Frage | Antworten |
Was versteht man unter Parkinson ? | Parkinson ist eine Erkrankung des Nervensystems. Sie wirkt sich auf die Bewegung aus. |
Welches sind die Hauptsymtome bei Parkinson ? | + Bewegungsarmut, Bewegungshemmung + Muskelverspannung + Muskelzittern in Ruhe + Gleichgewichtsstörung |
Wie kann eine Person mit Parkinson unterstützt werden ? | + Wegen der Verlangsamung des Denkens und der Bewegung muss für alle Tätigkeiten mehr Zeit eingeplant werden. + Formschwankungen müssen bei der Tagesplanung und bei der Unterstützung in den verschiedenen Lebensaktivitäten berücksichtigt werden. + Bei Einfrierung durch rhythmisches Zählen Bewegungsunfähigkeit auflösen. + Richtungswechsel sollen nicht direkt, sondern in einem Halbkreis geschehen. |
Was wird mit dem Ausdruck ganzheitliches Individuum gemeint ? | + Mit Individuum ist gemeint, dass jeder Mensch einzigartig ist und sein Leben entsprechend persönlich gestaltet. + Ganzheitlich bedeutet, dass der Mensch trotz ihrer Individualität gleiche grundlegende Bedürfnisse haben: Nicht nur auf der körperlichen, sondern auch auf der seelischen, geistigen, sozialen und der spirituellen Ebene eines Menschen. Einen Menschen ganzheitlich wahrzunehmen bedeutet, dass alle Bereiche berücksichtigt werden. |
Welche Bereiche haben einen Einfluss auf die Identität ? | + Leiblichkeit (Körper) + Soziales Netz + Arbeit und Leistung + Materielle Sicherheit + Ideenwelt und Wertewelt |
Was versteht man unter einer Identitätskrise ? | Je intensiver Veränderungen in jenen Bereichen, die die Identität ausmachen erlebt werden, umso stärker wirken sie sich auf die Identität aus. Bei schwierigen Veränderungen spricht man von einer Identitätskrise. |
Ab wann ist man alt ? | Das Alter kann nicht anhand einer genauen Jahreszahl bestimmt werden, da das Älter werden nicht für alle gleich ist. |
Aus welchen Blickwinkeln kann das Alter eingeteilt werden ? | + nach Jahren + körperliches Altern + seelisches Altern + gesellschaftliches Altern |
Was bedeutet die Aussage "das Alter ist weiblich" ? | Frauen werden älter als Männer. Das führt dazu, dass unter den alten und sehr alten Menschen viel mehr Frauen sind. |
Wodurch wird das persönliche Altersbild geprägt ? | + Persönliche Erfahrungen im privaten und beruflichen Bereich. + Persönliche Lebenssituation |
Welche negativen, wie auch positiven Altersstereotypen (Verallgemeinerungen, Vorurteile über das Alter) gibt es ? | Im hohen Lebensalter sind Menschen: + hilfsbedürftig + passiv + intolerant + einsam Im hohen Lebensalter sind Menschen: + unabhängig + selbstständig + aktiv + offen gegenüber Neuem |
Beschreiben Sie die Rolle der Pflegenden und die Pflegeausrichtung beim Defizitmodell und beim Kompetenzmodell. | + Defizitmodell: Die pflegende Person weiss, was für den alten Menschen gut ist. Der alte Mensch soll satt und sauber sein und warm haben. + Kompetenzmodell: Die pflegende Person ist die Fachperson, die den alten Menschen partnerschaftlich beraten und unterstützen kann. Die Pflege richtet sich nach den Fähigkeiten und der Lebensgeschichte des alten Menschen. Seine Selbstbestimmung steht im Vordergrund. |
Wichtig für das Wohlbefinden im Alter sind die Selbstbestimmung und die Selbstwirksamkeit der betagten Person. Was wird unter diesen beiden Begriffen verstanden ? | + Selbstbestimmung: Ich kann über mein Leben mitbestimmen, meine Anliegen werden berücksichtigt. + Selbstwirksamkeit: Wenn ich etwas tue, hat das Folgen, ich kann Dinge tun, die mir nützlich sind. |
