Marketing Kapitel 1

Beschreibung

6 Wirtschaftsfachwirt Karteikarten am Marketing Kapitel 1, erstellt von simanek.michael am 16/11/2015.
simanek.michael
Karteikarten von simanek.michael, aktualisiert more than 1 year ago
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Erstellt von simanek.michael vor etwa 9 Jahre
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Definition Marketing Außrichtung des gesamten Unternehmens auf die Bedürfnisse des Marktes o. auf die Bedürfnisse aktueller und potenzieller Kunden
Hauptaufgaben des Marketing - latente (verborgene) Bedürfnisse des Kunden wecken und befriedigen - Absatzmarkt erforschen - systematische Beeinflussung des Nachfrageverhaltens
Was versteht man unter Marketingmanagement zielorientierte Gestaltung aller marktgerichteter Unternehmensaktivitäten
Erklären den Marketingplanungsprozess Marketingziele wo wollen wir hin Marketinstrategien Wie kommen wir dahin Marketing-Mix Was müssen wir dafür einsetzten
Welchen Bezug haben die Marketingziele zu den Unternehmenszielen Sie sind diesen Untergeordnet, liefern aber Beiträge um die Unternehmensziele zu erreichen. Bei marketingorientiertem Führungsstiel sind beide häufig gleich
Welche Marketing-Zielarten gibt es ökonomische Ziele - quantitavie Ziele wie Gewinn-, Umsatz-, Marktanteilssteigerung psychographische Ziele - Steigerung Bekanntheitsgrad, Imageverbesserung, ↑Kundenzufriedenheit u. Kundenbindung
Was unterscheidet man bei der Konkretisierung bzw. Strukturierung von Zielen Zielinhalt - Was soll bei einer Zielgruppe erreicht werden Zielausmaß - Wie viel soll erreicht werden Zielperiode - Wann soll das Ziel erreicht werden
Erkläre die SMART-Regel S - pezifisch M - eßbar A - kzeptabel R - ealisierbar T - erminiert
Was versteht man unter Marketingstrategien Richtlinie für das UN im Marketingbereich Route die zum Ziel führt
Nenne die Strategien der Entwicklungsrichtung Wachstumsstrategie Stabilisierungsstrategie Schrumpfungsstrategie
Was versteht man unter der Schrumpfungsstrategie und wann kommt diese zur Anwendung selektives und systematisches Verkleinern, Verkauf oder Aufgabe von Geschäftsbereichen die dauerhaft Verluste einfahren
Was versteht man unter der Wachstumsstrategie und wann kommt diese zur Anwendung Erweitern der Geschäftsbereicher, streben nach Größe und Marktanteil
Was versteht man unter der Stabilisierungsstrategie und wann kommt diese zur Anwendung Fokussierung der strategischen Maßnahmen auf unternehmensinterne Aktivitäten gewöhnlich nach Phasen starken Wachstums
Was bedeutet SWOT-Analyse und welches Ziel hat diese Vergleich von Stärken - Schwächen - Möglichkeiten - Bedrohungen Ziel ist es Maßnahmen zu definieren wie Chancen genutzt und Risiken minimiert werden können
Wie funktioniert die SWOT-Analyse Ziele definieren - Umfeldanalyse (Wettbewerb u. Trends) - UN-Analyse (Stärken u. Schwächen) - Erstellung und Auswertung der SWOT-Matrix - Strategische aßnahmen ableiten
Unterscheide Primär- und Sekundärforschung Sekundär - bereits vorhandene Daten aus internen und externen Quellen Primär - neues Datenmaterial wird erhoben
Nenne Möglichkeiten der sekundären Marktforschung Intern = UN-Statistiken, Außendienstberichte, Kundendateien Extern = Bundesamt Statistik, Internet, Messbesuch, GfK
