Kapitel 1 MARKETING ALS MARKTORIENTIERTE UNTERNEHMENSFÜHRUNG

Beschreibung

Bachelor BWL (Absatzmarkt) Karteikarten am Kapitel 1 MARKETING ALS MARKTORIENTIERTE UNTERNEHMENSFÜHRUNG, erstellt von Lena Oechsle am 25/06/2015.
Lena Oechsle
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Lena Oechsle
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Definition Preis monetäre Gegenleistung eines Käufers für eine bestimmte Menge eines Wirtschaftsgutes bestimmter Qualität
Definition Preispolitik umfasst alle absatzpolitischen Maßnahmen zur Bestimmung und Durchsetzung der Presie, also Gestaltung von Preiszähler und Preisnenner auf allen Ebenen zu handeln; wichtig für Praxis, weil relativ schnell Fehler einstreichen können
Entscheidungsfelder der Preispolitik 1Bestimmungsgrößen des Preises 2Prinzipien der Preisbildung 3Rabattpolitik 4Preispolitik im E-Business
Bestimmungsgrößen des PReises 1. Unternehmen 1.1Ziele 1.2Wertschöpfungsstruktur 1.3Preisstrategie als "Waffe" im Wettbewerb 2.Nachfrager 2.1Zahlungsfähigkeit 2.2Preisbereitschaft 2.3Preisinteresse 2.4 Preisgünstigkeitsurteile 2.5 Preiswürdigkeitsurteile 3. Absatzmittler 4. Wettbewerber 5. Gesetzliche Vorschriften
Prinzipien der Preisbildung: 1) Kostenorientierte Preisbildung 2) Wettbewerbsorientierte Preisbildung 3) Abnehmorientierte Preisbildung
Was ist die Kostenorientierte Preisbildung? 1)Progressive Kalkulation Kosten + Gewinn = Verkaufspreis Kalkulationsschema: Variable Stückkosten + Fixkostenzuschlag für Produktion = Herstellungskosten + Verwaltungs und Vertriebskostenzuschlag = Gesamtkosten + Gewinnzuschlag = Preis Probleme: Kein Marktbezug keine Berücksichtigung von Handelsspannen 2) Retrograde Kalkulation Verkaufspreis - Kosten = Gewinn —> Target Pricing bzw. Costing Relevante Fragestellung: Was darf ein Produkt aufgrund der Marktgegebenheiten kosten? 3) Kostenwirtschaftliche Preisuntergrenze Langfristig: DB ≥ Kf kurzfristig: DB > 0 ????
Was ist der Grundgedanke des Marketing? ⁃ die konsequente Ausrichtung des gesamten Unternehmens an den Bedürfnissen von Märkten
Was sind die zentralen Merkmale des Marketing? ⁃ 1) Orientierung an Kundenwünschen 2) Schlüsselstellung der Marktforschung 3) Innovationsorientierung 4) Gebrauch von Marken 5) Mittel- bis Langfristigkeit 6) Marketing-Mix 7) Verhaltensorientierung 8) Marktsegmentierung
Was sind Kennzeichen für den Verkäufermarkt? Knappheitwirtschaft Nachfrageüberhang Leistungserstellung Primat der Produktion Rationelle Erweiterung der Produktionskapazitäten Nachfrager - Aktive Beschaffung PRODUKTORIENTIERTE DEFINITON
Was sind Kennzeichen für den Käufermarkt? Überflussgesellscaft überangebot absatz primat des Absatzsektors nachfrageweckung und Schaffung dauerhafter präferenzen anbieter - aktiver absatz MARKTORIENTIERTE DEFINITOn
Was sind Folgen des Wandels vom VM zum KM? ⁃ Erhöhte Anforderungen an die Informationsgewinnung bezüglich Bedürfnisse, Wünsche und Probleme der Abnehmer Verkäufermarkt: Intuition, „trial-and-error“ Käufermarkt: Einsatz der Marktforschung zur systematischen Marktanalyse und -beobachtung Institutionalisierung der Marktforschung: unternehmensintern: Errichtung von Marktforschungsabteilungen unternehmensextern:Gründung vieler Markt-und Meinungsforschungsinstitute
Definiton: Marketing als Maxime? Konsequente Ausrichtung aller betrieblichen Funktionen (insbesondere Forschung und Entwicklung, Beschaffung, Produktion, Vertrieb) und damit aller Entscheidungen in einem Unternehmen an den Erfordernissen und Bedürfnissen der Abnehmer bzw. Käufer
Definiton: Marketing als Mittel? Koordinierter Einsatz marktbeeinflussender Instrumente und Maßnahmen (z.B. Leistungsgestaltung, Preispolitik), mit denen ein Unternehmen das Marktgeschehen beeinflussen kann, um dauerhafte Präferenzen und Wettbewerbsvorteile zu schaffen
Definiton: Marketing als Methode? Einsatz systematischer und moderner Techniken (z.B. analytischer Hilfsmittel) zur Entscheidungsfindung, wobei vielfach auf Erkenntnisse von Nachbarwissenschaften (z.B. Sozialpsychologie und VWL) zurückgegriffen wird
Definition: Absatz AlleTätigkeiten, die dazu bestimmt sind, die von einem Unternehmen geschaffene Leistung (Produkt/ Dienstleistung) am Markt zu verwerten, also abzusetzen - Umfang der veräußerten Warenmenge
Definition: Vertrieb Der Begriff wird oft synonym mit Absatz und Verkauf verwendet! Meist wird mit Vertrieb eher die technische Seite des Absatzes (z.B. Lagerhaltung, Transport), aber auch die Steuerung der Außendienstorganisation und die Pflege der Beziehungen eines Herstellers zum Handel bezeichnet
Definiton Verkauf AlleTätigkeiten, die mit der physischen und rechtlichen Güterübertragung zusammenhängen d.h. die effektive Veräußerung einer betrieblichen Leistung betreffen. Erfolgreiche Absatzbemühungen gipfeln im Verkauf, d.h. in der Veräußerung einer Ware.
