Erstellt von TheBboyflexO .
vor mehr als 5 Jahre
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Frage | Antworten |
Wirklichkeit ist... | ... individuell & von persönlichen Voreinstellungen abhängig |
Unterschiedliche Interpretation der Wirklichkeit wird synchronisiert durch: | Verständigung auf gemeinsame Wirklichkeit, da wir gelernt haben Dinge ähnlich zu sehen |
Durch was werden "Dinge" gedeutet? | Gesellschaft |
Was sind die Grundfragen des "Wissens um die Wirklichkeit"? | -Wie kommt es zu dem Bestand an Wissen, das jeder hat? -Wie wird gesellschaftliches Wissen für alle zu außer Frage stehender Wirklichkeit? |
Wie entsteht Wissen? | Teil des Wissens ist selbst erarbeitet & vieles wird übernommen (Wissen entsteht nicht mit uns neu, sondern ist schon vorhanden) |
Was ist Wissen? | Wissen um etwas, wobei etwas die Wirklichkeit ist |
Alltagswissen ist gleich... | Bedeutungs-/ Sinnstruktur, ohne die es keine Gesellschaft gäbe |
Was waren die wesentlichen Aussagen von Emile Durkheim? | -soziale Tatsachen = festliegendes Wissen über gesellschaftliche Erscheinungen & Beziehungen -Kollektivbewusstsein = unbewusstes, verbindendes Wissen in einer Gesellschaft |
Was waren die wesentlichen Aussagen von Karl Mannheim | -Denken ist an geistige Situation seiner Zeit gebunden -Seinsgebundenheit des Denkens = gesellschaftliche Bedingungen beeinflussen das konkrete Denken |
Was waren die wesentlichen Aussagen von Alfred Schütz | Konstitution & Konstruktion von Welt: -Ordnung der Dinge wir als selbstverständlich vermittelt -Individuum schafft Wirklichkeit für sich & andere / Verschiedenheit |
Sinn | mögliche Interpretation von Tatsachen; Herstellung von Ordnung |
Grundfragen der "Institutionalisierung sozialer Ordnung" | Wie ist es zu der sozialen Ordnung gekommen? |
Gesellschaftsordnung | ständige menschliche Produktion (zweckmäßig) |
Gesetz der Gewöhnung | -Erfolgreiche Handlungen werden wiederholt -Häufig wiederholte Handlungen verfestigen sich zu Modellen künftigen Handelns -Aufbewahren der Modelle im Denken -Bekannte Handlungen / Situationen werden typisiert |
Institution | Typisierungen, die durch Wechselseitigkeit entstanden sind |
Typisierung | Generalisierung von Erwartungen |
Institutionalisierung | Normierung |
Ursprung institutionalisierter Ordnungen | Typisierung eigener & fremder Verrichtungen |
Rollen | kollektives Wissen über wechselseitige Verhaltenstypisierungen |
Was ist ein wesentlicher Bestandteil der Institutionalisierung? | Gesicherte & bewährte Typisierungen |
Legitimierung | 1. Primärwissen = das, was jeder weiß 2. Theoretische Postulate in rudimentärer Form = direkt / konkret mit dem Tun verbunden 3. Explizierte Legitimationstheorien = auf institutionellen Ausschnitt bezogen 4. Symbolische Sinnwelten = umfassende Erklärung von allem |
Woraus entsteht Gesellschaftliche Ordnung? | Aus der Institutionalisierung von Verhaltensweisen; sie erhält sich über die Vermittlung verbindlichen Wissens im Prozess der Sozialisation und durch die Bestätigung dieses gemeinsamen Wissens in den Interaktionen des Alltags |
Wirklichkeit und Identität (Entstehung der Identität) | Identität entsteht durch die Dialekte von Individuum & Gesellschaft |
Primäre Sozialisation | - Erste Erfahrung mit der Wirklichkeit - Konstruktion der ersten Welt durch andere - Legitimieren der Welt durch Routine |
Sekundäre Sozialisation | -Treffen auf alternative Muster des Denkens / Handelns -Komplexer Zusammenhang von gesellschaftlicher & individueller Konstruktion der Wirklichkeit -Prozess der Überlagerung der primären Wirklichkeit |
Prozess der Gewinnung der Identität | -Verstehen der Wirklichkeit durch Hineinversetzen in Andere & Übernahme derer Sicht -Lernen sich selbst zu verstehen -Identifizierung über Erwartungen / Einstellung Anderer |
Was setzt Identität vorraus? | unterschiedliche Erwartungen in eine Ordnung zu bringen und mit der Ordnung der Anderen in Einklang zu bringen |
Wie entsteht Identität? | Identität entsteht im zusammenspiel mit anderen |
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