Anatomie Dr.Plaschke

Beschreibung

Karteikarten am Anatomie, erstellt von karinebner5 am 19/04/2016.
Karin  Ebner
Karteikarten von Karin Ebner, aktualisiert more than 1 year ago
Karin  Ebner
Erstellt von Karin Ebner vor mehr als 8 Jahre
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
1. Was versteht man unter Gewebe und woraus besteht es ? Gewebe = Verband von Zellen gleicher Ausprägung und Funktion Besteht aus: Zellen , Fasern , Grundsubstanz
2.Welche bindegewebigen Strukturen kennen Sie im Körper ? Nennen Sie mindestens 4 ! Bandscheiben Gelenkknorpel Sehnen-u.Bänder Gelenkkapseln
3.Welche Knochenformen kennen Sie und nennen sie jeweils ein Beispiel dazu ? - röhrenförmige Knochen : Exträmitäten (Femur,Humerus) - platte Knochen : Schädel - kurze unregelmäßige Knochen : Gesichtsknochen
4. Woraus besteht unser Knochen und welche Zellen findet man dort ? Besteht aus: Zellen, Grundsubstanz, Kollagene Fasern, Calzium und Magnesiumsalze ( Härte ) Zellen : Osteozyten ( Ausgewachsen ) Osteoblasten ( Aufbau ) Osteoklasten ( Abbau )
5.Was versteht man unter chondraler und desmaler Ossifikation ? Chondrale Ossifikation = indirekte Verknöcherung (Knorpel wird durch Knochen ersetzt) ( im Wachstum ....Pupertät ) Desmaler Ossifikation = direkte Verknöcherung (Entwicklung von Knochen aus Bindegewebe) (zb. Knochen (d.Schädeldaches,Gesichtsschädel u.Clavicula)
6.Wie ist der Röhrenknochen aufgebaut ? 1. Epiphyse (prox.u.dist.Endstück) 2. Diaphyse (Mittelstück d.Röhrenknochen) 3. Markhöhle (gelbes Fettmark) 4. Gelenkfortsätze (hyaliner Knorpelüberzug) 5. rundherum: Periost - Nerven + Blutgefäße 6. Endost (innere Auskleidung d.Markfläche) 7. Substantia compacta(=Rindenschicht) u.spongiosa(=Schwammknochen)
7.Welches Mineral ist für den Knochen besonders wichtig ? Wodurch wird dieses reguliert und wo entfaltet sich deren Wirkung ? - Calzium - reguliert durch Vitamin D, Calzitonin, Parathormon - entfaltet sich an 3 Organen: Niere, Darm , Knochen
8.Welche 2 großen Überbegriffe der Knochenverbindungen kennen Sie ? Kontinuierliche Knochenverbindungen (=unechte Gelenke) Diskontinuierliche Knochenverbindungen (=echte Gelenke)
9.Aus welchen Bestandteilen besteht ein echtes Gelenk ? 1. Gelenkkapsel 2. Gelenkkörper 3. Gelenkflächen 4. Gelenkspalt (zwischen den Gelenkkörper) 5. Gelenkschmiere
10.Welche 3 verschiedenen Knorpelarten gibt es u.nennen Sie jeweils 1 Beispiel ? Hyaliner Knorpel ~ Nase ,Gelenksknorpel Elastischer Knorpel ~ Ohr Faserknorpel ~ Bandscheibe
11.Wie nennt man die kleinste kontraktile Einheit des Muskels u.woraus besteht sie ? Sarkomer besteht aus: Aktin und Myosinfilamente
12.Welche 3 verchiedenen Muskelgewebe finden sich im menschlichen Körper ? Skelettmuskulatur Quergestreifte willkürliche Muskulatur Glatte unwillkürliche Muskulatur Herz Muskulatur
13.Was muss passieren,damit sich der Muskel kontrahiert ? Calzium - Einstrom in die negativ geladene Zelle verursacht Kontraktion
14.Wie kann man die Muskeln makroskopisch einteilen ? Nennen Sie zumind.3 mit jeweils 1 Beispiel ! platte Muskeln - Bauch Ringmuskeln - Mund (u.Auge) Schließmuskel - Anus (u.Harnröhre)
15.Was versteht man unter den Begriffen: Synergisten u.Antagonisten in Bezug auf die Muskulatur ? Synergisten ~ gleichgesinnte Muskeln mit gleicher Wirkung Antagonist ~ Muskeln mit entgegengesetzter Wirkung Spieler und Gegenspieler
16.Was ist der Unterschied zwischen tonischer und phasischer Muskulatur u. nennen Sie jeweils 1 Beispiel ! tonisch ~ Haltefunktion ~ Hüfte,sitzen -Wirbelsäulenstrecker (passiver Bewegungsapperat) phasisch ~ dynamische Bewegung ~ Arm oder Fußheber ( aktiver Bewegungsapperat)
17.Wie nennt man das Schultergelenk auf Latein u.nennen Sie die artikulierenden Gelenkkörper ? Articulatio humeri Caput humeri - Oberarmkopf Cavitas glenoidalis - Schultergelenk
18.Was stellt die Besonderheit beim Schultergelenk dar u.was gibt es hier für eine besondere Gelenkseinrichtung ? Besonderheit: •Relativ großer Oberarmkopf in einer kleinen Pfanne •Vergrößerung der Gelenksfläche durch das Labrum (=faserknorpelige Gelenkslippe)
19.Welcher Gelenkstyp ist das Schultergelenk u.welche Bewegungen sind möglich ? 1.dreiachsiges muskelgesichertes Kugelgelenk 2.Bewegung in allen Richtungen 3.Innen - u.Außenrotation 4.Ante - u.Retroversion 5.Ab -u.Adduktion 6.Rundumbewegung 7.Elevation - 90° nach oben
