Werkstofftechnik - Einführung

Beschreibung

Einführung in die allgemeine Werstofftechnik
Fabian B.
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Fabian B.
Erstellt von Fabian B. vor etwa 9 Jahre
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Was sind Werkstoffe? -Werkstoffe sind alle festen Stoffe (sowohl natürliche als auch synthetische Stoffe) -synth. Stoffe werden unter Veränderung der chemischen u./o. physikalischen Eigenschaften gewonnen.
Was ist ein Festkörper? Ein Festkörper ist entweder: -kristallien oder -amorph oder -teilkristallien
Was ist ein kristalliener Festkörper? Atome befinden sich in einer regelmäßigen räumlichen Anordnung. • Beispiele: i.d.R. Metalle, Keramiken ohne Glasphase usw.
Was ist ein amorpher Festkörper? kein kristalliner Aufbau: Atome oder Moleküle des Feststoffs sind vollkommen ungeordnet. Atomarer Aufbau wie bei einer Flüssigkeit
Was ist ein teilkristalliner Festkörper? Feststoff enthält kristalline und amorphe Bereiche. • Beispiele: manche Kunststoffe usw.
Einkristall? (Monokristall): makroskopischer Kristall, dessen Bausteine (Atome, Ionen oder Moleküle) ein durchgehendes einheitliches, homogenes Kristallgitter bilden • kommen natürlich vor, z.B. Bergkristall, Diamant • synth. Herstellung aufwändig & teuer
Polykristall? Festkörper, der aus vielen kleinen Einzelkristallen besteht, die durch Korngrenzen voneinander getrennt sind • polykristalline Festkörper „sind die Regel“
Konsequenz der Ionenbindung für daraus hergestellte Werkstoffe? • Plastische Deformation ist unmöglich. • Werkstoffe sind Isolatoren, da Valenzelektronen gebunden • Die mechanische Festigkeit der Werkstoffe ist i. A. relativ hoch.
Konsequenz der Atombindung für daraus hergestellte Werkstoffe? • Bildung von Molekülen; es sei denn die Atome haben 4 Valenzelektronen • Werkstoffe sind Isolatoren, da Elektronen gebunden sind. • Die mechanische Festigkeit der Werkstoffe ist i. A. hoch. • Die Werkstoffe sind chemisch inert.
Eigenschaften der Metallbindung -Atome versuchen Edelgaszustand zu erreichen->geben Ve an Umgebung ab, es entsteht eGas zwischen den Atomrümpfen -Metallische Bnd. ist ungerichtet -Elektronengas hält Atomrümpfe zusammen -> Bildung der dichtesten Kugelpackung
Konsequenz der Metallbindung für daraus hergestellte Werkstoffe? • Bildung von „endlosen Gitterstrukturen“. • Werkstoffe sind elektrische Leiter, da Valenzelektronen (Elektronengas) frei beweglich sind. • Werkstoffe sind plastisch deformierbar (s. Kap. Metalle). • Elektronen treten in Wechselwirkung mit Licht (Spiegel, nicht transparent).
Dispersionseffekt? = momentane oder fluktuierende Polarisation = Anziehung zwischen induzierten und spontanen Dipolen; vor allem bei symmetrischen Molekülen (z.B. H 2 , N 2 , O 2 , Cl 2 , ...) durch Elektronenbewegung kurzzeitige Dipolwirkung (schwach aber real). Folge: Kondensation der Gase bei ausreichend tiefen Temperaturen
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