Frage | Antworten |
Margarete Schütte-Lihotzky und die "Frankfurter Küche"? | 1926 von Wr. Architektin M. S-L geplant, Rationalisierung der Handlungsabläufe in der Küche. Urtyp der modernen Einbauküche. Mit der Abmessung von 1,9x 3,4 ist alles im Handgriff parat, häufige Einsetzung im Frankfurter Wohnungsprogramm (Kompaktheit, für eine Person ausgelegt, wenig Stauraum) |
Welche Abmessungen hat die "Frankfurter Küche"? | 1,9 x 3,4m |
Wäre die "Frankfurter Küche" mit ihren Abmessungen heute noch möglich? | an sich ja, aber Einbauküchen sind heute großzügiger dimensioniert |
Hanna Löv und die "Münchener Küche"? | vereint Vorteile der Frankfurter Küche und traditioneller Wohnküche. In den 20ern entwickelt. Ergonomisch, kein streng abgegrenzter Arbeitsraum, Blickbeziehung zu Kindern durch Verglasung zum Essbereich |
Warum wurde das Lloyd Hotel (MVRDV/ Atelier van Lieshout) in der VO gezeigt? | verschiedene Stile, 1-5 Sterne Zimmer, Zellencharakter bis zu großen Räumen, einmaliges Projekt |
Wie Groß ist eine Standardbadewanne? | 170 x 70cm |
Körperhygiene zur Gründerzeit. Beschreiben der Situation? | entsetzlich, keine Sanitäreinrichtungen, keine Belüftung, kein Licht wegen zu dichter Bebauung, viele Menschen auf engstem Raum,... |
Was ist eine "Vorsatzschale"? | Verblendung, die aus konstruktiven oder optischen Gründen andern Bauteil vorgesetzt wird |
Wie viel Laufmeter Schrank sollte ein Schlafzimmer mindestens fassen? | 3m |
Wie viel Laufmeter Schrank sollte eine Küche mindestens fassen? | 5-7m |
Wie groß ist ein Doppelbett? | 180x 200cm |
Wann wird der Beginn der Stansarsisierung der Küchenelemente angesetzt? | 50er Jahre |
Otl Aicher befasste sich in einem Buch speziell mit welchem Raum? | Küche ("Die Küche zum Kochen- das Ende der Architekturdoktrin") |
In der VO gezeigtes Wohngebäude mit einem interessanten Eingangsbereich. Warum? | Patrick Gmür, Paul-Clairmont-Str, Zürich: großzügiges Eingangsfoyer und durchlaufende Erschließungsstr. mit interessanter Belichtung, von hier gehen die Treppenhäuser als Zweispänner ab. Die "Promenade" ist so großzügig, dass man hier die Genossenschaftsfeste feiern kann, indem eine große Tafel aufgestellt wird. Den Gedanken der Gemeinschaft und deren Zelebrierungsmöglichkeit innerhalb des Gebäudes gefällt mir sehr gut. |
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