Aufmerksamkeitsstörung (durch Schlaganfälle/Hirnverletzungen) -tritt primär nach Schädigung des rechten parietalen Kortex auf (betrifft die der Läsion gegenüberliegende Hälfte des Gesichtsfeldes) -kann mit der Zeit völlig verschwinden -Patienten ignorieren Reize im „schlechten“ Halbfeld (teilweise wird nur von der rechten Tellerseite gegessen etc.) |
Geschmackssinn: Wie nennt man die spezialisierten Sensoren auf der Zungenoberfläche? | Geschmacksknopsen |
Von was hängt die Tonhöhe ab? | Von ihrer Frequenz |
Wovon hängt der spezifische Klang eines Musikinstrumentes ab? | Von der relativen Stärke aller Obertöne. Die Obertöne aller Musikinstrumente sind gleich. Der relative Anteil der Obertöne erzeugt jedoch den Unterschied des Klanges, sodass wir Klavier von Gitarre und Saxophon unterscheiden können. |
Wie viele verschiedene Geruchsrezeptoren haben wir? | Für jeden Geruchssinn einen. |
Wie bezeichnet man die kleinste lautliche Einheit der gesprochenen Sprache? | Phonem |
Was ist die kleinste bedeutungstragende Einheit der Sprache? | Morphem |
Aus welchen Komponenten besteht Grammatik? | Phonologie (bezeichnet Regeln zur Lautbildung) Morphologie (umfasst die Regeln der Wortbildung einer Sprache) Syntax (bezeichnet Regeln zur Bildung von Phrasen und Sätzen aus Wörtern) |
Erwerb prosodisch-phonologischen Wissens | Erste Lallphase- ab etwa 2 Monaten Zweite Lallphase ab dem 6. Monat Bewusste Steuerung der Mundbewegung- ab 9 Monaten |
Erwerb lexikalischen Wissens | Wortrezeption- im Alter von 8-9 Monaten Wortproduktion- ab dem 10. Monat Wortschatzexplosion- ab etwa 1,5 Jahren |
Rehearsal (inneres Wiederholen) | stellt eine weitere Möglichkeit dar, mit der begrenzten Kapazität des Kurzzeitgedächtnisses umzugehen. |
Welche Aussage ist falsch? In der Fovea finden sich nur Zapfen. Im blinden Fleck finden sich weder Zapfen noch Stäbchen. Es gibt dreimal so viele Zapfen wie Stäbchen. Es gibt drei Zapfenarten, aber nur eine Stäbchenart. | Es gibt dreimal so viele Zapfen wie Stäbchen. |
Zapfen (Auge) | -primär im Bereich des schärfsten Sehens konzentriert (Fovea centralis + Umgebung) -in Fovea ist jede Zapfenzelle mit einer Ganglienzelle verschaltet -zur Peripherie hin nimmt Dichte der Zapfen weiter ab (ca. 1000 pro mm²) -Zapfen sind in Dunkelheit und Dämmerung nicht zu gebrauchen (aber Stäbchen) -durch drei versch. Zapfentypen können wir Farben sehen -hohe Dichte der Photorezeptoren (vor allem Zapfen) bei 50.000 pro mm² |
Stäbchen (Auge) | -gleichmäßiger über Netzhaut verteilt wie Zapfen -kommen nicht in Fovea vor -viele Stäbchen sind mit wenig Ganglienzellen verschaltet schwache Lichtsignale werden entdeckt |
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