Erstellt von Maximilian A. C. Treutlein
vor etwa 9 Jahre
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Frage | Antworten |
Von welchen Annahmen geht die PST aus? | 1. Normalverteilung 2.beliebige Teilbarkeit der WPs 3.Planungshorizont = 1Periode 4.risikoloser Zins 5.Endperiodenvermögen im Fokus 6.Präferenzen der Investoren ausschließlich Erw. und Var. 7.Investoren risikoavers und rational |
Was bedeutet die Annahme der Normalverteilung? | Risiko gleichermaßen als Chance in Form von Abweichung nach oben, als auch als Risiko nach unten. |
Warum wird die beliebige Teilbarkeit der WPs vorausgesetzt? | Um die freie Wählbarkeit der Portfolio-Gewichte zu gewährleisten. |
Wie wird der Erwartungswert des Portfolios bestimmt? | Erwartungswert des WP mal Anteil am Portfolio. |
Was versteht man unter dem Diversifikationseffekt? | Durch Mischung der einzelnen WPs wird das Risiko des Portfolio unter das arithmetische Mittel der einzelnen Risiken gesenkt. |
Was ist Voraussetzung dafür, dass ein Diversifikationseffekt stattfindet? | Die einzelnen WPs dürfen nicht vollkommen positiv korreliert sein. |
Wovon ist die Korrelation von WPs abhängig? | - Industrieproduktion - Inflation - Auftragseingang - Außenwert des Euro |
Warum ist negative Korrelation innerhalb einer Asset-Klasse sehr selten? | Aufgrund des starken Gewichts der gemeinsamen Faktoren |
Ist ein risikoloses Portfolio denkbar? | Ja bei perfekt negativer Korrelation! |
Welchen Effekt hätte eine perfekt positive Korrelation auf das Portfolio? | Keinerlei Effekt. Das Risiko wäre das arithmetische Mittel der einzelnen Varianzen. |
Was bedeutet ein Beta > 1 ? | Das Risiko steigt, wenn man den Anteil des WP i erhöht |
Was bedeutet ein Beta < 1 ? | Das Risiko sinkt, wenn man den Anteil des WP i erhöht |
In welche Risiken lässt sich die Portfolio-Varianz einteilen? | - Varianzrisiken - Kovarianzrisiken |
Was versteht man unter vollständiger Diversifikation? | Bei großem N wird das Varianzrisiko anteilsmäßig vernachlässigbar klein |
Was versteht man unter unsystematischen Risiken? | Der Anteil am Portfoliorisiko, der durch Diversifikation eliminiert werden kann. (Varianzrisiko) |
Was versteht man unter systematischen Risiken? | Der unvermeidbare Anteil am Portfoliorisoko. (Kovarianzrisiko) |
Wann ist ein Portfolio effizient? | Wenn bei gleichem Risiko kein anderes Portfolio mit höherem Erwartungswert existiert. |
Was versteht man unter einem "rationalen" Investor? | - Nutzenmaximierung als Ziel - Nichtsättigung - Risikoaversion |
Welche Risikoeinstellungen gibt es? | - Risikoneutral - Risikoaffin - Risikoavers |
Wovon hängen die Risikoeinstellungen von Investoren ab? | Nutzen und Vermögen |
Von was für einer Risiko- Nutzen- Funktion geht man in der PST aus? | Konkav, weil: - Risikoavers - Nutzenmaximierung |
Welche Punkte der Indifferenzkurve sind am vorteilshaftesten? | Alle Punkte der Indifferenzkurve bringen dem Investor den selben Nutzen. |
Warum ist die Indifferenzkurve konvex? | Da der Investor risikoavers ist, benötigt er um eine marginale Einheit Risiko einzugehen ungleich mehr Ertrag. |
Wo befindet sich das optimale Portfolio? | Am Tangential-Punkt mit der Effizienzkurve des Portfolios (gleiche Steigung). |
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