20.Wodurch wird das Schultergelenk gesichert und welche Bänder kennen Sie (4) ? Durch Muskeln gesichert Bänder: Lig.glenohumerale Lig.coracohumerale Lig.coracoclaviculare Lig.coracoacrominale
21.Aus welche 3 Gelenkstypen besteht das A.cubiti ? Wie heißen die einzelnen auf Latein ? Articulatio humeroradialis (Kugelgelenk) Articulatio humeroulnaris (Schnaniergelenk) Articulatio radioulnaris proximalis (Rad-u.Drehgelenk)
22.Welche Aufgaben hat die Wirbelsäule ? 1.Körper aufrecht zu halten 2. Schädel zu tragen 3.Schutz des Rückenmarkes 4.Optimale Bewegung 5.dient als Federung durch die S-förmige Krümmung + die Zwischenwirbelscheiben
23.Wie wird die Wirbelsäule gegliedert ? 5 7 HW - Halswirbel 12 BW - Brustwirbel 5 LW - Lendenwirbel 5 KW - Kreuzwirbel 3- 6 Steißwirbel
24. Beschreiben Sie den anatomischen Aufbau eines Wirbelkörpers ? 5 1.Gelenkfortsatz 2.Dornfortsatz u.Querfortsatz 3.Wirbelkörper 4.Wirbelloch 5.Wirbelbogen
25.Benennen Sie die 3 markanten Halswirbel ? 1.Atlas - trägt den Kopf 2.Axis - dreht den Kopf (Drehachse) 3.7 HW (Halswirbel)
26.Was versteht man unter Skoliose? 1. krankhafte seitliche Verkrümmung der Wirbelsäule mit Rotation (Abweichung v.d.Sagittalebene) 2. erkennt man am Schulter bzw.Beckenschiefstand u.im Röntgenbild
27.Wie kann man rein optisch die Diagnose stellen ? 5 1. Taillendreicke 2. Verlauf der Dornfortsatzreihe (WS) 3. Beckenschiefstand 4. Schulterstand 5. Beinlängendifferenz
28.Beschreiben Sie den Unterschied zwischen Meniscus u.Discus ! Discus - füllt den Gelenksspalt vollständig aus ( Bandscheibe ) Meniscus - füllt den Genksspalt nur teilweise aus (Kniegelenk)
29.Beschreiben Sie kurz die Altersveränderung des Diskus und wohin prolabiert er bevorzugt bei einem Vorfall ? 1. Kern schrumpft Abnahme d.Quellungsdruckes 2. Abnahme,d.Wassers - u. Flüssigkeitsgehaltes 3. Faserring verliert seine Spannung, kann einreissen 4. Rissbildung von medial nach lateral 5. kann auf den Spinalnerv drücken Folge: BANDSCHEIBENVORFALL ~ bevorzugt dorsolateral
30.Welche Schweregradeinteilung gibt es bei einem Bandscheibenvorfall ?3 Pertrusion -(=BANDSCHEIBENVORWÖLBUNG) Vorwölbung des Anulus fibrosus Prolaps (Austritt) - Kern tritt durch den Anulus hindurch Sequestration - prolabierten Anteile (=Sequester) haben keine Verbindung mehr mit der Bandscheibe
31.Welche Symtome sind wegweisend für einen Bandscheibenschaden ? 1. akutes Einsetzen von Schmerzen ( Hebetrauma ) 2. Bewegungsblokierung ( Einschränkung ) 3. Projektion der Schmerzen in das entsprechende Ausbreitungsareal der Nervenwurzel
32.Welche Therapiemöglichkeiten stehen bei einem Bandscheibenschaden zur Verfügung um die Symtomatik zu verbessern ?mind.7 1.Massagen 2.Physiotherapie 3.Aquatherapie 4.Moor 5. Elektrotherapie 6.Analgetika = Schmerzth. 7.Stufenlagerung 8. Operation 9.Laser 10.Rücken- u.Bauchmuskeltraining
33.Welche Faktoren begünstigen die Entstehung eines Bandscheibenschadens ? 1.Übergewicht 2. sitzender Beruf führt zur Erschlaffung der Muskeln u.Bänder 3.schlechte Körperhaltung 4.harte Bodenbeschaffenheit
34.Welche path.Veränderung liegt im allgemeinen den Fußdeformitäten zu Grunde ? Welche Fußdef.kennen Sie ? 5 path.Veränd. = - verändertes Quer - u.Längsgewölbe Senkfuß Plattfuß Klupfuß Knickfuß Spitzfuß Sichlfuß Hohlfuß Spreizfuß
35.Aus welchen Bestandteilen besteht eine Zelle im Allgemeinen ? 4 1. Zellmembran 2. Zellplasma 3. Zellorganellen 4. Zellkern - enthällt die DNA
36.Beschreiben sie den Aufbau der Zellmembran u.was ist ihre besondere Eigenschaft ? Aufbau: • Phospholipd - Doppelschicht 1. Proteine ( Eiweiß ) 2. Lipide ( Fette ) Eigenschaft: • halbdurchlässig • Schutz u.Zusammenhalt der Zelle • Abgrenzung innen/außen
37.Was versteht man unter einem Ödem ? Schmerzlose nicht gerötete Schwellung infolge wässriger Flüssigkeitsansammlung im Gewebe
38.Welche 3 Ursachen gibt es für die Ödementstehung ? Jeweils mit 1 Beispiel ! 1.erhöhter hydrostatischer Druck (Trombose Schwangerschaftsödem) 2.vermindeter onkotischer Druck (Hungerödem) 3.Kappilarwandschwäche (Lymphödem)
39.Was versteht man unter Nektrose u.wodurch wird Sie begünstigt ? Nektrose = Zelltod begünstigt wird sie durch : 1. Sauerstoffmangel 2. Hitze oder Kälte 3.Noxen (= Gifte) 4. mechanische Reize 5.Mikroorganismen ( Bakterien,Viren,Pilze..)