Was sind mögliche ( normale ) Veränderungen des körperlichen Alterungsprozesses ? | + Alle Sinne ( Sehsinn, Hörsinn,Geruchsinn, Geschmackssinn,und Tastsinn ) werden schwächer. + Immunsystem arbeitet nicht mehr gleich stark. + Die haut wird trockener, dünner und weniger elastisch. + Das Herz ist weniger leistungsfähig. |
Wann sollte mit einer wirksamen Gesundheitsförderung, die zu einer guten Lebensqualität im Alter beiträgt, begonnen werden ? | Frühzeitig, die mittlere Lebensphase ist dafür entscheidend. |
Was versteht man unter einer Arteriosklerose ? | Im Volksmund nennt man eine Arteriosklerose eine Arterienverkalkung. Die Arterien werden zunehmend dicker und behindern dadurch den Blutfluss. Zusätzlich können sich an den veränderten Stellen Blutgerinnsel bilden, die die Arterie noch mehr einengen. |
Was versteht man unter einer Angina Pectoris ? | Angina Pectoris ( Brustenge ) ist eine kurzfristige ungenügende Blutversorgung des Herzens, vor allem bei körperlicher oder seelischer Belastung. |
Wann treten normalerweise Symptome der Angina Pectoris auf ? | Wenn das Herz mehr Arbeit leisten muss. |
Was versteht man unter einem Herzinfarkt ? | Herzinfarkt bedeutet, dass eine Herzkranzarterie verstopft ist. Ein Teil des Herzmuskels erhält dadurch kein Blut mehr und stirbt ab. In diesem Bereich entsteht ein Narbengewebe. Die Pumpleistung des Herzens wird dadurch eingeschränkt. |
Welche typische Symtome gibt es bei einem Herzinfarkt ? | + Anfallsartiger Brustschmerz, starker Druck in der Brust + Engegefühl, Brennen hinter dem Brustbein + Ausstrrahlen des Schmerzes in den Hals, Schulter, Arm, und evtl. Oberbauch + grosse Angst + Schockzeichen wie fahle Gesichtsfarbe, kalter Schweiss |
Angina Pectoris und Herzinfarktsymptome sind ähnlich. Wie können diese Ereignisse dennoch grob voneinander unterschieden werden ? | Anhand der Zeitdauer. Angina Pectoris Symptome klingen normalerweise nach 15 Minuten Ruhe wieder ab, bei einem Herzinfarkt dauern die Symptome an. |
Was ist die Aufgabe des PH, wenn eine betreute Person über "Herzschmerzen" klagt ? | + Sofort zuständige Pflegeperson alamieren. + Bei betroffenen Person bleiben, versuchen sie zu beruhigen. |
Was versteht man unter einer Herzinsuffizienz ? | Bei einer Herzinsuffizienz arbeitet der Herzmuskel zu wenig. Es wird nicht mehr genügend Blut in den Kreislauf gepumpt. |
Welche sind Symptome einer Herzinsuffizienz ? | + weniger leistungsfähigkeit, Müdigkeit + erschwerte Atmung, speziell bei Anstrengungen und liegender Position + Ödeme ( Wasseransammlung im Gewebe ), vorwiegend an den Fussgelenken |
Wie kann eine PH eine betroffene Person mit einer Herzinsuffizienz unterstützen ? | + Gezielt auf Symptome der Herzinsuffizienz achten. + Betroffene Person entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit unterstützten: Atem unterstützende Körperhaltung, Pflegetempo anpassen, keine überfordernde Aktivitäten, angepasste Ernährung. |
Was versteht man unter einem Schlaganfall ( Apoplexie ) ? | Bei einer Apoplexie werden gewisse Hirnregionen nicht mehr durchblutet. Die betroffene Hirnregion stirbt ab und verliert dadurch ihre Funktionsfähigkeit. |
Welche Symptome sind nach einem Schlaganfall häufig vorhanden ? | + Halbseitenlähmung ( Hemiplegie ) + Wahrnehmungsstörungen auf der gelähmten Seite + Sprachstörungen + Schluckstörungen |
