Infom. Teil A

Beschreibung

Infomanagement Karteikarten am Infom. Teil A, erstellt von wikifeli am 30/05/2015.
wikifeli
Karteikarten von wikifeli, aktualisiert more than 1 year ago
wikifeli
Erstellt von wikifeli vor mehr als 9 Jahre
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Zunehmende Bedeutung der Information und Kommunikation in und zwischen den Unternehmen steigt - Der Nutzungsgrad der IT ist in den letzten Jahren in den Unternehmen ständig gestiegen - IT ist für viele Unternehmen ein kritischer Erfolgsfaktor im Wettbewerb - Untersuchungen belegen: -> erfolgreiche Unternehmen investieren überdurchschnittlich viel in strategische IT-Vorhaben (amazon) -> Der Unternehmenserfolg ist oft gekoppelt mit einem Erfolg bei der Informationsverarbeitung - Prozesse durch IT-Anwendungen verbessern -> Immer mehr Arbeitsplätze mit IT ausgestattet - Die Aufgaben des IM liegen genau darin:"Wie kann man die Informationsverarbeitung so ausrichten, dass Unternehmensziele erreicht werden?"
Informationsmanagement als Führungsaufgabe im Unternehmen - Jedes Unternehmen verarbeitet Informationen - Jedes Unternehmen organisiert die Informationsverarbeitung - Informationsmanagement ist eine Führungsaufgabe - Controlling: ebenfalls Querschnittsfunktion
Unternehmensorganisation CEO - CFO - CPO - COO - CIO
CIO Chief Informationen Officer ist eine Berufsbezeichnung für einen Manager (Führungskraft). Er ist verantwortlich für die im Unternehmen verwendeten Hard- und Softwaresysteme. Seine Managementaufgaben orientieren sich an der Unterstützung von Unternehmenszielen.
Können durch IT-Nutzung nachhaltige Wettbewerbsvorteile entstehen? - IT-gestütze Verkaufsprozesse -> Trend zur stärkeren informationstechnischen Vernetzung -> bei manchen U. schon 100% der Aufträge über IT-Kanal (EDI) - Verbesserung Kundenschnittstelle -> 360°: weniger Rücksendungen - Verbesserungen im Produktdatenmanagement -> Ähnlichkeitssuche -> Integration von Komplementärprodukten (Vollsortiment) - Business Process Outsourcing -> Auslagerung der Buchhaltung
EDI - Aufbau Electronic Data Interchange - Anfrage - Angebot - Bestellung - Auftragsbestätigung - Produktionsauftrag/Lagerentnahme - Lieferschein - Rechnung - Mahnung - Zahlung - Branchen Subset: Edifac, Editex
EDI - Electronic Data Interchange (Def.) - Unternehmensübergreifende Kommunikation - Vereinheitlichung von Datenaustauschformaten zwischen Unternehmen - Branchenstandard (Edifact, Editex,...) - Vereinheitlichung von unternehmensübergreifenden Geschäftsprozessen
Informationsverarbeitung im Wandel der Zeit (Jahreszahlen) - ab 50er: Zeitalter der Hardware - 60er: Systeme zur Massenspeicherung - bis 70er: IT Rationalisierungsinstrument (PPS Systeme) - 1980: IT unterstützt Geschäft (PPS Systeme) - 90er: IT Enabler, IT Teil des Geschäfts (DLZ verkürzen) - 2004: Web 2.0 - 2011: Cloud Computing - 2014: Big Data
Informationsverarbeitung im Wandel der Zeit (früher-heute) - früher: individuelle Informationsverarbeitung - heute: Ziel ist integrierte Informationsverarbeitung - Info ist Teil des Geschäfts: -> wesentlicher Teil von Geschäftsprozessen -> Enabler von Geschäftsprozessen -> Voraussetzung Unternehmenserfolg (Industrie 4.0)
Die neue Rolle CIO - früher: individuelle Informationsverarbeitung - heute: Ziel ist integrierte Informationsverarbeitung -> Problem der Datenredundanz (ungewollte Mehrfachspeicherung) -> gewollte: Datensicherung
Die neue Rolle eines CIO (3 Innovationen) - Der Stellenwert der IuK-Technologie wird in den nächsten Jahren weiter an Bedeutung gewinnen -> Produktinnovation -> Geschäftsmodellinnovation -> Prozessinnovation => die Wettbewerbssituation kann verbessert werden
Produktinnovation - Informationen werden öfters Teil der Produkte -> RFID, Auto - Produktnutzen und Qualität lassen sich verbessern -> CNC Maschinen
Geschäftsmodellinnovation (Geschäftsmodell = Business Modell) - Unter einem Geschäftsmodell versteht man eine modellhafte Beschreibung eines Geschäftes. Ein Geschäftsmodell besteht aus drei Hauptkomponenten: 1. Nutzenversprechen: Welchen Nutzen hat der Kunde? 2. Architektur der Wertschöpfung: Wie wird der Nutzen generiert? 3. Ertragsmodell: Beschreibt wodurch Geld verdient wird - Bsp: -> Broker (ebay), virtuelle Marktplätze (amazon), Portale (Hotel), Aggregatoren (zsmfassung von Angebote iTunes), traditionelle Produkte durch digitale (Buch-eBook), Preissuchmaschinen - Vorteile: -> Kundennähe -> geringerer Aufwand -> Transparenz, Preisvorteil, Preissuchmaschinen