Nenne Möglichkeiten der primären Marktforschung Beobachtung, Befragung, Experiment, Testmärkte
Was versteht man unter „Marketing-Konzeption“ Unternehmerische Handlungsplan 1. Informationen über den Markt 2. Marketingziele 3. Marketingstrategie 4. Marketingmaßnahmen
Nenne die Strategieen der Zielmarktbearbeitung undifferenzierte Marketinstrategie differenzierte Marketinstrategie konzentrierte Marketinstrategie
Was versteht man unter undifferenzierter Marketinstrategie keine Aufteilung in Segmente Möglichst viele Marktteilnehmer werden über ihre Gemeinsamkeit angesprochen Kostengünstig
Was versteht man unter differenzierter Marketinstrategie Aufteilung in Segmente Fokus liegt darauf mehrere Käufergruppen anzusprechen Für jedes Segment ein anderes Produkt
Was versteht man unter konzentrierte Marketinstrategie Aufteilung in Segmente UN bedient nur ein Marktsegment
Segmentierung durch Sozio-Ökonomische Kriterien
Segmentierung durch Beobachtung
Segmentierung durch Psychographische Kriterien
Benenne die Ansoff-Matrix Produkt-Markt-Kombination
Definieren Marktdurchdringung Ziel - Markt mit verstärkten Marketinganstrengungen voll ausschöpfen mit bestehenden Produkten auf bestehenden Märkten durch Aktivierung von Nichtkäufern, Abwerbung von der Konkurenz, ↑Verwendungsrate bei Bestandskunden
Definiere Marktentwicklung Ziel - neue Märkte für vorhandene Produkte finden geographisch - neue Länder neue Verwendungszwecke neue Abnehmergruppen
Definiere Produktentwicklung Ziel - neue Produkte auf bestehende Märkte durch Produktinnovation(VW Up), Produktvariaton (Facelift) u. Produktdifferenzierung (Kombi)
Definiere Diversifikation Ziel - neu Produkte auf neuen Märkten Produkte haben keinen (wenig) Zusammenhang mit den bisherigen Waren
Nenne die zwei Richtungen der Kundenorientierten Strategie Präferenzstrategie - Beeinflussung durch Qualität / Hochpreisstrategie Preis-Mengen-Startegie - Beeinflussung durch Preis / Niedrigpreisstrategie
Nenne die 3 Bereiche der Wettbewerbsvorteilstrategie - Differenzierungsstrategie (Qualitätsführer) - Strategie der Kostenführerschaft (aggressive Preisstrategie) - Konzentrationsstrategie (Fokusierung Spezialisierung / Niedrigpreis)
Lernbild Porter 1
Lernbild Porter 2
Definiere Differenzierungsstrategie UN hebt sich durch einzigartiges Leistungsspektrum von der Konkurrenz ab Nutzenvorteil (Intel-Prozessoren)
Definiere Strategie der umfassenden Kostenführerschaft Ziel - durch konsequent kostenorientiertes Denken, Leistungsvorsprung zur Konkurrenz aufzubauen
Definiere Konzentrationsstrategie Segmentierung und Konzentration auf eine oder mehrere "Nischen" Kostenführerschaft oder Differenzierung möglich
Nenne die 3 Bereiche der Verhaltensstrategie Ausweich-, Konflikt-, Anpassungs-, Kooperationsstrategien
Definiere Ausweich und Anpassungsstartegie Ausweichstrategie - Absetzung von der Konkurrenz durch Produkt- und Prozessinnovationen Anpassungsstrategie - Verhaltensanpassung an die Konkurrenz durch Preisanpassung o. Vertriebswege
Definiere Konfliktstrategie UN stellt sich bewust dem Wettbewerb Ziel - Marktführerschaft Tritt bei stagnierenden Märkten auf, Expansion nur auf Kosten anderer Mitbewerber möglich
Definiere Kooperationsstrategie Zusammenarbeit mit der Konkurrrenz durch Kooperationen (legal), Lizenzverträg, Einkaufsverbände ect.
