Kapitel 2 Philosophie des Glücks

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Glücksforschung Karteikarten am Kapitel 2 Philosophie des Glücks, erstellt von david.duerr am 04/02/2014.
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Aristoteles Glück als Erfüllung der kosmischen Weltordnung -Eudaimonia: Tätigkeit der Seele im Sinne der ihr wesenhaften Tüchtigkeit - höchstes anzustrebendes Gut -kosmische Weltordnung: Mensch-> Vernunft -Glück: Perfektion des vernunftvollen Denkens Tugendhaftigkeit: Weg zum Glück, laut Aristoteles für uns Verzicht
Aristipp von Kyrene Glück als individuelle Empfindung in Form von Lust - Mensch als Individuum, individuelle Empfindungen im Mittelpunkt - Glück= Akkumulation von Lust und Unlust-> Hedonismus
vergl zw aristoteles und aristipp Aristoteles: Glück durch bestimmte Tätigkeit -objektiv bewertbar, wir gut Tätigkeit ausgeführt wird -Glück: vernünftig denken/handeln -Aristipp: Verhältnis von Lust und Unlust -Glück= Lust- Unlust
Hellenismus Subjektivierung und Privatisierung -zuwendung zu individuum -heil des einzelnen, nicht der gesellsch oder des kosmos steht im fokus -Subjektive Empfindungen im Vordergrund (wie Aristipp) + keine vorgegebenen Werte  Keine objektive Bewertbarkeit der Erfüllung der gesetzten Zwecke mehr
2 Ausprägungen des Hellenismus -Epikureer -Stoa
Epikureer -Abwesenheit von Schmerz/ Freisein von Unlust -ataraxia= Seelenruhe= Abwesenheit von sowohl Lust als auch Schmerz -Vernunft als entscheidendes Mittel um Lust dauerhaft zu erreichen: kurzfr Bedürfnisbefriedigung ist nicht das Ziel!
Stoa -Zenon von Kition auf Zypern -Ziel: ein "einstimmiges Leben"= Affektfreiheit (Affekt= wider die Natur; nicht der Vernunft gehorchend, übersteigerte Triebe= Schmerz und Lust) -oberstes Ziel: vernunftgemäßes Leben, Beherrschung der Affekte - "Nichts fürchten, nichts hoffen, nichts begehren"
Utilitarismus "It is the greatest happiness of the greatest number that is the measure of right and wrong" -Jeremy Bentham - Mill: moralische Hnadlungen fördern das Glück des Individuums, oberstes Ziel: Herbeiführung von Freude/Lust, Vermeidung von Unlust/Schmerz -nicht nur Quantität, sondern auch Qualität ist entscheidend
Definitionsversuche von Glück Veenhoven (1991): happiness= "the degree to which an individual judges the overall quality of his life favourably" -Diener, Oishi, Lucas (2003): "the field of subjective well-being (SWB) comprises the scientific analysis of how people evaluate their lives- both at the moment and for longer periods such as for the past years"
Konzept des "subjective well-being"
Flow (Csikszentmihalyi) Definition Flow: 1. fokussiert, konzentriert, 2. Hauch von Extase 3. innere Klarheit, wissen was zu tun ist und wie es zu tun ist 4. wissen, dass die Aktivität machbar ist, dass die eigenen Fähigkeiten den ansprüchen genügen 5. Mühelosigkeit, Unsere Sorgen um uns selbst verschwinden. 6. Unser Gefühl für Zeitabläufe ist verändert. 7. intrinsische Motivation, sich selbst belohnende tätigkeit
Unterscheidung von Flow bei Csikszentmihalyi und im Grow-Flow-Konzept -Momente gefühlten emotionales Glücks, "sich etwas gönnen", etwas schönes erleben -nicht zwangsläufig an ein Ziel od Herausforderung gebunden wie bei Mihalyi -hedonistischer Genuss -muss keine grow-komponente enthalten -aus flow phasen schöpft der Mensch idealerweise Kraft u Motivation um in Grow phasen durchzuhalten
Grow "Live with the end in mind" -Für griech. Philosophen Sokrates, Platon u Aristoteles führt eine tugendhafte Lebensweise zum Glück -Glückseligkeit oder Eudämonie war in ihren Augen Lebensziel -nur wer Leben gerecht u heilig geführt habe, gelangt nach Tod zu den "Inseln der Seligen" (Platon)
Balance von "Grow" und "Flow"
Balance von Flow and Grow
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Kapitel 3 -Glücksmessung
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