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Abitur Biologie Karteikarten am neuro, erstellt von confused wizard am 19/12/2021.
confused wizard
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
erregende Synapse (EPSP) Transmitter wie ACh öffnen Na+-Kanäle ⬇ positives Na+ strömt ein ⬇ Depolarisation des nächsten Neurons ⬇ AP wahrscheinlich
hemmende Synapse (IPSP) Transmitter wie y-Aminobuttersäure öffnen Cl--Kanäle ⬇ negatives Cl- strömt rein ⬇ Hyperpolarisation des nächsten Neurons ⬇ AP unwahrscheinlich
räumliche Summation von verschiedenen Synapsen gleichzeitig in Neuron eintreffende Potentiale werden summiert -> bei Überschreitung des Schwellenwerts wird am Axonhügel ein AP ausgelöst
zeitliche Summation von einer einzelnen Synapse in kurzen Zeitabständen im Neuron eintreffende Potentiale werden summiert > bei Überschreitung des Schwellenwerts wird am Axonhügel ein AP ausgelöst
Parasympathikus -Ende des Rückenmarks -Acetylcholin als Neurotransmitter -Verdauung -Aufbau von Energiereserven -Erholung des Organismus -Erniedrigt Herzschlagfrequenz
Sympathikus -Mittig im Rückenmark -Noradrenalin als Neurotransmitter bindet an alpha- und beta-Rezeptoren -Aktivierung Nebennierenmark -Adrenalin und Noradrenalin werden ins Blut ausgeschüttet -Herzschlag beschleunigt
Koffein Adenosin blockiert die Ausschüttung von allen belebenden und aktivierenden Botenstoffen wie zum Beispiel Dopamin, Acetylcholin oder Noradrenalin. Dies geschieht durch die Aktivierung eines Gi-modulierten Kaliumkanals über A1 Adenosinrezeptoren. Die Folge ist ein geringeres postsynaptisches Potential. ⬇ Beim Konsum von Kaffee wirkt das Koffein neben Hemmung der Phosphodiesterase und dem damit verbundenem cAMP-Anstieg hemmend an den Adenosin-Rezeptoren. Somit ist die belebende Wirkung des Kaffees zu erklären.
Dopamin
Netzhaut (Aufbau)
Dunkelstrom kein Licht ⬇ cGMP bindet an Na+ Kanäle im Außenglied ⬇ Na+-Kanäle öffnen sich -> Na+ strömt ein ⬇ Depolarisation ⬇ K+-Ausstrom über offene K+-Kanäle im Innenglied ⬇ Na+/K+-Pumpe verhindert Konzentrationsausgleich ⬇ Membranpotential bei -40mV ⬇ spannungsabhängige Ca2+-Kanäle öffnen sich im Innenglied ⬇ Ausschüttung von Glutamat ⬇ Hemmung der Bipolarzellen
Fototransduktion Licht wird von Rhodopsin absorbiert ⬇ 11-cis-Retinal verändert sich zu all-trans-Retinal ⬇ Transducin wird aktiviert ⬇ Phosphodeesterase wird aktiviert ⬇ cGMP wird zu 5'-GMP hydrolysiert ⬇ keine Bindung an Na+-Kanäle ⬇ Kanäle schließen sich ⬇ Hyperpolarisierung ⬇ reduzierte Freisetzung der inhibitorischen Transmitter
Farbsehen Nur Zapfen können Farben wahrnehmen. Ursache für die Fähigkeit der Farbwahrnehmung der Zapfen sind ihre Opsine: Es gibt drei verschiedene Zapfenarten, die jeweils einen Opsintypen enthalten. Die unterschiedlichen Opsine unterscheiden sich in ihren Absortptionsspektren bezüglich der Wellenlängen des Lichts. Ihre Absorptionsmaximen liegen bei rot, grün bzw. blau. Durch einen Gegenstand werden die einzelnen Zapfenarten abhängig von der Farbe des Gegenstandes unterschiedlich stark erregt, sodass aus der Summe der Erregungen ei Farbeindruck vermittelt werden kann.
Kontrastwahrnehmung (latente Inhibition) Horizontalzellen hemmen oder unterdrücken die mit ihnen verbundenen Lichtsinneszellen, die nur schwach erregt wurden. So wird nur die Ganglienzelle der Lichtsinneszelle erregt, die zu einem stark erregten Stäbchen/Zapfen gehört. Es entsteht ein eindeutiges Bild.
Stammbaumanalyse autosomal dominant: ➡fast in jeder Generation sind Merkmalsträger ➡Frauen und Männer sind im ähnlichen Verhältnis betroffen ➡eher viele Mutationen autosomal rezessiv: ➡es sind nicht in jeder Generation Merkmalsträger da ➡Frauen und Männer sind im ähnlichen Verhältnis betroffen ➡eher wenige Mutationen gonosomal dominant: ➡in fast jeder Generation Mutationen ➡Frauen in der Regel häufiger ➡ist der Vater Mutant, so sind es alle Töchter gonosomal rezessiv: ➡überwiegend Männer betroffen ➡Frauen sind meist Konduktor ➡Frauen nur mutiert wenn Vater mutiert und Mutter Konduktor
Code-Sonne codogener Strang: ➡übersetzten in mRNA ➡übersetzten in Aminosäure (5' -> 3') nicht-codogener Strang: ➡Thymin gegen Uracil ➡übersetzten in Aminosäure (5' -> 3') mRNA ➡übersetzten in Aminosäure (5' -> 3')
Punktmutationen Missense-Mutation ➡ Entstehung eines veränderten Codons sofern 1. oder 2. Base des Basentripletts der DNA von Substitution betroffen ist ➡Beeinträchtigung der Aminosäuren Nonsense-Mutation ➡Triplett, was für Aminosäure codiert wird so verändert, dass Stopcodon auf der mRNA entsteht ➡vorzeitiger Abbruch der Translation -> Protein funktionslos Stumme-Mutation ➡Austausch der 3. Base eines Basentripletts ➡kein Unterschied der ursprünglichen und ausgetauschten Aminosäure in den chemischen Eigenschaften (kaum spürbare Auswirkungen)
Rasterschub-Mutation Insertionen & Deletionen ➡Verschiebung des Leserasters des nachfolgenden Basentripletts ➡Folgen: ->andere Aminosäure, als zuvor codiert -> Protein häufig funktionslos -> vorzeitiger Abbruch der Translation, sofern Stopcodon auf mRNA entsteht
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