Definition Umsatz ⁃ Wertmäßiger Ausdruck der abgesetzten Warenmenge = Geldwert = Produkt aus Menge x Preis
Konzept des Hyperwettbewerbs VerändertesWettbewerbsumfeld: Intensiver, dynamischer Wettbewerb keine langfristigen Wettbewerbsvorteile im Fokus Strategie: Erzielung kurzfristiger Vorteile durch permanente „Erschütterung“ des Status Quo KritischeFaktoren 1) Vision zur Störung 2) Fähigkeit zur Störung 3) Störtaktiken
Traditionelle Wettbewerb ⁃ Hauptaufgabe: Marketing als Führungskonzeption im Unternehmen verankern Daraus ergeben sich folgende Teilaufgaben: Analyse der Marketing-Situation des Unternehmens sowie Durchführung von Prognosen zur Schaffung einer geeigneten Informationsbasis für den Entwurf der Marketing-Konzeption: Potential-,Konkurrenten-,Umwelt-sowie Marktanalyse • Entwicklungs- und Wirkungsprognosen Planung der Marketing-Konzeption des Unternehmens: Festlegung der Leitideen und Ziele des Marketing Entwurf zieladäquater Marketing-Strategien Gestaltung konkreter Marketing Maßnahmen zur Umsetzung der Strategien Weitere Teilaufgaben: Implementierung der Marketing-Konzeption: Schaffung geeigneter personeller Voraussetzungen Schaffung organisatorischer(Aufbau und Abläufe) sowie unternehmenskultureller Rahmenbedingungen Marketing-Kontrolle: Überprüfung der Strukturen, Prozesse und Ergebnisse sowie ggf. Revision der geltenden Marketing-Konzeption Ergebnisse der Marketing-Kontrolle fließen in den Prozess der Marketing-Planung wieder ein (Rückkopplung)
Erfolg eines Unternehmens abhängig von? 1. Absatzmarkt 2. einzigartiger Beschaffungsquellen und -systeme 3. Wettbewerbsfähigkeit aufgrund hervorragender Fähigkeiten der Mitarbeiter 4. überragende Handlungsmöglichkeiten
Was ist das Stakeholder Konzept? Aufmerksamkeit der Unternehmensführung soll sich nicht nur auf die Anteilseigner oder Aktionäre (Shareholder) richten, sondern auf alle Individuen oder Gruppen, welche entweder die Ziele des Unternehmens beeinflussen oder von dessen Zielverfolgung betroffen sind (Stakeholder) Bei der strategischen wie operativen Unternehmensführung ist jeweils zu berücksichtigen wie Strategien und operative Maßnahmen von den Stakeholdern beurteilt und bewertet werden wie sie die Ziele und Werte der Stakeholder beeinflussen und wie die Stakeholder reagieren
Vorteile Stakeholder Ansatz? - Anforderungen unternehmensinterner Interessenten(z.B.Mitarbeiter, Management) sowie der verschiedenen Märkte an das Unternehmen werden berücksichtigt – erlaubt eine situationsgerechte Schwerpunktsetzung – Stakeholder-Orientierung beugt einer einseitigen Ausrichtung auf einen bestimmten Markt vor
Nachteile Stakeholder Ansatz? -Hoher Koordinationsaufwand, dafür jede Anspruchsgruppe eine Strategie entwickelt und umgesetzt werden muss (Gefahr der Verzettelung) – Machtposition und Einflusspotential einzelner Stakeholdergruppen kann sehr unterschiedlich sein – Dynamik der Anforderungen: Ansprüche der Stakeholder an das Unternehmen verändern sich zunehmend schneller
Die Arbeit des Ceos? 1. Das relevante Umfeld definieren und interpretieren 2. Das Geschäftsfeld definieren 3. Zwischen Gegenwart und Zukunft abwägen 4. Werte und Standards bestimmen
was sind die Grundzüge der Entwicklung des Marketings Antowrt fehlt
Was ist Marketing? af
Was sind die Abgrenzungen des Marketings zu anderen Funktionsbereichen eines Unternehmens? af
Was sind die Aufgaben des Marketing-Managements? af
Was ist der Stakeholder-Ansatz? af
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