Krüger Kapitel 5

Beschreibung

Krüger Kapitel 3-5 Karteikarten am Krüger Kapitel 5, erstellt von Sandra Blinde am 10/06/2018.
Sandra Blinde
Karteikarten von Sandra Blinde, aktualisiert more than 1 year ago
Sandra Blinde
Erstellt von Sandra Blinde vor etwa 6 Jahre
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Funktion Psychologischer Fragen - Funktionen: (2) 1. Punkt + (2) 1. Sie steuern und gliedern: o die Planung des diagnostischen Vorgehens o die Beantwortung der Fragestellung im Befund 2. Sie dienen der Transparenz und Prüfbarkeit der Begutachtung
Funktion Psychologischer Fragen - Gutachten = ? - Hypothese = ? - Psychologische Fragen ergeben sich woraus? - Die Fragestellung wird mit was in was übersetzt? Gutachten = schriftlicher Bericht über eine wissenschaftliche Untersuchung eines Verhaltensausschnitts eines oder mehrerer Menschen Hypothese = prüfbare Aussage über den Zusammenhang zwischen zwei oder mehreren Variablen, vereinfacht im Gutachten als „Psychologische Fragen“  Psychologische Fragen ergeben sich als Hypothesen aus der Fragestellung (also dem Ziel) der Begutachtung, die Fragestellung wird mit geeigneten Variablen „übersetzt“ zu Psychologischen Fragen
Funktion Psychologischer Fragen Beantwortung Psych. Fragen im Gutachten - Planung von was anhand von was? - Erhobene Informationen werden...? - Im Befund kombiniert man was? - Planung von Untersuchungen anhand der Psychologischen Fragen und den zu testenden Variablen - Erhobene Informationen werden ausgewertet und im Ergebnisteil dargestellt (nach Verfahren geordnet) - Im Befund kombiniert man Ergebnisse zur Beantwortung der Psychologischen Fragen und auch die Fragestellung
Erarbeitung psychologischer Fragen - Wie kommen wir zu Psych. Fragen? - Nenne Suchhilfen (3)
Formulierung psychologischer Fragen - Wie sollte man psych. Fragen formulieren? (3) - 1. Die Auswahl einer Variable/eines Konstrukts oder Konzepts wird für wen wie begründet? - 2. Dabei stellen die Begründungen einen eindeutigen Bezug zu was her? - 3. Danach folgt was? Kurz, prägnant und übersichtlich! 1. Die Auswahl einer Variable – bei den psychologischen Variablen ein psychologisches Konstrukt oder Konzept – wird für Nichtpsychologen kurz und allgemeinverständlich mit einer Gesetzmäßigkeit oder Regelhaftigkeit im Verhalten begründet 2. Dabei stellen die Begründungen einen eindeutigen Bezug zur Fragestellung her 3. Danach folgen die Psychologischen Fragen, aus denen hervorgeht, welche Informationen erhoben werden sollen
Formulierung psychologischer Fragen - 5. Bei qualitativen psych. Variablen wird nach was gefragt? - 6. Bei quantitativen psych. Variablen wird nach was gefragt? - Angeknüpft an die Fragestellung erklären wir was in wieviel Sätzen? - Auf die Erklärung folgen...? 4. Bei qualitativen psychologischen Variablen wird nach deren qualitativen Ausprägung gefragt 5. Bei quantitativen psychologischen Variablen wird nach deren quantitativen Ausprägung gefragt  Angeknüpft an die Fragestellung erklären wir für jede Psychologische Frage (max. 3 kurze Sätze) zu welchen Variablen wir Informationen brauchen  Auf die Erklärung folgen die Psychologischen Fragen (können auch als Aufgabenstellung formuliert sein)
Formulierung psychologischer Fragen - Begründung der Psych. Fragen: Was gehört alles dazu/Was wird begründet? (3) - Psych. Konstrukte: nicht..., können nur aus was erschlossen werden? 1) Kriterium = in der Fragestellung benannte Verhalten 2) Prädiktor = zur Vorhersage oder Erklärung genutzte Variable 3) Beziehung zwischen Prädiktor und Kriterium Psychologische Konstrukte: nicht von außen anzusehen, können nur aus individuellem Verhalten erschlossen werden (z.B: Intelligenz = Konstrukt  lösen komplizierter Aufgaben)
Formulierung psychologischer Fragen Alltagskonzepte - Was wird hier verbunden? - Führt bei was zu Schwierigkeiten? (3) - Bei qualitativer Variable einer psych. Frage wird nach was gefragt? - Bei einer quantitativen Variable wird nach was gefragt? - Die meisten psych. Konstrukte sind qualitativ oder quantitativ? Alltagskonzepte: mehrere psychologische Konstrukte verbunden, führt bei der Informationsauswertung und der Darstellung im Ergebnisteil und besonders im Befund zu Schwierigkeiten! (z.B: Schulischer Werdegang) Qualitative Variable einer Psychologische Frage: Frage nach der Qualität oder Art der Ausprägung (z.B: Variable Bindung) Quantitative Variable einer Psychologische Frage: Frage nach dem Ausprägungsgrad  die meisten psychologischen Konstrukte sind quantitativ!
Anzahl psychologischer Fragen - Maximal wieviele psych. Fragen? - Maximal wieviele werden zu einer Gruppe zusammengefasst? Am besten wieviele? - Diese Gruppen können wie/nach was sinnvoll gebildet werden? - Ziel: Gutachten wie gestalten (2) - Was wäre unübersichtlich? - Maximal 20 Psychologische Fragen (nur mit sinnvoller Gruppenaufteilung!) - Maximal 5 Psychologische Fragen werden zu einer Gruppe zusammengefasst (am besten 3-4) - Diese Gruppen können nach den 6 Bereichen der Verhaltensgleichung oder anders psychologisch sinnvoll gebildet werden  Ziel: Gutachten leicht und verständlich gestalten Unübersichtlich: Zu viele verschiedene Psychologische Fragen, mit zu eng verwandten Konstrukten
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