40.Was ist der Unterschied zwischen Koagulationsnekrose und Kolliquationsnekrose ? 1 Beisp.jew. Koagulationssnekrose : = feste Form der Nekrose Beispiel : Herzinfarkt - Zelltod Kaolliquationsnekrose: = flüssige Form der Nekrose Beispiel: Verätzung der Speiseröhre mit einer Lauge
41.Wie lauten die 5 Kardinalsymtome einer Entzündung ? 1.Rötung (Rubor) 2.Schmerz (Dolor) 3.erhöhte Temperatur (Calor) 4.Schwellung (Tumor) 5.gestörte Funktion (Functio laesa)
42. Welche Formen der eitrige Entzündung kennen Sie ? 5 1.Furunkel 2.Karbunkel 3.Abzess 4.Phlegmone (= diffuse Ausbreitung i.Gewebe) 5.Empyen (= Eiteransammlung in einem vorgebildeten Hohlraum
43.Wie kann man die Schichten der Haut grob unterteilen ? 3 1.Oberhaut ( = Epidermis ) 2.Lederhaut (= Corium, Dermis ) 3.Unterhaut ( = Subcutis )
44.Welche Funktionen hat die Subkutis ? 3 1.ermöglicht Verschieblichkeit der Haut 2.Fettspeicher und Isolator (Wärme) 3.Schutz vor Traumen (Schutz von Muskeln/Organe)
45.Welche 2 Arten von Fettgewebe kennen sie? 1 Beisp. Baufett ( Fußsohle u.Niere) Depotfett ( Fettpolster unter der Haut des Rumpfes)
46.Welche Hautanhangsgebilde kennen Sie ? 4 1.Haare 2.Nägel 3.Schweiß 4.Talgdrüsen
47.Wie sind Arterien und Venen definiert ? Arterie = alle Gefäße die Blut vom Herzen wegtransportiert • Transport von Sauerstoff Venen = alle Gefäße die Blut zum Herzen hintransportieren • Transport von Kohlendioxid zum Herzen führen die Venen außer bei der Lunge ist es umgekehrt ( oder man sagt : Ausnahme Lunge )
48.Wie ist die Gefäßwand von der Arterie aufgebaut ? 3 l.INTIMA ll.MEDIA lll.ADVENTITIA
49.Erklären Sie den Unterschied zwischen Venen und Arterien 5 Merkmale ! 1.niedriger Blutdruck in den Venen 2.Venen ziehen zum Herzen hin - Arterien vom Herzen weg 3.Venen sind sauerstoffarm + Arterien sauerstoffreich 4.Venen haben keinen Pulsschlag 5. Venen besitzen Klappen
50.Welche Faktoren sind für den venösen Blutrückfluss zum Herzen verantwortlich ? 1.Venenklappen verhindern den Blutrückfluss 2.Muskelpumpe 3.Zwerchfell 4.Sogwirkung des rechten Herzens 5.Arteriovenöse Koppelung
51.Welche Faktoren sind für die Vasokonstriktion verantwortlich ? 1.Sympathikus 2.Adrenalin 3.Noradrenalin 4.Kälte 5.Rauchen
52.Welche Faktoren sind für die Vasodilation (Gefäßerweiterung) verantwortlich ? 1.vegetative Gefäßnerven 2.Parasympathikus (N.vagus) 3.Wärme 4.Alkohol
53.Was versteht man unter einer Thrombose ? Blutpfropfbildung vollständiger oder teilweise Verschluß von Gefäßen
54.Was versteht man unter Virchow'schen Trias und zählen Sie die Faktoren auf ? Virchow'scen Trias: =Trombose begünstigte Faktoren 1.Gefäßwandschaden 2.veränderte Blutströmung 3.veränderte Blutzusammensetzung
55.Welche Risikofaktoren zur Thromboseentstehung kennen Sie ? 5 1.Lebensalter ab 40 J. 2.hormonelle Veränderung (Schwangersch.Pille) 3.Rauchen u.Varizen 4.Krebserkrankung 5.lange Flugreisen 6.Krebs 7.Gipsverband 8.Trauma u.Operation
56.Wie äußern sich die Symtome einer tiefen Venenthrombose ? 4 1.Schwere -/ Spannungsgefühl 2.ziehende Schmerzen - wie Muskelkater 3.Schmerzen im Unterschenkel (Leiste,Poplitea u.Wade) nehmen in der Horizontalen ab 4.Druckempfindlichkeit im Verlauf der tiefen Venen
57.An welchen Differentialdiagnosen denken Sie bei Unterschenkelödemen ? mind.5 1.tiefe Beinvenenthrombose 2.Herzinsuffizienz ( Herzschwäche) 3.Leber - und Nierenversagen 4.Schwangerschaft 5.allergisches Ödem (Bienenstich) 6.geplatzte Bakerzyste 7.CVI im Stadium l
58.Was versteht man unter Varizen u.welche Pathalogie liegt hier zu Grunde ? Varizen sind Krampfadern (Ausbuchtung der Venenwand) Missverhältnis zwischen Wandstärke und intravenösem Druck (Druckmissverhältnis)
59.Welche Faktoren begünstigen die Entstehung von Varizen ? 5 1.Familiäre Belastung(genetisch) 2.Lebensalter 3.Übergewicht 4.Schwangerschaft 5.stehende Tätigkeit 6.Venenerweiterung nach Thrombose
60.Welche allgemeinen Maßnahmen kann man bei Varikosis unternehmen ? 1.Gewichtsreduktion 2.körperliche Bewegung 3.langes Stehen meiden (Schuhwerk) 4.Beine hochlagern 5.Kneipp - Wechselgüsse 6.Stützstrümpfe
61.Was versteht man unter Embolie ? akute Verlegung eines Gefäßlumens durch einen Embulus, der auf dem Blutweg verschleppt wird.
