Erstellt von kawaii subarashi
vor 9 Monate
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Frage | Antworten |
Was ist der Unterschied zwischen: Systematik, Taxonomie und Phylogenie | Systematik: Ordnungssystem um die Lebewesen auf der Erde eindeutig beschreiben und zuordnen zu können. Enthält Taxonomie und Phylogenie. Taxonomie: Es gibt einen Bestimmten Namen durch das binomiale System. Es wird ein hierarchisches System benutzt, wobei Domänen die größte Einheit bilden. Ein Taxon ist eine benannte Gruppe, die bestimmte Kriterien hat. Phylogenie: Verwandschaftsverhältnisse (Stammentstehung) |
Was ist ein Cladogram? | Heutiger Stammbaum basierend auf DNA |
Wie kommt man von einem Un-verwurzelten Stammbaum zu einem verwurzelten? | Indem man eine Outgroup nimmt, die eine komplett andere Sequenz hat. |
Was heißt LUCA? | Last Universal Common Ancestor |
Was sind die drei Domäne des Lebens und die Königreiche der Eukaryoten? | Bakterien, Archaea und Eukaryoten Es gibt Pilze, Tiere und Pflanzen |
Wie kann man Bakterien und Archaea auseinanderhalten durch mikrobiologischen Prozesse? | Man nimmt Sequenz Informationen der Ribosomalen DNA, die in allen Domänen ähnlich aufgebaut wird und vergleicht diese indem man den Evolutionären Abstand berechnet. |
Was bedeutet der Begriff Evolutionärer Abstand? | Desto ähnlicher ein Genom der einen Spezies zu der anderen desto geringer der Evolutionärer Abstand. Definition: Evolutionärer Abstand ist der Prozentsatz der nicht identischen Nucleotiden. |
Sind Pilze näher zu Tieren oder zu Pflanzen verwandt? Warum? | Zu Tieren, weil der Evolutionärer Abstand das so sagt. |
Welche Herausforderungen gibt es heutzutage in der post-genomischen Ära einen Phylogenetischen Stammbaum zu erstellen? | Man spricht heutzutage von dem Web of Live. Und je nachdem Welchen Gen man Vergleicht würden andere Verwandtschaftsgrade herauskommen, da Gene unterschiedlich schnell evolvieren. Gene können auch von einem Organismus zum anderen durch z.B Plasmide gelangen. |
Warum laufen evolutionäre Prozesse in Bakterien schneller ab, als bei anderen Domänen? | Sie teilen sich öfter, weil sie so klein sind und deswegen passiert auch öfter eine Mutation |
Welche Morphologien können von Bakterien angenommen werden? | Cocci, Stäbchen, Filamentöse, Spirillen, Spirochäten und Bakterien mit Fortsetzen |
Warum brauchen Bakterien eine Zellwand? | Weil der Zellinnendruck sonst zu hoch sein würde. Es bietet im allgemeinem Schutz. Mechanische Stabilität |
Wie funktioniert das Enzym Lysozym und was macht es? | Es zerstört die Zellwand, indem es die ß1,4 glykolsidische auflöst. |
Warum kann Saccharose die Zellwand der Bakterien vor dem Lysozym schützen? | Weil es ein osmotischen Druck einstellen kann, der auch in der Zelle herrscht. |
Was sind die Unterschiede und Gemeinsamkeiten von Gram positiv und Gram negativen Bakterien? | Gemeinsamkeiten: Zytoplasmatische Membran, beide enthalten Peptidoglykan, beide Zellwände sind negativ geladen Unterschiede: + hat 40 Peptidoglykanschichten. - 4 Peptidoglykanschichten ist eingebettet in das Periplasma und es liegt noch eine äußere Membran vor, die aus Lipopolysacchariden und Proteinen besteht. |
Was ist das Gram Konzept? | Es ist die Färbemethode |
Wie funktioniert die Gram Färbung? | Als erstes werden die Bakterien hitzefixiert, dann werden sie mit Kristallviolett gefärbt und alle Zellen werden violett. Dann gibt man eine Iodlösung hinzu, wodurch sich ein Lack bildet. Dieser Lack wird dann mit Alkohol weggespült, wobei es nur bei den Gram negativen Bakterien gut funktioniert, da sie eine kleinere Peptidoglycan schicht haben. Danach färbt man noch die Gram negativen mit Safranin. |
Was versteht man unter Endosymbiose? | Wenn eine Zelle eine andere Zelle in sich aufnimmt und eine Symbiotische Beziehung eingehen. |
Warum ist es gut klein zu sein? | Weil desto kleiner die Zelle desto größer ist das Oberflächen - Volumenverhältnis. Es können schneller mehr Sachen auf oder ab nehmen können. |
Wie klein kann eine Zelle maximal sein? | 0.15ym |
Aufbau und Synonym der Peptidoglykanschicht | Synonym: Murein Grundgerüst sind N-Acetylglucosamin und N-Acetylmuraminsäure, die ß1,4 glykosidisch verbunden. Sie haben eine Acetat Seitenkette. N-Acetylmuraminsäure hat noch eine Seitenkette bestehend aus 4 Aminosäuren. Die Aminosäurenseitenketten der N-Acetylmuraminsäure bilden sogenannte Interpeptidbrücken aus. |
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