Nenne die Punkte der Markteintrittsstrategien Pionierstrategie Imitatorstrategie Späteinsteigerstrategie
Vor- und Nachteile der Pionierstrategie Erster mit neuem Produkt am Markt = Kunden- Vertriebspartnerbindung, Ansehen durch Führerrolle Hohe Kosten, Gefahr von Produktmängeln Erfolg hängt von Markteintrittsbarrieren ab
Vor- und Nachteile der Imitatorstrategie Pioner trägt die Risiken, Imitator setzt nach, wenn sich Kundeninteresse zeigt. Verlust der Führerrolle, Schwierigkeiten bei Händler- und Kundenbindung
Vor- und Nachteile der Späteinsteigerstrategie Eintritt in der Reifephase eines Produkts höheres Preis-Leistungsverhältnis nötig um Marktanteile zu sichern Keine Markterschließungskosten evtl. techn. Ausgereift
Erkläre die Positionierungsstrategie Suche nach optimaler Markt-/Produktplazierung für USP (Unique Selling Proposition) Sichtbarmachung der Stellung des UN und der Konkurrenz am Markt aus Sicht der Abnehmer
Lernbild Positionierungsstrategie
Nenne die 3 Bereiche der internationalen Absatzstrategie Globale Markenstrategie Multinationale Markenstrategie Gemischte Markenstartegie
Definiere Globale Markenstartegie einheitliches Konzept ohne Rücksicht auf nationale Unterschiede, Kostensenkung bei Produktion und Kommunikation durch Standards Strategie bedient keine Nischen o. länderspezifische Bedürfnisse
Definiere Multinationale Markenstrategie individuelle Markenkonzepte für jedes Land, dadurch Anpassung an länderspezifische Bedürfnisse Erwerb ausländischer Marken von Vorteil Hohe Kosten da keine Synerfieeffekte genutz werden
Definiere Gemischte Markenstrategie inländisches Markenkonzept wird so gut wie möglich beibehalten, Anpassung nur wo es nötig erscheint, z.B. für einzelne Segmente eines Marktes
Erkläre den Produktlebenszyklus Einführung - Verlustzone Wachstum - steigender Gewinn Reife/Ertrag - fallender Gewinn Sättigung - fallend bis Verlustgrenze Degeneration - Verlustzone
Erkläre die Einführungsphase Reicht von Markteinführung bis Gewinnschwelle Intensive Werbung und Präsenz im Markt nötig Oftmals bei Hochpreisgütern
Erkläre die Wachstumsphase Reicht von der Gewinnschwelle bis zum Punkt des höchsten Gewinns Dirketwerbung, Promotions fördert neue Käufer Neue Konkurrenten treten auf
Erkläre die Reifephase Vom Punkt des höchsten Gewinns bis zum höchsten Umsatz Wird als kritische Marktphase bezeichnet Verschärfter Preiswettbewerb Mehr Produktvariation oder -differenzierung
Erkläre die Sättigungsphase Von höchsten Punkt des Umsatzes bis zur Verlustzone UN versuchen den PLZ zu verlängern (Life-Extension o. Life-Cycle-Stretching)
Erkläre die Rückgangsphase Vom Beginn Verlustzone bis Herausnahme des Produktes vom Markt Ausnahmen z.B. Nivea, Milka, Coca-Cola Produkte werden durch Differenzierung am Leben erhalten
Lernbild
Was ist die Portfolioanalyse Technik mit der Unternehmensstrategien formuliert und auf ihre Zweckmäßigkeit im Geschäftsalltag überprüft werden können
Was sagt die Portfolio-Analyse aus - In welcher Phase befindet sich welches Produkt? - Welche SGE tragen heute den Unternehmenserfolg? - Welche SGE den künftigen Unternehmenserfolg?