62.Beschreiben Sie die Lage des Herzens im Brustraum ! 1. im Mediastinum (Bindegewebiger Raum) zwischen den beiden Lungenflügel 2. hinter dem Brustbein(Sternum) 3. vor der Luftröhre u. der Speiseröhre 4. vor der Brustwirbelsäule 5. Grenze nach unten Zwerchfell (Diapfragma)
63.Wie wird das Herz selbst versorgt u.welche Pathologie kennen Sie,die die Versorgung beeinträchtigt ? • Herzversorgung durch die Herzkranzgefäße •Coronararterien entspringen aus der Aorta, gleich nach der Aortenklappe Pathologie: Wird ein Herzkranzgefäß verstopft, z.B.Thrombus , dann kommt es zum Herzinfarkt
64.Beschreiben Sie den kleinen Kreislauf ! (=Lu - Kreislauf) 1.SAUERSTOFFARMES BLut gelangt von den HOLVENEN in den RECHTEN VORHOF u. in die RECHTE HE-KAMMER 2.Hier beginnt der LUNGENKREISLAUF 3.SAUERSTOFFARMES Blut gelangt über die PULMONALKLAPPE zur LUNGENARTERIE zur LUNGE ~ LUNGENKAPPILLAREN ~ (Gasaustausch mit den Alveolen) 4.über die LUNGENVENEN gelangt SAUERSTOFFREICHES Blut ~ MITRALKLAPPE ~ zur LI. HERZKAMMER in den LI. VORHOF
65.Beschreiben Sie den großen Kreislauf ! (=Körperkreislauf) 1.von der linken Kammer wird das sauerstoffreiche Blut in die Aorta transportiert u.verteilt sich in den Arterien (überall hin) 2. Arterien - (wird kleiner zur)Arteriolen - (wird kleiner zu) Kapillaren (Austausch von Gasen,Hormonen u.Nährstoffen mit der Zelle) - Venolen - Venen 3.alle Venen münden in die Hohlvenen 4.beide Hohlvenen münden in den rechten Vorhof
66.Was versteht man unter Systole u. Diastole ? z.b. : 120 / 80 Systole = Kontraktion (120) • Anspannung • Auswurfphase Diastole = Entspannungsphase(80) • Erschlaffung der Herzmuskulatur • Entspannungs - und Füllungsphase (wo der Herzmuskel sich wieder füllt)
67.Welche Risikofaktoren zur arteriosklerotischen Plaqueentstehung kennen Sie ? 7 1.Zuckerkrankheit 2. Rauchen 3.erhöhter Cholesterinspiegel 4.erbliche Veranlagung 5.männl.Geschlecht 6.Bewegungsmangel 7.Fettsucht 8.negativer Stress 9.hoher Blutdruck
68.Was versteht man unter Lymphe ? 1.Lymphe (=Quell-Flusswasser) ●Eiweiß - u.Lymphozytenhaltige klare blutplasmaähnliche Gewebsflüssigkeit. ●Durch Filtration aus den Blutkapillaren i.d.Zellzwischenräume gelangt. ●Dort durch das Lymphsystem i.das venöse Blut befördert wird. (Erw.tägl.etwa 2 l) -Lymphe versorgt das Gewebe mit Nährstoffen ~ Schutzfunktion zur Lymphozyten
69.Beschreiben Sie das lymphatische System ! 4 1.Grundlage des Immunsystems 2.hat ein eigenes Transportsystem 3.kein eigener Kreislauf 4.Lymphgefäße beginnen blind im Interzellularraum (= zwischen den Zellen im Gewebe ) und münden später ins venöse System
70.Was gehört zur lymphpflichtigen Last ? 5 1.Proteine - Eiweißlast 2. Flüssigkeit - Wasserlast 3. nicht mobile Zellen - Zellast 4.Fremdstoffe - Abtransport 5.langkettige Fettsäuren - Fettlast (1-5: muss durch die Lymphflüssigkeit abtranstortiert werden)
71. Welche Funktion hat die Lymphe ? 4 1.Gewebereinigende Funktion 2.Abwehrfunktion (Immunsystem) 3.Transporteinrichtung für weiße Blutzellen 4.Reservoir für weiße Blutzellen
WICHTIG 72.Was sind die absoluten Kontraindikationen der manuellen Lymphdrainage ? 7 1.Entzündunge mit Keimen (Pilz,Bakterien) 2.kardiales Ödem bei Herzschwäche 3.Venenthrombose - Venenentzündung 4.unklare Ödemform 5.Krebserkrankung 6.Akute allergische Reaktion 7.Fieber
73.Beschreiben Sie den anatomischen Weg des Lymphabflusses ! Lymphe rechter Arm + re.Thorax-u.re.Kopf-Halsseite : 1.münden in Ductus Lymphatikus dexter (rechts) 2.münden in den rechten Venenwinkel 3.rechte Schlüsselbeinvene 4.obere Hohlvene 5.rechter Vorhof (Herz)(zum großen Kreisl.) ÜBRIGE LYMPHE: 1.Ductus thoracicus 2.münden i.d.linken Venenwinkel 3.linke Schlüsselbeinvene 4.obere Hohlvene 5.rechter Vorhof
74.Beschreiben Sie die Nierenfunktion ! 1.Harnproduktion + Harnkonzentrierung 2.Ausscheidung von harnpflichtiger Substanzen (Harnsäure,Harnstoff,Kreatinin,Vitamine) 3.Regulierung des Säure - Basen - Haushaltes 4.Regulierung des Wasserhaushaltes 5.Produktion renaler Hormone (Renin+Erythropoetin
75.Wo beginnt die Verdauung und was ist ihr erster Vorgang ? 1.Mundhöhle ~ Nahrung wird mechanisch zerkleinert, mit Hilfe der Zähne u. Zunge 2.Mundspeichel feuchtet die Nahrung an 3.Verdauung beginnt in der Mundhöhle einspeicheln - enthält Ptyalin ein stärkeabbauendes Enzym
