6. Vorlesung

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Medienanalyse Karteikarten am 6. Vorlesung, erstellt von Tube Tastisch am 12/07/2020.
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Formgebung -Konzept -Kette von Transformationen -> gesehenes Ereignis -> mündliche Wiedergabe -> Agenturmeldung -> Nachrichten -> Film / Hollywoodklassiker
Inszenierung - " In Szene setzen" - Vor Publikum - fiktionale als auch nicht fiktionale Texte - man nimmt eine "Rolle" ein -> Auswahl -> Gliederung -> Gliederung -> Strukturierung -> Arrangement -> Formgebung (Hickethier 2010)
Anfänge und Enden Anfänge: oft dramatisch Hollywoodenden: Happy End
Erzähltraditionen - früher strenger : Ab 19. Jahrhundert öffnet es sich - Märchen: Es war einmal/ Sie lebten glücklich bis an ihr Lebensende - heute keine traditionelle Form
Traditionelles Erzählen (bis 1918) Weltbild: verschlossen, konkret, vertraut Werte: klare Wertmaßstäbe (gut/böse) positive Werte: das Schöne, Gute, Wahre Mensch: strebt nach Bildung, Kultur, reiner Menschlichkeit, Schönheit - verzichtet auf Bedürfnisse des Lebens - Gottesliebe, Elternliebe, Liebe zur Natur Erzählungen: au Gott bezogen, klare Gattungsgrenzen, lineare Handlungsablauf
Modernes Erzählen (ab ca. 1918) Weltbild: gespalten, offen, unharmonisch Werte: Unsicherheit, das Hässliche, Werteflut Mensch: orientierungslos, fragwürdig, fremd, anonym Erzählungen: Ablehnung von Gott , komplexe Gliederung, frei, losgelöst
Dramaturgie 1. Exposition 2. Steigerung 3. Höhepunkt 4. Retardierender Moment 5. Katastrophe - Ende ist oft bereits im Anfang angelegt - Zuschauerfragen werden nicht beantwortet? - offenes Ende
Erzählung - Mitteilung über die Welt in Form & Zeichen - Es braucht einen Erzähler - richtet sich an den Zuschauer
Narration -ausgelassene Ereignisse sind erlaubt -neu zusammengesetzt
Erzählperspektiven Auktioriale Erzählsituation: allwissend Ich-Erzählsituation: Sichtweise von einer einzigen Person (Gefühle, Emotionen) Personale Erzählsituation: Aus der 3. Person neutrale Erählperspektive: unsichtbarer Beobachter, welcher keine Einsicht auf Gefühle und Emotionen hat
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