Grundlagen der Rechnungslegung

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Karteikarten am Grundlagen der Rechnungslegung, erstellt von Cairon Platzer am 13/10/2018.
Cairon Platzer
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Cairon Platzer
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
betriebliches Rechnungswesen Maßnahmen und Verfahren zur systematischen zahlenmäßigen Erfassung, Darstellung und Auswertung betrieblicher Vorgänge.
Wirtschaftlichkeit wertmäßige Ergiebigkeit [€] eines Gütererstellungsprozesses, der Umsatz in Relation zu den Kosten (ein monetäres Verhältnis): -Umsatz-> verkaufte Menge X Verkaufspreis -Kosten-> Mengeneinsatz X Einkaufspreis
Produktivität Output/Input dargestellt in Ware/Ressource, also nicht in einem monetären Wert
interne Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens -Dukumentation des Vermögens- und Kapitalbestandes, Erfolg (Gewinn oder Verlust) der Unternehmung -Kontrolle der Wirtschaftlichkeit betrieblicher Prozesse, Liquidität des Unternehmens -Disposition, aufbereitetes Zahlenmaterial als Grundlage für Planungen und Entscheidungen
wesentliche externe Aufgaben des betrieblichen Rechnungswesens -Information interner Adressaten (z.B. GL) und externer Adressaten (z.B. Gesellschafter, Gläubiger, Finanzbehörde, Belegschaft, Kunden, Öffentlichkeit) über die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Unternehmens -Rechenschaftslegung, jährliche Erstellung des Jaresabschlusses aufgrund gesetzlicher Bestimmungen
Leistungswirtschaftliche Prozesse Güterstrom
Beschaffungsmarkt Arbeits- und Gütermarkt
Produktionsfaktoren Arbeit, Betriebsmittel, Werkstoffe, Information
Produktionswirtschaft Teil der Betriebswirtschaft der sich mit den Kaufmännische Aufgaben der Produktion befasst
Kreditor Gläubiger der eine Ware auf Kredit vergeben hat
Debitor Schuldner der eine Ware auf Kredit bezogen hat
Anlagevermögen Dem Anlagevermögen sind alle Vermögensgegenstände zuzurechnen, die am Abschlussstichtag bestimmt sind, dauernd dem Geschäftsbetrieb zu dienen (Gebrauchsgüter).
Belege Belege sind beweiskräftige schriftliche Aufzeichnungen (Urkunden) über wirtschaftliche Vorgänge verschiedenster Art (Geschäftsvorfälle) und die Grundlage für die Buchung eines Geschäftsvorfalls.
Betriebsstatistik Die Betriebsstatistik befasst sich mit der Anwendung statistischer Verfahren und Methoden auf Vorgänge innerhalb und außerhalb des Unternehmens.
Bilanz Die Bilanz (lat. bilanx, zweiseitige Waage) ist die art- und wertmäßige sowie gruppierte Gegenüberstellung der Aktiva (Vermögen) und Passiva (Eigenkapital und Schulden) eines Unternehmens zum Bilanzstichtag.
Bilanzanalyse Die Bilanzanalyse ist die Aufbereitung und Strukturierung der Bilanz.
Bilanzkritik Die Bilanzkritik ist die kritische Untersuchung und Auswertung der Bilanz.
Bücher der doppelten Buchhaltung In den Systembüchern (Inventar- und Bilanzbuch, Grundbuch, Hauptbuch) wird der Wertefluss von der Eröffnungsbilanz bis zur Schlussbilanz systematisch festgehalten. Dagegen werden in den Nebenbüchern (z. B. Kassenbuch, Lohn- und Gehaltsbuchhaltung, Lagerbuch, Kontokorrentbuch) bestimmte Geschäftsfälle gesammelt, die in periodischen Abständen auf ein adäquates Sachkonto des Hauptbuches in Sammelbuchungen übertragen.
Buchführung Die Buchführung ist die planmäßige, lückenlose, zeitgerechte und ordnungsmäßige Erfassung und Aufzeichnung (Buchung) der Geschäftsvorfälle eines Unternehmens.
Controlling Controlling ist die Bezeichnung für ein funktionsübergreifendes Führungsinstrument, das die Geschäftsführung und die Führungskräfte aller Ebenen eines Unternehmens bei ihren Entscheidungen unterstützt. Das Management besitzt damit ein Werkzeug, das Planungs-, Kontroll- und Steuerungsaufgaben übernimmt.