76. Welche Mundspeicheldrüsen kennen Sie und wie heißen sie auf Latein ? Glandula parotis (= Ohrspeicheldrüse) Glandula submandibularis (=Unterkieferspeicheldrüse) Glandula sublingualis (=Unterzungenspeicheldrüse)
77. Beschreiben Sie die physiologischen Ösophagusengstellen ! 1. Kehlkopfenge 2. Aortenenge u.Luftröhrengabelung 3. Zwerchfellenge
78. Welche Risikofaktoren kennen Sie zur Entstehung einerä Gastritis? 4 Rauchen Stress Alkohol Kaffee
79. Benennen Sie die einzelnen Dickdarmabschnitte auf Latein ! 1.Caecum (Blinddarm) + Appendix (Wurmfortsatz) 2.Colon ascendes (aufsteigender DD) 3.Colon transversum (quere DD) 4.Colon descendes (absteigende DD) 5.Colon sigmoideum (Sigmaschleife) 6.Rectum (Mast/Enddarm)u.Anus
80. Wo befindet sich die Vater'sche Papille und was mündet hier ? Bei Bauchspeicheldrüsengang am Zwölffingerdarm Hauptgallengang mündet hier
81. Was produziert das adokrine Pancreas und wie wirkt dieses ? Insulin ~ Blutzuckersenkend Glucagon ~ erhöht den Blutzuckerspiegel
82. Wie wird der Pharynx anatomisch unterteilt ? • Nasopharynx • Oropharynx • Laryngopharynx (Kehlkopf)
83. Beschreiben Sie die Funktion der Atmungsorgane ? ( 6 ) 1. eingeatmete Luft wird gereinigt 2. ------------"""""""""""""-----------erwärmt 3.-------------""""""""""-----------befeuchtet 4. Lautbildung (durch den Kehlkopf) 5.Sinneswahrnehmung z.b. riechen durch die Nase mit den Sinneszellen 6. Gasaustausch in den Alveolen
84. Beschreiben Sie den Weg des Blutes durch das Herz u.welche Klappen müssen dabei passiert werden ? 1.Von den 2 großen Holvenen (unt.u.ob.Hohlv.) gelangt sauerstoffarmes Blut in den RE.HERZ VORHOF 2.Durch die TRIKUSPITALKLAPPE (Segelklappe) gelangt das Blut in die RE.HERZKAMMER 3.Durch die PULMONALKLAPPE (Taschenkl.) gelangt das Blut in den KL.KREISLAUF (Lugenkreislauf) zum GASAUSTAUSCH in den ALVEOLEN (sauerstoffreiches Blut) 4.gelangt von der LU.VENE in den LI.VORHOF durch die MITRALKLAPPE (Segelklappe) i.die LI.HERZKAMMER, wird mit Druck i.die AORTENKLAPPE gepummt --- i.die AORTA (Hauptschlagader) --- versorgt die ganzen Organe mit sauerstoffreichem Blut --- wo es durch den ganzen Körper gelangt
85. Was versteht man unter Perestaltik u. Resorption ? PERISTALTIK - durch die wellenförmige Muskelkontraktion, glatte unwillkürliche Muskel, wird der Speisebrei weitertransportiert, zerkleinert, durchgemischt mit den Verdauungssäften RESORPTION - Aufnahme der Nährstoffmoleküle über die Schleimhautwände des Verdauungstrakts i.d. Blutbahn (über Blut -u.Lymphgefäße)
86.Beschreiben Sie die Aufgabe der Balaststoffe ! 1. binden Flüssigkeit (Quellstoffe) 2. senken den Cholesterinspiegel 3. Nahrung für Dickdarmbakterien 4. refelmäßiger Stuhlgang 5. natürliche Apetitzügler 6. gegen Dickdarmkrebs 7. verzögern die Verdauung von Grundnährstoffen
87.Beschreiben Sie in einfachen Worten den Schluckakt ! 1.Mundverschluß durch Lippen u.Zunge 2.Verschluß zur Nase durch Gaumensegel 3.Anheben des Kehlkopfes nach vorne 4.Erweiterung der oberen Speiseröhre 5.Verschluß der Trachea durch Epiglottis 6.Reflektorisch wird der Atem angehalten (sonst verschlucken) 7.i.d.Speiseröhre wird peristaltisch weitertransportiert 8.Erschlaffung d.unteren Speiseröhre - Speise gelangt in den Magen
88.Beschreiben Sie den Unterschied zwischen Dünn - u.Dickdarm ! Dickdarm : - massenhaft Bakterien - Ausbuchtung außen - Salzresorption - weniger Falten u. Zotten 85 % v.Wasser werden ins Blut rückresorbiert Dünndarm : - glattwandig außen - Verdauung erfolgt im Dünndarm
89.Benennen Sie die Schädelknochen auf Latein. Nr.3 Os temporale Nr.4 Os occipitale Nr.7 Mandibula Nr.5 Os sphenoidale Nr.2 Os parietale
90.Zählen Sie die proximale Reihe der Handwurzelknochen von radial (Speiche) nach ulnar (Elle) auf ! Kahnbein Mondbein Dreiecksbein Erbsenbein
91.Zählen Sie die distale Reihe der Handwurzelknochen v.radial nach ulnar auf ! großes Vieleckbein kleine Vieleckbein Kopfbein Hackenbein
92.Skizzieren Sie einen Wirbelknochen und beschriften Sie diesen ! 6 1.Dornfortsatz 2.Querfortsatz 3.Wirbelkörper 4.Wirbelbogen 5.Wirbelloch 6.Gelenkfortsatz