Nenne Massnahmen bei einem Schlaganfall zu: Selbstständigkeitstraining | Gesunde und gelähmte Seite sollen eingesetzt werden. z.B. den gelähmten Arm so lagern, dass er den Teller fixieren kann. |
Nenne Massnahmen bei einem Schlaganfall zu: Sensibilitätsförderung | + Pflegehandlungen sollen wenn möglich von der gelähmten Seite erfolgen. + Wichtige Gegenstände wie Lieblingsbild, Besucherstuhl, Fernseher werden wenn möglich auf die gelähmte Seite gestellt ( nicht bei einem Neglect, wenn die betroffene Person alles was auf der gelähmten Seite ist nicht mehr wahrnemen kann ). + Ausstreichung mit den Händen durch die Pflegende, wie auch durch die betroffene Person. |
Nenne Massnahmen bei einem Schlaganfall zu: Schulter Hand Syndrom: | + Nie an der gelähmten Seite ziehen oder heben. + Den Arm korrekt lagern. |
Was ist eine Aphasie ? | Bei einer Aphasie kommt es zur Schädigung der Sprachzentren im Hirn. Der Verstand bleibt dabei unverändert. je nach Schädigung können unterschiedliche Funktionen ausfallen: Sprechen, Schreiben, Verstehen, Lesen. |
Wie können Menschen mit einer Aphasie unterstützt werden ? | + Blickkontakt, erst sprechen, wenn man sicher ist, dass die betroffene Person aufnahmebereit ist. + "eins nach dem andern tun" + Normal sprechen + Frage stellen, die mit ja oder nein beantwortet werden können. |
Welche Entwicklungsaufgaben sind in der Lebensphase Alter von Bedeutung ? | + Anpassung an Veränderungen im biologischen, seelischen/geistigen, sozialen und wirtschaflichen Bereich. + Auseinandersetzung mit den Themen "Unabhängigkeit und Abhängigkeit". + Auseinandersetzung mit der Rolle "alter Mensch". + Auseinandersetzung mit Verlust. + Auseinandersetzung mit der eigenen Endlichkeit. |
Welche Bedeutung hat Wohnen normalerweise für einen Menschen ? | Jeder Mensch braucht ein Zuhause, um darin ungestört sein persönliches Leben zu gestalten. Die Wohnung bietet Schutz, Sicherheit und Geborgenheit. Sie bietet Raum für privates Leben. Zur Wohnung gehöhren nicht nur Gegenstände und Erinnerungen, sondern auch Menschen und die nähere und weitere Umgebung. |
Wie erleben betroffene Menschen einen Heimeintritt ? | Sehr unterschiedlich. Ein Einflussfaktor ist ob er freiwillig / unfreiwillig, geplant oder unvorhergesehen erfolgt. |
Welches verhalten kann oft nach einem Heimeintritt beobachtet werden ? | Nicht selten werden alte Menschen durch den Wohnortwechsel verwirrt. |
Welche drei Bereichen werden in Heimen unterschieden ? | + Öffentlicher Bereich +Halböffentlicher, halbprivater Bereich + Privater Bereich |
Wie kann eien PH einer betreuten Person helfen, sich leichter am neuen Ort einzuleben ? | + Unterstützt die neue Bewohnerin / neuer Bewohner nach Anweisungen der zuständigen Pflegeperson. + Fragt die Bewohnerin / der Bewohner regelmassig, wie sie sich fühlt und ob sie Wünsche hat. + Achtet auf Veränderungen im Wohlbefinden der Bewohnerin / des Bewohners, informiert die zuständige Pflegeperson. + Fragt, ob die Bewohnerin / der Bewohner alles verstehen konnte, wiederholt wenn nötig Informationenoder gib sie schriftlich ab. |
Welche Absichten werden mit der biographieorientierten Begleitung verfolgt? | + Hilft, die betreute Person individuell zu pflegen (als wäre es eine bekannte Person). +Hilft beim sich Kennen lernen. + Kann helfen Sicherheit und Geborgenheit zu erleben, aber auch den Selbstwert zu stärken. + Kann helfen sich mit dem gelebten Leben auszusöhnen. |