Benenne die 4 Quadrate der BCG-Matrix
Beschreibe die Durchführung der Portfolio-Analyse Jede SGE wird mit einem Kreis in die Matrix eingetragen Größe des Kreises zeigt Umsatzanteile vom Gesamtumsatz des UN Für jede SGE lassen sich Normstrategien ableiten
Normstrategie Stars Marktanteil halten bzw. ausbauen Wachstumsstrategie
Normstrategie Question Marks Marktanteil steigern aussichtsreicher Lage Offensiv- bzw. Investitionsstrategie Markanteil senken bzw. Verkauf falls aussichtslos Deinvestitionsstrategie
Normstrategie Cashcows Marktanteil halten Gewinn- bzw. Abschöpfungsstrategie
Normstrategie Poor Dogs Marktanteil senken o. Verkauf Deinvestitionsstrategie
Erkläre die 9-Felder-Analyse
Erkläre die Erfahrungskurvenanalyse ↑Erfahrung führt zu ↑Produktivität und Wirschaftlichkeit Bei Verdopplung der Ausbringungsmenge sinken die Stückkosten um ca. 20 - 30 %
Warum sinken beim Erfahrungskurveneffekt die Stückkosten - ↑Erfahrung führt zu ↓Ausschuss - ↑Produktion ↓Einkaufspreise - Fixkosten verteilen sich auf ↑Stückzahl (Fixkostendegression) -höhere Markmacht führt zu Fördermittel/Zuschüsse
Welche strategischen Anhaltspunkte liefert der Erfahrungskurveneffekt - Umsetzung potentiellerKostenrückgänge in aktuelle - Marktanteile ausbauen = größeres Potential für Kostensenkungen - Preise senken für Markteintrittsbarrieren
Wie funktioniert die Branchenstrukturanalyse Umfeldanalyse - Zusammenfassung der Konkurrenten mit identischen und substituiven Produkten zu einer Branche
Branchenstrukturanalyse Nach welchen Kriterien wird die Branche beurteilt - erforderlichen Rohstoffen, Technologien, Innovationen - vorhandener Preiselastizität - Marktstruktur: Anzahl/Marktanteile der Konkurrenten -Kostenstruktur (Relation fixe/variable Kosten und Material-/Personalkosten)
Branchenstrukturanalyse Lernbild 5 Kräfte-Modell
Wie funktioniert die Konkurrenzanalyse Ermittlung der Attraktivität eines Marktes unter Wettbewerbsaspekten Sammlung und Bewertung von umfangreichen Informationsmaterial
Konkurrenzanalyse Nenne die Inhalte - Wer sind die wichtigsten Konkurrenten - Ziele der Konkurrenten - Strategien der Konkurrenten - Stärken/Schwächen der Konkurrenten - Reaktionsprofil der K. - Rollenverständnis K. meiden oder K. bekämpfen
Konkurrenzanalyse Nenne Daten die gesammelt werden - Mitbewerber (Vor-/Nachteile) - Produkte der Mitbewerber (Marktanteil) - Mitbewerberverhalten (z.B. Marketinpolitik) - Entwicklungstendenzen (Veränderungen bei Marktanteilen?, neue Mitbewerber?)
Was ist der Marketingplan Wer erstellt diesen das zentrale Instrument zur Steuerung der Marketingaktivitäten eines Unternehmens Planung ist Aufgabe des Marketinmanagements
Ein Marketinplan ist das zentrale Instrument zur Steuerung der Marketingaktivitäten eines Unternehmens Nenne weitere Definitionen - strukturiert u. systematisiert Aktionen/ Maßnahmen sowie Ziele und Strategien - integrierter Bestandteil der UN-planung - Ergebnis der Marketingplanung (Prozess zur Erstellung und regelmäßigen Anpassung des Marketingplans)
Der Marketinplan ist notwendig zur ? - zur einheitlichen Anpassung an Veränderungen des Marktes - zum Bestehen trotz zunehmender Konkurrenz im globalen Wettbewerb - auf Grund der steigenden Kapitalintensität in den Unternehmen - Koordinierung der Marketingaktivitäten
Skizziere den Marketingplanungsprozess
Ende Ende
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