8. Vorlesung

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Medienanalyse Karteikarten am 8. Vorlesung, erstellt von Tube Tastisch am 14/07/2020.
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Emotionen - haben konkrete Auslöser -sind zeitlich begrenzt 1. Basisemotionen: Wut, Furcht und Liebe (Watson 1919)
2. Emotionen (Meyer 2001) Emotionen sind zeitlich datierte, einzelne Vorkommnisse, mit drei Aspekten: den Erlebnisaspekt, den physiologischen Aspekt und den Verhaltensaspekt
Rezeptionen von Emotionen im Film (Uhrig 2015) Zwei Lager: Medienwissenschaften (Emotionen als Ausdruck von Kulturen) und Kommunikationswissenschaften (Emotionen als sozialer Ausdruck)
Uses-And-Gratification Ansatz (Blumen/Katz 1974) "Was machen Medien mit Menschen?" wird zu "Was machen Menschen mit den Medien?" Untersucht werden hierbei: -Bedürfnisse hinter Medienzuwendung - Das Paradigma des aktiven Rezipienten Aktiver Rezipient mit kommunikationsrelevanten Motiven = Bedürfnisorientierte Selektion aus dem Medienangebot-uses & = Effekte als mehr oder weniger befriedigende Gratifikationen
Kritik an U-G-A -keine Aussagen über Qualität der Bedürfnisbefriedigung -Betonung der Autonomie des Individuums, das sich seiner Bedürfnisse bewusst ist
Mood-Management-Theorie (Zillmann 1988) -Hauptmedium: Das Fernsehen -Medien können die Stimmung des Rezipienten beeinflussen -Rezipienten setzten ein Medium gezielt ein, um die Stimmung zubeinflussen
Suspense / Surprise / Mystery (Hitchcock) suspense: Das verzögerte Erfüllen einer kreierten Erwartung, Spannung + Sensation Seeker Surprise: Eine kreierte Erwartung wird nicht erfüllt, sondern durch eine Überraschung ersetzt Mystery: Hält am längsten. Informationen werden weggelassen. -Menschliches Verlangen Dinge zu verstehen -Lücken füllen und Rätsel lüften -Was passiert als nächstes und wieso?
Spannung bei Schulze, Ohler und Wuss -Dramatische Spannung als Verknüpfung von Wissen, Zeit und Emotion -Narrative Wissensrestrikition erzeugt Spiel der Hypothesengenerierung - Rezipient strebt nach vollständiger Information/ kognitive Schemata als Mittel zur Information
Spannung bei Wuss - Spannung entsteht bei unsicheren Situationen
Darstellungsmittel im Film (Andre Bassin) 1. Mis-en-Scene: Was wird gefilmt? Wo? 2. Mis-en-Scene: Wie wird gefilmt? Kamera! 3. Mis-en-Scene: Wie wird das gefilmte als gesamte Montage präsentiert?
Putting into scene Szenen die aus der Improvisation entstanden sind
Mögliche Funktionen von Mike-en-scene -Comichafte Übertreibung -Täuschung eines Verrückten - Realismus
Mis-en-scene nach Bordwell 1. Setting 2. Kostüme, Make-Up 3. Licht 4. Schauspiel
Mis-en-scene nach Kühnel 1. Bildliche Darstellen des Schauplatzes 2. Beleuchtung 3. Schauspiel 4. Farbe
Licht (Bordwell) 1. Bildkomposition 2. lenkt Blick und Aufmerksamkeit 3. Artikuliert Texturen
Licht (Kühnel) 1. Mittel der Bildkomposition und räumlichen Gestaltung 2. Mittel der Charakterisierung 3. Atmosphärische und symbolische Verdichtung der Szene
Hauptmerkmale Licht nach Bordwell 1. Quality 2. Direction 3. Source 4. Colour
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