Doppelte Buchhaltung (Doppik) bedeutet, dass jede durch einen Geschäftsvorfall ausgelöste belegmäßige Buchung mindestens zwei Konten (Soll- und Habenbuchung) berührt und die Ermittlung des Periodenerfolgs auf zweifache Weise erfolgt, und zwar durch Betriebsvermögensvergleich gemäß § 4 Abs. 1 EStG in der Bilanz und durch die Differenz von Erträgen und Aufwendungen in der Gewinn- und Verlustrechnung.
Eigenkapital Als Eigenkapital wird der Kapitalbetrag bezeichnet, den die Eigentümer eines Unternehmens bis zum Zeitpunkt der Bilanzerstellung zur Verfügung gestellt haben.
Fremdkapital Als Fremdkapital wird der Kapitalbetrag bezeichnet, den die Unternehmung Dritten schuldet.
Geschäftsvorfälle Geschäftsvorfälle sind wirtschaftliche oder rechtliche Tatbestände, die zu einer wertmäßigen Veränderung der Vermögens- und/oder Schuldbestände des Unternehmens führen.
Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) Bei den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung (GoB) handelt es sich um kodifizierte und nicht kodifizierte Normen zur Führung der Handelsbücher (Dokumentation) sowie zur Erstellung des Jahresabschlusses (Rechenschaftslegung) von Unternehmen.
Inventar Das Inventar ist das art-, mengen- und wertmäßige Verzeichnis (Bestandsverzeichnis) aller Vermögensgegenstände und Schulden eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Inventur Die Inventur ist die art-, mengen- und wertmäßige Erfassung (Bestandsaufnahme) aller Vermögensgegenstände und Schulden eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt.
Jahresabschluss Der Jahresabschluss des Kaufmanns besteht aus der Bilanz und der Gewinn- u nd Verlustrechnung. Der Jahresabschluss der Kapitalgesellschaften besteht aus der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrechnung und dem Anhang. Daneben ist auch ein Lagebericht aufzustellen.
Kontenplan Ein Kontenplan stellt die unternehmensspezifische Ausgestaltung eines Kontenrahmens dar. Nur die Konten, die im Unternehmen tatsächlich benötigt und geführt werden, werden in den Kontenplan übernommen.
Kontenrahmen Kontenrahmen sind branchenspezifische systematische Organisations- und Gliederungspläne von Konten.
Konto Ein Konto ist eine zweiseitige Rechnung, die auf getrennten Seiten Zugänge und Abgänge aufnehmen kann (ohne dabei Plus- und Minuszeichen zu verwenden). Die linke Seite eines Kontos wird als Sollseite und die rechte Seite als Habenseite bezeichnet. Prinzipiell ist ein Konto eine kleine Bilanz, die die laufende Entwicklung eines Bilanzpostens aufzeigt.
Kostenrechnung Die Kostenrechnung befasst sich mit der Ermittlung und Auswertung der im Betrieb für die Erstellung von Erzeugnissen oder Leistungen entstandenen oder anzusetzenden Kosten.
Offene-Posten-Buchhaltung Eine rationelle Form der Kontokorrentbuchhaltung ist die Offene-Posten-Buchhaltung. Die Aufgabe, den Unternehmer jederzeit über den Stand seiner Außenstände und Verbindlichkeiten zu unterrichten, wird durch eine geordnete Ablage der nicht ausgeglichenen Rechnungen (= offene Posten) sichergestellt.
Planungsrechnung Die Planungsrechnung ist ein Führungs- und Steuerungssystem und umfasst die fortlaufende, quantitative Erfassung des Unternehmensprozesses sowie die Abstimmung der einzelnen Teilpläne.
Rechnungswesen, betriebliches Das Rechnungswesen ist ein System zur Ermittlung, Darstellung und Auswertung von Zahlen über die gegenwärtigen und zukünftigen wirtschaftlichen Tatbestände und Vorgänge im Betrieb.
Umlaufvermögen Im Umkehrschluss zur Definition des Anlagevermögens in § 242 Abs. 2 HGB sind dem Umlaufvermögen alle Vermögensgegenstände zuzurechnen, die zum Abschlussstichtag nicht bestimmt sind, dauernd dem Geschäftsbetrieb zu dienen (Verbrauchsgüter).
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