93.Beschreiben Sie den Verlauf vom M.supraspinatus u.welche Funktion hat dieser ? Verlauf: - vom Schulterblatt zum Oberarmknochen - verwachsen mit der Gelenkkapsel Funktion: - Armabduktion (zieht den Arm) - Kapselspanner des Schultergelenkes (verstärkt das Schulterblatt)
94.Wie heißt der Ursprung u.Ansatz des M.infraspinatus u.was ist seine Hauptfunktion ? Ursprung: Fossa infraspinata = untere Grätengrube Spina seapulare = Schulterblattgräte Ansatz: Tuberculum majus humerie = große Oberarmhöcker Hauptfunktion: - Außenrotation - leichte Adduktion - Kapselverstärker des Schultergelenks
95.Benennen Sie jeweils den Ansatz von M.teres minor und M.teres mayor ! Ansatz v.M.teres minor = Tuberculum majus humeri (großer Oberarmhöcker) Ansatz v.M.teres major = Christa tuberculi minoris (Verlängerung des kleinen Oberarmhöckers)
96.Wie heißt der Ursprung u.Ansatz des M.subscapularis u.was ist seine wichtigste Funktion ? U: Fossa subscapularis (Schulterblattunterfläche) A: Tuberculum minus humeri (=kleine Oberarmhöcker) wicht.Funktion: Innenrotation d.Schulter (d.kräftigste) (geringe Ab-u.Adduktion)
97.Welche Muskeln gehören zur Rotatorenmanschette u.was hat diesefür eine Funktion ? M.supraspinatus M.teres minor M.infraspinatus M.subscapularis Funktion : Zentriert den Humeruskopf sichert das muskelgesichertes Schultergelenk
98.Wie heißen die verschiedenen Anteile des Ursprungs vom M.deltoideus ? Pars clavicularis (vorn) Pars acromialis (mitte) Pars spinalis (spina scapulae) hinten (Schulterblattgräte)
99.Wie heißen die wichtigsten Strecker am Oberarm ? Musculus triceps brachii (als 3 köpfiger Strecker)
100.Von welchen anat.Strukturen nehmen das Caput longum u.das Caput breve des M.biceps brachii ihren Ursprung ? Caput longum : Tuberculum supraglenoidale (=Höcker oberer Rand Schultergelenkspfanne) Caput breve : Prozessus coracoideus (=Rabenschnabelfortsatz)
101.Wie heißen der i.d. Abbildung dargestellte Muskel ? Musculus coracobrachialis
102.Nennen Sie mind.5 Innenrotatoren, die auf das Art.humeri wirken ! M.subscapularis (stärkste Muskel) M.deltoideus M.teres major M.biceps brachii M.latissimus dorsi (großer Muskel - retroversion)
103.Welche Außenrotatoren mit Wirkung auf das Artic.humeri kennen Sie ? 3 M.infraspinatus ( kräfrigster Muskel) M.teres minor M.deltiodeus
104. Benennen sie folg. Abbildung dargest.Muskel u.ihre Funktion M.brachioradialis Funktion: - Flexion Ellebogengelenk - bringt Unterarm in Mittelstellung zwischen Pro - u.Supination (=Neigung u.Aufwärtsdreher)
105.Welche Pronatoren kennen Sie am Unterarm ? 3 1. M.pronator teres 2. M.pronator quadratus 3.M.brachioradialis
106.Was ist das Gegenteil von Pronation und wie heißen zumindest 2 Muskeln die diese Bewegung ausführen. Gegenteil = Supination ●M.supinator M.abductor pollicis longus (Polli=Daumen) M.brachioradialis ●M.biceps brachii
107.Beschreiben Sie die anatomische Lage des Zwerchfells im Körper. Zwerchfell trennt die Brust - von der Bauchhöhle
108.In welche Bestandteile kann man das Diaphragma unterteilen ? • Pars sternalis - Brustbein • Pars costalis - Rippen • Pars lumpalis - Lendenwirbelsäule • Centrum tendineum - Zentralsehne
109.Welche wichtigen Strukturen kennen Sie die durch's Zwerchfell ziehen . Aorta untere Hohlvene Speiseröhre Milchbrustgang Zwerchfellnerv
110.Welches klinische Symtom verbinden Sie mit einer Hernia diaphragmatica bzw.Hiatushernie ? Hernia diaphragmatika = Zwechfellbruch Hiatushernie = Sodbrennen saures Aufstoßen Magenbeschwerden Übersäuerung
111.Welchen Atemmuskel kennen Sie ? M.pectoralis mayor M.pectoralis minor M.serratus anterior
Was ist der Unterschied zwischen Atem - und Atemhilfsmuskel ? Atemmuskel - Hauptaufgabe Atem im Brustraum ( Volumen verändert sich ) Atemhilfsmuskel - eigene Funktion - wenn der Atemmuskel Hilfe braucht, springen Sie ein
Welche Funktion haben die Mm.intercostales interni ? (=Zwischenrippemuskel) EXPIRATION (Ausatmen)
114.Benennen Sie den Ursprung u.Ansatz des M.pectoralis major u.was ist seine Hauptfunktion ? Ursprung : medialen Vorderfläche der Clavicula • 2 - 6 Rippenknorpel • vorderes Blatt der Rectusscheide Ansatz : Christa tuberculi majoris humri (=Verlängerung des großen Höckers)
115.Wie kann der M.pectoralis major als Atemhilfsmuskel wirken ? Der Ansatz u.Ursprung vertauschen sich (die Zugrichtung dreht sich um) und verhilft damit zur besseren Atmung.
