Erstellt von Huy Cuong Thieu Nguyen
vor fast 9 Jahre
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Frage | Antworten |
Algorithmus | quasi-mathematische Prozedur mit expliziten Regeln |
Atmosphäre (Gernot Böhme) | mentale oder emotionale, nachhaltig einprägsame, Stimmung in einem Raum |
Avantgarde (1910-1930) | ablehnende Haltung gegenüber Geschichte & Tradition der Architektur |
Bigness (Rem Koolhaas) | Gebäudezustand nicht mehr Architektur sondern Städtebau |
Bionik | Lösung von techn. Probleme durch Vorbild der Funktionen von Körperorganen |
Blur | Unschärfe oder Auflösung der Konturen, auch Ablehnung des Formalismus |
Branding | Hervorheben von Qualität und Ursprung eines Produktes o. Ortes |
Dekonstruktivismus (Ende 70er bis jtz) | Ablösung der Postmodernen, Anlehnung an J. Derrida, zeichnet sich durch Auflösung starre Formen aus - erscheinen planlos in- und übereinandergeschoben |
Diagramm | offener, generativer Entwurfsprozess, Darstellungsmittel |
Digital Architecture | Arch. durch Einsatz von PC geprägt & auf Formgenerierung, Optimierung oder Fertigung anwendet |
Ehrlichkeit | Imitieren von Material soll vermieden werden, sondern vielmehr dessen grundlegenden Qualitäten aufgezeigt werden |
Elektizismus (Historismus des. 19. Jhd) | folgt nicht einem System, aus den versch., besten Elementen |
Empire (M. Hardt & A. Negri) | für Kapitalismus entwickelt - Nationalstaaten werden unsichtbar regiert |
File to Factory | ununterbrochene digitale Produktionskette vom Entwurf bis tatsäc. Bauteil mit Hilfe vom Computer |
Fordismus | Massenproduktion & -konsum, Fließbandfertigungen |
Formalismus | Strategie der Interpretation, auf Aspekte eines Kunstwerkes konzentriert, auch auf Überbetonung d. formalen Aspekte |
Gesamtkunstwerk | Werk, in dem versch. Künste, vereint sind |
Hybride | Kreuzungen aus heterogenen Materialien und widersprechenden Nutzungen, als konzeptuelles Modell für die Architektur vorgeschlagen, um die klassische Idee von einem organischen Ganzen abzulösen |
Ikone | Gebäude mit hohem Wiedererkennungswert aufgrund Gestaltung bzw. Einzigartigkeit |
Jugendstil (19. - 20. Jhd) | Merkmale : dekorative geschwungene Linien und flächenhafte florale Ornamenten |
Kanon | Zusammenstellung der Werke, die herausgehobenen Wert haben sollen |
Konzept | Idee, die durch einen Entwurf realisiert wird |
Kontextualismus (postm. Begriff) | hervorstechende Elemente aus der Umgebung, wie die Gebäudehöhe, der Rhythmus der Fassaden. Materialien, charakteristische Details etc. werde übernommen |
Mass Customization | charakter. für Postfordismus, serielle Produktion die einige Kundenwünsche wahrnehmen kann |
Menschlicher Maßstab | gebaute Umgebung an die Abmessungen des menschlichen Körpers angepasst |
Modernismus (19. - 20. Jhd) | knüpft nicht an historische Stile oder Ornamente an, Erfindung von Formen durch Analyse der Natur von Materialien, Strukturen und Funktionen |
Nachhaltigkeit | ökologische Optimierung oder die Minimierung von Störfaktoren (Abfälle, Abgase), um Gleichgewicht Ökosystems zu gewährleisten |
Organizismus | Nachahmung Natur in Kunst und Architektur in Bezug auf Form oder Funktionsabläufe |
Parametrismus (P. Schumacher, Z. Hadid) | Ablehnung v. Typologien & Wiederholungen, Vermeidung von rechten Winkeln -> Formen weich & hybrid |
Postmoderne | Wiederbelebung traditioneller architektonischer Formen, Ornamente und Materialien, um verstärkt Kultur miteinzubeziehen und um auf Abstraktion und Reduktion der Moderne zu reagieren |
Pragmatismus | Bedeutung von Begriffen und Theorien in praktischem Bezug, Orientierung an reellen Erfordernissen und Bedürfnissen (Bauvorschriften. Kosten ) gegenüber künstlerischen oder gesellschaftskritischen Zielen |
Rationalismus | mehr Vernunft als Emotionen oder Intuition als Basis für Wissen und Handeln |
Raum | Essenz der Architektur, „reine“ Baukunst nur auf den ihn konzentriert |
Regionalismus | Betonung Eigenschaften, die als Charakteristisch für Ort angesehen werden |
rendern | Herstellen von realistischen Bildern aus 3D-Modellen am Computer |
Scaling (P. Eisenman) | Entwurfsmethode, die 2D Abbildung vergrößert o. verkleinert) und überlagert -> Bildung von komplexen Mustern -> Entwicklung 3D Formen |
Scripting | Erstellen von Codes in unterschiedlichen Programmiersprachen |
Simulation | (Re)Konstruktion von Bedingungen und Abläufen |
Taylorismus | Prozesssteuerung von Arbeitsabläufen, Ziel: Steigerung der Produktivität menschlicher Arbeit (Teilung der Arbeit) |
Tektonik | Zusammenfügung von Bauteilen zu einem Gefüge |
Typ | Klassifizierung von Gebäuden anhand formaler oder funktionaler Ähnlichkeiten |
Zeitgeist | bezeichnet intellektuellen oder moralischen Stand einer Zeit |
Bilbao-Effekt | Aufwertung eines Ortes durch ikonische Architektur |
Morphologie | Studie der Form und auch deren Entwicklung |
Minimalismus (Mitte 20. Jhd) | drastische Reduzierung auf kompositorischen Elemente auf einfache Form |
Maximin-Regel | definiert diejenige Entscheidung als gerecht, wenn sie das Leben der Menschen in der schlimmsten Situation verbessert |
Begriff Genius Loci | schützenden Gott oder Geist eines bestimmten Platzes |
High-Tech | gründen im konstruktiven Rationalismus des 19. Jhdt, im Funktionalismus des 20. Jhdt, und in der Spätmoderne der 50er und 60er Jahre - Unterschied zu anderen Strömungen propagiert es sowohl ein Interesse für konstruktive Prinzipen, wie auch die Verwendung ausgewählter Materialien |
Szientismus | Haltung,die alle Phänomene auf naturwissenschaftlich, beschreibbare Phänomene reduzieren |
Semiotik | Theorie von Zeichen, interpretiert Gebäude als Träger von Zeichen |
Anthropomorphismus | abstrakte Form, benutzten Architekten oft menschlichen Proportionen in ihren Gebäuden |
Blob (Greg Lynn) | Architektur ohne Ecken und Kanten |
Diskurs | Vorgang der Herausbildung jener Wahrheiten, „in denen wir uns unser Sein zu denken geben“ |
67. Expressionistische | Anwendung v. runden und gezackten Formen |
Ornament | meist sich wiederholendes, oft abstraktes oder abstrahierendes Muster |
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