Welche Punkte müssen beim Einbezug der Biographie beachtet werden ? | + Die pflegende Person übt kein Zwang auf Menschen aus, die nicht erzählen wollen. + Die pflegende Person geht sorgsam und verantwortungsvoll mit den ihr anvertrauten Lebensgeschichte um. + Die Erinnerungspflege dient nicht der Wahrheitssuche, da es um die Gefühle der einzelnen Person geht und nicht um Geschichtsunterricht. |
Welche Möglichkeiten können helfen, über die Lebensgeschichte in das Gespräch zu kommen ? | + Fotos + Bücher + Schmuck +Kleider +Aktueller Feiertag |
Welche möglichen Konfliktfelder in der Pflege von alten Menschen können biographisch bedingt sein ? | + Sparsamkeit + Körperpflege + Kleiderpflege + Rolle als Frau oder Mann |
Was ist eine Depression ? | Depression wird umgangssprachlich auch als Krankheit der "Leere" beschrieben. So Leer, dass man nicht einmal mehr traurig sein kann. Depression ist eine häufig auftretende (psychische) Krankheit, die zwischen Wochen, Monate, selten bis Jahre andauern kann. |
Welche Anzeichen können auf eine Depression hinweisen ? | Eher psychischer Bereich: + Sinnlosigkeit, innere Leere, Gefühllosigkeit + Energielosigkeit, "unendliche" Müdigkeit + starke Schuldgefühle, Gefühle der Wertlosigkeit Eher physischer Bereich: + Schmerzen + Schlafstörungen (sehr viel oder sehr wenig Schlaf) + Engegefühl im Hals und Brustbereich Herz Kreislaufbeschwerden Eher sozialer Bereich + Wohnung nicht mehr verlassen + weniger Sozialkontakt, Rückzug |
Bei der Altersdepression steht meist die körperlichen Symptome im Vordergrund. Welche Gefahr besteht dadurch ? | Es besteht die Gefahr, dass sie körperlichen Beschwerden therapiert werden, aber die eigentliche Krankheit, die Depression, nicht erkannt wird. |
Wie soll man sich gegenüber einer depressiven Person Nicht verhalten ? | + Betroffene Person auffordern, sich zusammenzureisen. + Betroffene Person mit anseren Personen vergleichen. + Betroffene Person auffordern fröhlich zu sein. |
Durch was zeichnet sich eine günstige Begleitung bei einer depressiven Person aus ? | + Der betroffenen Person volle zuwendung geben. + Der betroffenen Person Hilfe anbieten, sie aber nicht aufzwingen. + Der betroffenen Person zeitlich begrenzten Rückzug ermöglichen. |
Welche Gefühle können durch die Begleitung einer depressiven Person bei der Pflegenden ausgelöst werden ? | Die Pflege von einer depressiven Person kann Gefühle von Wut und Hilflosigkeit auslösen. |
Was kann hilfreich für die Pflegende eier depressiven Person sein ? | + Wissen, das Depression eine Krankheit ist und nicht ein "nicht wollen". +Aushalten, wenn jemand Angebote nicht annimmt. +Sich bewusst sein, dass niemand "gerettet" werden kann. + Für sich selbst gut sorgen (Psychohygiene). |
Ist die Suizidrate ind der Jugend oder im Alter höher ? | Im Alter |
Was können mögliche Hinweise auf einen Suizid sein ? | + Abkapselung, Rückzug von gesellschaftlichen Aktivitäten. + Auffällige Verhaltensänderungen. + Vernachlässigung der persönlichen Erscheinung. + Vermindertes Selbstwertgefühl. + Zunehmende Beschäftigung mit Todeswunsch. |
Wie soll eine Ph / ein PH SRK sich bei Hinweisen auf einen Suizidwunsch verhalten ? | Aussagen, Hinweise der betreuten Person ernst nehmen. Bei Hinweisen auf ein Suizid muss die betreute Person direkt darauf angesprochen werden.-Aus diesem Grunde müssen Informationen sofort an die zuständige Pflegeperson weiter geleitet werden. |