116.Wo setzt der M.pectoralis minor an und welche Funktion hat er in Bezug auf die Scapula ? Ansatz: Rabebschnabelfortsatz ( Proc.coracoideus ) Funktion: senkt u.hebt die Scapula
117.Wo entspringt der M.serratus anterior u.welche Funktion hat er in Bezug auf Anteversion u.Elevation ? • Zacken von der 1 - 9 Rippe • zieht die Skapula nach vorne ( Vorrausetzung für d.Anteversion • dreht die Scapula nach außen u. ermöglicht die Elevation
118.Welche Bauchmuskeln zählen zum lateralen Trakt ? • M.obliquus externus abdominis • M.obliquus internus abdominis • M.transversus abdominis
119.Welche Bauchmuskeln zählen zum medialen Trakt ? M.rectus abdominis (=gerader Bauchmuskel) M.pyramidalis
120.Was ist die Funktion des M.transversus abdominis ? • Bauchpresse • verstärkt das hintere Blatt der Rectusscheide
121.Abbildung M.transversus abdominis
122.Was fällt makroskopisch beim M.rectus abdominis auf ? - Sehnige Unterteilung der Sehnenplatte - Sehnen die keinen Kontakt zum Knochen haben
123.Welcher Muskel verläuft in die Rectusscheide ? M.rectus abdominis ( gerader Bauchmuskel )
124.Beschreiben Sie wie das vordere u. hintere Blatt der Rectusscheide gebildet bzw. verstärkt wird u. was passiert in der Linea alba ? ● Sehnenplatte (=Apponeurose) des M.obliquus internus abdominis bildet d.vordere u.hintere Blatt der Rectusscheide ● Sehnenplatte des M.externus abdominis verstärkt d.vord.Blatt der Rectusscheide ● Sehnenplatte des M.transversus abdominis verstärkt d.hintere Blatt der Rectusscheide ■Linea Alba = Verflechtung der Fasern der seitlichenBauchmuskeln
125.Aus welchen Muskeln setzt sich der M.iliopsoas zusammen u.an welcher Struktur setzt dieser an ? M.psoas mayor M.iliacus Ansatz : Trochanter minor (Femur) (=Oberschenkelknochen (setzt er an )
126.Für welche Funktion ist der M.iliopsoas zuständig ? - Beugen im Hüftgelenk - Seitbeugen der Wirbelsäule - anheben des Beines beim Gehen u.Laufen
127.Welche Muskeln sind für die Bauchpresse zuständig ? - M.transversus abdominis - Zwerchfell (=Diaphragma) - Beckenbodenmuskulatur
128.Welche Muskeln sind an der Seitdrehung des Bauches beteiligt ? - M.obliquus externus d.Gegenseite - M.obliquus internus d. gleichen Seite
129.Zu welchen Schichten zählt man den M.serratus posterior inferior u.den M.rhomboideus minor ? M.rhomboideus = ll.Schicht M.serratus posterior inferior = lll.Schicht
130.Abbildung M.trapezius + M.latissimus dorsi = 1.Schicht
131.An welchen Strukturen setzt der M.trapezius an u.welcher Muskel entspringt genau hier ? Ansatz: - laterales Drittel der Clavicula - Acromion (=Schulterblatthöhe) - Schulterblattgräte (Spina scapule) der M.deltioideus entspringt genau hier
132.Beschreiben Sie in Ihren Worten die Funktion des M.trapezius. • senkt u.hebt den Schultergürtel (Elevation -15°) • dreht den Kopf zur Gegenseite • nähert den Schultergürtel der WBS
133.Welcher Muskel bildet die Grundlage für die vordere Achselfalte ? M.pectoralis mayor
134.Welcher Muskel bildet die Grundlage für die hintere Achselfalte ? M.latissimus dorsi (größter Muskel im Körper)
135.Wie wird der Ursprung des größten Muskels im menschl.Körper unterteilt ? (=M.latissimus dorsi) • Pars vertebralis (Dornfortsätzen 7-12.BW) • Pars scapularis • Pars costalis • Pars iliaca
136.Warum wird der M.latissimus dorsi auch "Fracktaschenmuskel" bezeichnet . Zieht den Arm soweit nach hinten rotiert ihn nach innen bis der Handrücken auf dem Gesäß zum liegen kommt.
