Erstellt von Jeannette Eckert
vor fast 9 Jahre
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Frage | Antworten |
Gemeinsamkeiten Mensch Primaten | -Anatomie -Physiologie (Raum- und Farbsehen, Reduktion des Geruchssinn, keine Brunstzeiten) -Verhalten -Krankheit und Parasiten (Herpes, Menschelaus, HIV) Deswegen können gewisse Tierversuche nur an Primaten gemacht werden |
Stammbaum | Halbaffen, Neuweltaffen, Altweltaffen-> Hundsaffen und Menschenaffen |
Proto-Primat | Insektenfresser, vor 80Mio Jahren, baumlebend, nachtaktiv |
Prosimiae/Halbaffen | Paläozän (65MioJ), einfaches Entwicklunsniveau. Reine Fleisch/Insektenfresser. Schwanz mit Signalstruktur, Krieg, Territorien, Matriarch |
Simiae/Affen | Paralelle Evolution von Neu- und Altweltaffen (40MioJ) durch geographische Isolation, Intelligent, Lernfähig, Werkzeuge benuzen, Kriege zur Populationsbegrenzung |
Altweltaffen | Sitzen aufrecht, schmale Nasen, Nasenlöcher nach unten, Daumen drehbar, grössere Fingerfertigkeit |
Neuweltaffen | Kauerstellung, Geifschwanz, breite Nasen, Nasenlöcher zur Seite |
Hominoidea/Menschenartige | Gibbons und Menschenaffen, 5 Höcker auf Backenzahn machen Y |
Aegyptopithecus | einer der frühsten bekannten Altweltaffen, vor 35-20 MioJ, relativ grosses Hirnvolumen 30cm3, moderne Zahnformel (2123) |
Entwicklung | Im Miozän (25-5MioJ) Savannen breiten sich aus, neue Ernährung (Samen statt Früchte). Vor 7-3MioJ Schritt aus Wald in Steppe Vierfüssige Lebensweise dann Zweibeinig |
Dryopithecinen | vierfüssig, baumlebend, schwanzlos, lebten vor 20-7MioJ, Früchtefresser(Proconsul, Dryopithecus) Harte Kost(Afropithecus) Blätterfresser(Oreopithecus) verlagerung der Entwicklung von Afria nach Europa und Asien, neue Nieschen führen zu suspensorische Lokomotion (Hangeln). Vorfahre der Gibbons |
Gibbons | Kleine Menschenaffen, Südostasien, Schwinghangler, Baumbewohner, monogam, territorial |
Orang-Utan | Baumbewohner, Männchen viel schwerer, Harem, 400ml Gehirnvolumen, gutes Langzeitgedächtnis, 9 Jahre Jugendzeit, geben Wissen weiter |
Gorilla | grösste Primaten, extremer Geschlechtsdimorphismus, Werkzeuggebrauch, Knöchelgang, Wehrgebiss, polygyne Gruppen, Silberrücken |
Schimpansen | 98% gleiche Gene wie Mensch, Werkzeuge, teilen, Heilpflanzen, Selbsterkenntnis, Gemischte Gruppen |
Australopithecinen | menschliche und menschenaffen Merkmale, schwach erhötes Hirnvolumina, schwächere Prognathie, keine Diastema, kleine Eckzähne (richtung Homodont), Schädelbasis stärker abgeknickt, aufrechter Gang, offene Waldlandschaften, ab Pilozän Koevolution mit Huftieren und Räubern, Steppenläufer |
Australpithecus afarensis | Hirnschädelkapazität 415cm3, starke Vorkiefrigkeit, immernoch Diastema, kräftiger Körperbau, Geschlechtsdimorphismus, kein Werkzeuggebrauch, Lucy, Fussspuren, starke Überaugenwulst, Kurze Hintergliedmassen |
Australopithecus africanus | leicht erhöhte Hirnschädelkapazität gegenüber afarensis (440cm3) weniger prognath, Diastemata fehlen, 120cm gross, Jäger, erste primitive Werkzeuge |
Paranthropus Gruppe | kräftige Kaumuskeln, die an Scheitelkamm ansetzen, auf Pflanzennahrung spezialisiert. Hirnschädelkapazität 530cm3, 150cm gross, Nussknackertyp, Nebenlinie der Humanentwicklung |
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