Was versteht man unter empathischem Verhalten ? | Empathie bedeutet Einfühlungsvermögen. Ein empathisches Verhalten ist, wenn die Pflegeperson sich in die Situation der betreuten Person einfühlt, ohne zu werten. Die Anliegen und Gefühle der betreuten Person stehen im Mittelpunkt. |
Eine von drei Grundforderungen an eine empathische Zuhörerin wird im Lehrmittel erwähnt. Welche ? | Die Pflegeperson muss die betreute Person wertschätzen (nicht werten). |
Was bedeutet Verwirrtheit ? | Verwirrtheit ist KEINE Krankheit, sondern ein Symptom. Das Denken ist durch eine Störung verändert |
Welche Ursachen (ausgenommen Demenz) gibt es, die zu einer Verwirrtheit führen können ? | + Flüssigkeitmangel + Schmerzen + Fieber + Umzug in ein Spital oder Heim + Reizarmut |
Was bedeutet der Begriff Demenz ? | Demenz heisst "der Geist ist weg". Es ist eine chronische verlaufende, nicht heilbare Hirnleistungsschwäche. Sie tritt in der Regel im Alter auf und hat verschiedene Ursachen. Die häufigste Form von einer Demenz ist Alzheimer-Demenz. |
Welche Symptome können bei einer fortschreitenden Demenz beobachtet werden ? | Geistige Störungen: + Gedächnisstörung + Orientierungsstörung Funktionelle Störungen: + Zunehmende Unselbstständigkeit im Alltag + Unsichere Bewegungen, Störungen beim Gehen Verhaltensstörungen: + Gesteigerte Aktivität, Teilnahmslosigkeit + Verbale und körperliche Aggressionen |
Welche Punkte müssen beachtet werden, um demenzkranke Menschen wertschätzend begleiten zu können ? | + Jeder Tag, jede Stunde ist neu (erwartungsfreie, offene Haltung). + Sich an der Wirklichkeit der betreuten Person anpassen. + Orientierungshilfen anbringen + Überforderung und Unterforderung so gut wie möglich vermeiden. |
Was versteht man unter validierender Haltung ? | Die Aussagen und das Verhalten der demenzkranken Person werden nicht in Frage gestellt, auch wenn sie für die Begleitperson unverständlich sind. Alles, was die Person ausdrückt, wird angenommen und als wichtig erachtet. |
Was sind wichtige Leitlinien einer validierenden Haltung ? | + Begleitpersonen müssen eine wertschätztende und annehmende Haltung für den demenzkranken Menschen entwickeln. + Begleitpersonen müssen lernen das Normale im dementen Verhalten zu sehen. + Begleitpersonen müssen nach der Bedeutung des Verhaltens suchen. |
Welche Verhaltensweise entsprechen NICHT einer validierenden Grundhaltung und sollten deshalb vermieden werden? | + Korrigieren + Erziehen |
Was ist allgemein bei der Kommunikation mit demenziell erkrankten Menschen zu beachten ? | + Blickkontakt (auf gleicher Augenhöhe und von vorne ansprechen) + Berührung erst, wenn der Blickkontakt hergestellt ist. + Deutliche, langsame Sprachweise |
Was bedeutet Agitation ? | Körperliche und seelische Unruhe. |
Was kann bei agitiertem Verhalten getan werden ? | + Verhalten nicht persönlich nehmen. + Einfühlsame Grundhaltung einnehmen. + Ursachen suchen, nach Möglichkeiten vermeiden oder vermindern. |
Was ist eine Wahnvorstellung ? | Unter Wahnvorstellung versteht man eine krankhafte, nicht korrigierbare Überzeugung, die von gesunden Menschen nicht verstanden werden kann. |
Was ist eine Halluzination ? | Eine Halluzination ist eine Sinnestäuschung, eine Wahrnehmung ohne entsprechenden Sinnesreiz. |
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