137.Welche Funktion hat der M.latissimus dorsi in Bezug auf die Atmung ? Expirationsmuskel (= Ausatmenmuskel) u.Hustenmuskel
138.Abbildung Wie bezeichnet man das klinische Bild ? Welche 2 mögl.Phatologien können Sie zugrunde liegen ? Wie erkennen sie den Unterschied. Abb.= SCAPULA ALATA 1. Lähmung des M.serratus anterior - Elevation ist nicht mehr möglich 2. Lähmung M.rhomboideus - Elevation ist möglich
139.Benennen Sie den Ursprung u.Ansatz des M.rhomboideus minor rt mayor ? U : M.processus spinosus 6.-7.Halswirbel (minor) M.processus spinosus 1.- 4.Brustwirbel (major) A : Margo medialis scapulae
140.Wo setzt der M.levator scapulae an und wie verändert sich bei Kontraktion die Lage der Scapula ? A: Angulus superior scapulae F: Hebt das Schulterblatt (der Angulus wird medial gedreht)
141.Welche Funktion hat der M.serratus posterior superior et inferior in Bezug in Bezug auf der Atmung ? Superior - Inspiration Inferior - Expiration Beide sind Atemhilfsmuskeln
142.Wo befindet sich der mediale riefe Trakt der autochtonen Muskulatur u.was ist ihre Hauptaufgabe i.Allgemeinen ? = 4.Schicht ~ befindet sich in der Rinne zwischen Dorn - u.Querfortsatz Hauptaufgabe ~ Ist die statische Haltefunktion
143.Wie kann man den medialen tiefen Trakt der autochtonen Muskulatur weiter unterteilen ? ~ Interspinale System = Geradesystem (Seitenbeuger u. Strecker) ~ Transversospinale System = Schrägsystem (Drehung)
144.Zu welchen System zählen Mm.intertransversarii ? ~ Geradsystem Interspinale System
145.Was ist die Funktion des interspinalen Systems ? Extension - STRECKUNG Lateralflexion - SEITWÄRTSBEUGUNG
146.Was ist die Funktion des transversospinalen Systems u.welche Vertreter kennen Sie ? - Schrägsystem F - beidseitige Kontraktion, Streckung der Wirbelsäule = Extension - einseitige Kontraktion, Drehung - Gegenseite Vertreter : M.rotadores = Drehmuskel M.multifidus = vielgeteilter Muskel M.semispinalis = Halbdornmuskel
147.Wie verläuft der M.longissimus ? Vom Sacrum bis Warzenfortsatz des Schädels
148.Welche Muskeln gehören zum Geradsystem des lateralen oberflächlichen System der autochtonen Muskulatur ? M.iliocostalis M.longissimus
149.Welche Bewegung bewirkt der M.splenius cervicis bei einseitiger Kontraktion ? - Drehung Kopf zur gleichen Seite (Muskel dreht zur gleichen Seite) bds.Kontraktion: • heben des Gesichtes u. Streckung der WBS
150.Welche 3 Muskeln zählt man zum M.errector spinae ? M.longissimus M.semispinalis M.iliocostalis
151. Abbildung Wie heißt der i.d.Abbildung hervorgehobene Muskel ? M.sternocleidomastoideus
152. Beschreiben Sie die Funktion des M.sternocleidomastoideus bei einseitiger Kontraktion ? Neigt den Kopf zur gleichen Seite oder dreht den Kopf zur Gegenseite
153.Welche Funktion übt der M.sternocleidomastoideus bei beitseitiger Kontraktion aus ? Erklären Sie den Grund für diese Funktion ! Das Kinn wird gehoben, da das Mastoid dorsal der Halswirbelsäule liegt.
154. Was versteht man unter Pltysma ? = Hautmuskel des Halses (gehört zur mimischen Muskulatur) ( liegt direkt unter der Haut)
155.Welche Funktion üben die Mm.scaleni bei einseitiger Kontraktion aus ? Lateralflexion (HWS)
156. Wie bezeichnet man die Gesichtsmuskulatur u. von welchem Nerv wird diese versorgt ? - Mimische Muskulatur - Nervus Facialis
157. Beschreiben Sie folgende tastbare Knochenpunkte : Incisura jugularis - OBERHALB D.BRUSTBEINS Prox.xiphoideus - UNTERES ENDE D.STERNUMS Tuber calcanai - HÖCKER AM FERSENBEIN Protuberantia mentalis - KNOCHENVORSPRUNG AM KINN Olecranon - ELLBOGEN Proc.mostoideus - FORTS.HINTER D.OHR Foramen supraorbitale - LOCH OBERHALB DER AUGENBRAUE Spina iliaca anterior superior - DARMBEINSCHAUFEL
158. ÜbersetzenSie folgende Begriffe Antebrachium - UNTERARM Caput - KOPF Crus - UNTERSCHENKEL Truncus - STAMM (Rumpf) Abdomen - BAUCH Dorsum - RÜCKEN
159.Übersetzen Sie folgende Knochen i.d. jeweilige Sprache Deutsch / Latein Dreiecksbein - OS triquetrum kleines Vieleckbein - OS trapeziodeum Vomer - PFLUGSCHARBEIN (i.d.Nase) Elle - ULNA Sternum - BRUSTBEIN Tränenbein - OS lacrimale Os scaphoideum - KAHNBEIN Radius - SPEICHE Hakenbein - OS hamatum Gaunenbein - OS palatium Os cuboideum - WÜRFELBEIN Os ethmoidale - SIEBBEIN ( Schädel) Wadenbein - FIBULA
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