Prozessinnovation - automatische Produktion -> vollautomatische Produktionsstraßen (Industry 4.0) - Automatisierung von Verwaltungsprozessen -> automatische Rechnungen -> Dokumentenmanagement = automatische Erkennung -> Nachbestellungen im Supermarkt -> Infos für effektive Geschäftsprozesse -> Kosten senken/DLZ verkürzen
Bedeutung der Information in der Zukunft - "Der entscheidende Beitrag für zukünftig überlegene Produktion wird immateriell und damit Information sein." (Steinbuch) - GRID (Gitter, Netz) Computing -> es handelt sich um ein System, dass Unternehmensübergreifend IT-Ressourcen koordiniert - Ubiquitäres Computing ("allumfassend") -> Technologie
Wesentliche Fragen im Informationsmanagement - Information als Produktionsfaktor (Arbeit, Kapital+Boden=traditionelle PF, Info=neuer PF in BWL) - Querschnittsfkt. im Unternehmen - Wie lassen sich Unternehmensziele durch den IT-Einsatz erreichen (besser)? - Organisation der Informationsverarbeitung - Organisation der Geschäftsprozesse im U. durch den IT-Einsatz - die Bedeutung der IT wächst nach wie vor -> durch Nachwuchsmangel bei Informatikern und Ingenieuren droht eine IT-Standortverlagerung -> Bundesregierung will Regierungsprogramm für Informationsgesellschaft erarbeiten => dast 15% der U. finden keine Hochquali. => gefördert stärkere Verzahnung von Informatik & Ingenieurw. => nationaler IT-Gipfel
Kernaufgaben im Informationsmanagement - Festlegung von Zielen für Anwendungsentwicklung, Benutzerbetreuung + Systemservice -> Anforderungsmanagement, Requirement-Engineering - Sicherung wirksamen + wirtschaftlichen Technologieeinsatzes - Festlegen von Standards + Richtlinien -> traditionelle Methoden zur Softwareentwicklung -> agile Methoden zur Softwareentwicklung - Make or Buy Entscheidungen - Entwicklung von Plänen zur Datensicherheit, Datenschutz, Katastrophenmanagement - Pläne für Personalbedarf, -schulung - Customizing von Standardsoftware -> Softwareanpassung bei Erstinstallation - Integration von Individual- & Standardsoftware -> selbst entwickeltes - Management der Anwendungsentwicklung - Beschaffungsmanagement von Hard- und Software
Risiken der Informationsverarbeitung (BWL) - Finanzielle - Technische - Sicherheits - Personelles - Organisatorische - Rechtliche => Wettbewerbspotenzial kann verschlechtert werden
Fazit - Fach - Durch die Vorlesung Infom. soll auf folgende betriebliche Bereiche vorbereitet werden: -> Leiter Informationsverarbeitung (CIO), Leiter IT -> Nutzung des PF Information in allen betrieblichen Funktionsbereichen -> verantwortliche Mitarbeit bei allen IT-Projekten im Unternehmen
Auf den Punkt gebracht - Informationstechnologie dient als Schmierstoff zwischen den Geschäftsprozessen - Durch den Einsatz von IT lässt sich die Wettbewerbsposition eines U. entscheidend verbessern - Fast alle Veränderungsprozesse werden im U. durch einen verstärkten IT-Einsatz begleitet - Wie man den Bereich "Information" im U. managen kann, ist Gegenstand der Vorlesung
Semiotik Lehre von den Zeichensystemen und der Wirkungsweise von Zeichen und Zeichenkomplexen
Begriffserklärungen: - Syntax, Semantik, Pragmatik - Daten - Information - Wissen - Erfahrung
Wissen Implizites Wissen - Wissen das man in sich hat, aber nicht wiedergeben kann z.B. zuhören einer Fremdsprache geht besser als selbst sprechen Explizites Wissen - Kommunizierbares Wissen Diagnosewissen - aufgrund von Parametern wird ein Schluss gezogen Prozedurales Wissen - wie gehen Abläufe von statten Erfahrungswissen - Wird gewonnen, wenn Wissen angewandt wird über längere Zeitraum Klassifizierungswissen - in übergeordnetes Ganzes durch vorhandenes einteilen
Wissenstreppe nach North
Daten - Klassifizierung - Nach den verwendeten Zeichen (Ziffern, alphabetische Daten, Sonderzeichen) - Darstellungsform (analog, digital) - Formatierungsart (formatiert, nicht formatiert) - Verschlüsselung (verschlüsselt, nicht verschlüsselt) - Medienart (Text, Bild, Video,...)
Definition: Information - Information soll Wissen benennen, dass ein Entscheider über künftige Sachverhalte benötigt - nur durch Information lassen sich Entscheidungen "richtig" treffen - BWL: Information ist zweckorientiertes Wissen - Ziel: richtige Information zur richtigen Zeit am richtigen Ort in der richtigen Qualität bereitzustellen
In der betrieblichen Praxis dienen Informationen zur: - Beschreibung von Sachverhalten - Protokollierung von Vereinbarungen - Erstellung von Plänen - Planung, Steuerung, Kontrolle von technischen + organisatorischen Abläufen
Ganzheitliches InformationsSYSTEM - Informationssystem: -> Ein betriebliches Informationssystem besteht aus einer Menge an Daten und Programmen - ganzheitliches Informationssystem -> Ein betriebliches Informationssystem wird als ein ganzheitliches bezeichnet, wenn alle an das System gestellten Informationsbedarfe darüber erfüllt werden und wenn es klar nach einheitlichen Prinzipien gegliedert, aufgebaut ist. -> Forderung: aufeinander abgestimmte Programme/Funktionen, Redundanzfreie Datenbasis
Integrierte Informationsverarbeitung (Begriff, Bereiche) - Begriff: -> Eingliederung in ein größeres Ganzes, Wiederherstellung eines Ganzen, Integration bedeutet Verknüpfung von Informationen, Menschen + Techniken - Bereiche: -> Integrationsgegenstand (Datenintegration, Fktintegration, Methodeni., Prozessi.) -> Integrationsrichtung (horizontal, vertikal) ->Integrationsreichweite (Bereichsi., innerbetriebliche + zwischenbetriebliche I.) -> Vollautomation/Teilautomation
Integrierte Informationsverarbeitung (Ziele) - Die Grenzen zwischen den einzelnen Abteilungen sollen zurückgedrängt werden - personelle Inputaufwand auf ein Minimum reduzieren - Informations-/Datendichte erlaubt den Einsatz von betriebswirtschaftlichen niveauvollen Lösungen (Data-Mining, OLAP) - Vermeidung Datenredundanz
Integrierte Informationsverarbeitung (Probleme) - fehlerhafte Daten können gravierende Auswirkungen haben - lange Entwicklungs- und Realisierungszeiten - Integrierte Informationssysteme erfordern einen hohen Customizingaufwand (Customizing-Anpassung für individuelle Bedürfnisse des U. bei Erstinstallation) - Hoher Testaufwand/hoher Erstellungsaufwand - integrierte IS sind sehr komplex - IS lassen sich nicht durch den Zukauf von einzelnen Softwarekomponenten herstellen
Gesamtkonzeption der integrierten IV (siehe pdf Seite 36)
Integrierte Informationsverarbeitung (siehe pdf Seite 37)
Informationsmanagement (Begriffserklärungen) - Synonyme Begriffe: -> Informatik-Management -> Management der Informationsversorgung -> Informationsverarbeitungs-Management -> Information-Ressourcen-Management (IRM) - Zeitschriften zum Informationsmanagement (z.B. IT Management, Information Week)
Begriffe - Management Unter Management versteht man das systematische, methodengestützte Planen, Steuern, Kontrollieren, Koordinieren und Führen der betrieblichen Informationsversorgungsprozesse.
Informationsmanagement (Ruf) - Management der Informationsverarbeitung - Unter IM versteht man das systematische, methodengestützte Planen, Steuern, Kontrollieren, Koordinieren und Führen der aufeinander abgestimmten Be- und Verarbeitung, Aufbewahrung und Bereitstellung von Informationen.
Ganzheitlichkeit (Ulrich/Probst) - "Gemeint ist ein integrierendes und zusammenführendes Denken, das auf einem breiten Horizont beruht, von größeren Zusammenhängen ausgeht und viele Einflussfaktoren berücksichtigt." - Probleme werden aus verschiedenen (vielen) Blickwinkeln heraus betrachtet
Kennzeichen eines ganzheitlichen IM - verschiedene Perspektiven werden betrachtet (Blickrichtung FA,MA,U,...) - Betrachtung der Information über den Lebenszyklus hinweg - Die Wertschöpfungskette wird über die gesamte Lieferkette hinweg betrachtet - Informationen werden immer mehr zum Teil von Produkten - Informationen haben Auswirkungen auf Menschen, Gesellschaft,...
Informationen als Teil eines ganzheitlichen Systems "Wohin fließen Informationen?"
Wirkungsbereiche des ganzheitlichen IM (siehe pdf Seite 46)
Definition - ganzheitliches InformationsMANAGEMENT Unter einem GIM versteht man IM, dass sich an den Zielen des U. orientiert und bei der Generierung von Informationen, die diffundierenden, ganzheitlich orientierten Wirkungsmechanismen des Produktionsfaktors Information berücksichtigt.
Würfeldarstellung nach Rauh
Ebenenmodell nach Krcmar
St. GallerInformationssystem-Management IS-Konzept Architektur IS-Projektportfolio IS-Projekt IS-Betreuung - oben: aufgabenbezogene Schicht - unten: Managementschicht
Folie 52 (siehe pdf Seite 52)
Beispiel Einführung von E-Business im Unternehmen (siehe pdf Seite 53)
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