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Beschreibung

Fernuni Hagen 40600
nicole.wollner
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nicole.wollner
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Rentabilitätsfunktion R(x)=?
Welche Bedingung gilt im Rentabilitätsmaximum? Verhältnis Grenzgewinn G' zu Grenzkapitaleinsatz K' (Grenzrendite) ist gleich Rentabilitat G/K
Phasen der Unternehmensgründung Vorgündungsbereich? unspezifische und kreative Planung des kommenden Unternehmens unter Beachtung von Chancen und Risiken. Phase endet mit der Erstellung eines Unternehmenskonzeptes / Businessplans.
Phasen der Unternehmensgründung Gründungszeitspanne? * Formal-rechtlicher Gründungsvorgang * Produktionsfaktoren werden eingebunden * Mitarbeiter eingestellt * Rohstoffe, Vorprodukte, Maschinen angeschafft * Kontaktaufnahme zu Kunden und Lieferanten
Phasen der Unternehmensgründung Nachgründungsphase? MAKTEINFÜHRUNG, Aufnahme von Produktion/ Dienstleistungserbringung, es werden die ersten Verkäufe getätigt.
Phasen der Unternehmensgründung Amoritsationszeitraumm? Zu Beginn der Phase Umsatz = Kosten (Gewinnschwelle erreicht) * Ausbau des Produktionssystems, Dienstleistungen, Vertriebsstruktur * Gewinnphase stelle sich ein (Investition wird zurückgewonnen)
Phasen der Unternehmensgründung Expansion und Weiterentwicklung? Hält der Erfolg am Mark an steigt der Gewinn. Es kommt zur Vergrößerung der Produktpalette/Dienstleistungsang. und es werden neue Absatzmärkte erschlossen. (auch Unternehmensverkleinerung möglich)
Was sind die 5 Phasen der Unternehmensgründung? * Vorgründungsbereich * Gründungszeitspanne * Nachgründungsphase * Amortisationszeitraum * Expansion und Weiterentwicklung
Ökonomische Bedeutung neugegründeter Unternehmen? * Intensivierung des Wettbewerbs * Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit * hochinnovativ -> technischer und ökonomischer Fortschritt * positiver Beschäftigungseffekt
Welche Einschränkung der Wahlfreiheit hinsichtlich der Rechtsform können bestehen? * gesetzliche Mindestanforderungen (Höhe Grundkapital, Mindestzahl Unternehmenseignern) * Betriebe mit speziellen Zwecken (Genossenschaften oder gemeinnützige Gesellschaften) *Betriebe, die Eigentum der öffenlichen Hand sind
Personengesellschaften Einzelunternehmung Rechtsgrundlage? Rechtsfähigkeit? Rechtsgrundlage: Vorschriften des HGB gelten, nur dann wenn sie Handelsgesellschaften im Sinne des HGB sind. Rechtsfähigkeit: nicht rechtsfähig
Personengesellschaften Gesellschaft bürgerlichen Rechts Rechtsgrundlage? Rechtsfähigkeit? Rechtsgrundlage: BGB § 705-740 Rechtsfähigkeit: nur Außen - GbR
Personengesellschaften Offene Handelsgesellschaft OHG Rechtsgrundlage? Rechtsfähigkeit? Rechtsgrundlage: HGB §§ 105-160, BGB §§ 705-740 Rechtsfähigkeit: rechtsfähig
Personengesellschaften Kommanditgesellschaft KG Rechtsgrundlage? Rechtsfähigkeit? Rechtsgrundlage: HGB §§ 105-177, BGB §§ 705-740 Rechtsfähigkeit: rechtsfähig
Personengesellschaften Partnerschaft Rechtsgrundlage? Rechtsfähigkeit? Rechtsgrundlage: Part GG Rechtsfähigkeit: rechtsfähig
Kapitalgesellschaften Gesellschaft mit beschränkter Haftung GmbH Rechtsgrundlage? Rechtsfähigkeit? Rechtsgrundlage: GmbHG Rechtsfähigkeit: juristische Person
Kapitalgesellschaften Aktiengesellschaft AG Rechtsgrundlage? Rechtsfähigkeit? Rechtsgrundlage: AktG Rechtsfähigkeit: juristische Person
Haftungsregeln OHG unmittelbare, unbeschränkte, gesamtschuldnerische Haftung der Gesellschafter mit Gesellschafts- und Privatvermögen (§ 128 HGB)
Haftungsregeln KG Komplimentär: unmittelbare, unbeschränkte, gesamtschuldnerische Haftung der Gesellschafter mit Gesellschafts- und Privatvermögen Kommanditist: Haftung auf die erbrachte Einlage beschränkt. Für die ausstehende Einalge haftung mit Privatvermögen begrenzt auf ausstehende Einlage.
Haftungsregeln GmbH Gesellschafter: Kapitalverlustrisiko in Höher der Einlage ausstehende Einlage: Haftung mit Privatvermögen - es kann eine Naschschusspflicht bestehen
Haftungsregeln AK Gesellschafter: Kapitalverlustrisiko in Höher der Einlage ausstehende Einlage: Haftung mit Privatvermögen Vor Eintragung ins Handelsregeister haften "die im Namen der Gesellschaft Handelden persönlich und gesamschuldnerisch" (wie auch bei der GmbH)
Beispiele Einzelunternehmen + Haftung einzele natürliche Person als Eigentümer; Haftung persönlich und unbeschränkt *Kaufmann * Kleingewerbebetriebe *Freie Berufe
Beispiele Personengesellschaften + Haftung mehrere (natürliche und juristische) Personen; Haftung umittelbar, unbeschränkt und gesamtschuldnerisch * OHG * GbR * PartG *stille Gesellschaft *KG (Haftung unmittelbar, unbeschränkt und gesamtschuldnerisch für Komplementäre, Kommanditisten haften beschränkt auf Kapitaleinalge)
Beispiele Kapitalgesellschaften + Haftung unabhänig von der personellen Identität der Mitglieder und dadurch eine Körperschaft mit juristischer Personalität. Haftung beschränkt auf Kapitaleinlage *GmbH *AG *KGaA (Komplentäre und Kommanditisten)
statische Funktionen eines Unternehmers *Kapitalgeber/Kapitalnutzer *Oberaufseher/Oberkontrolleur *Unternehemnseigentümer *Arbeitgeber *Empfänger des unternehmerischen Gewinns
dynamische Funktionen eines Unternehmers *Träger wirtschaftlicher Unsicherheiten *Durchsetzer von Innovationen *Koordinator ökonomischer Ressourcen
Innovationsbegriff [nach Schupeter] *Herstellung eines neuen oder qualitativ veränderten Gutes *Einführung einer neuen Produktionsmethode *Erschließung eines neuen Absatzmarktes *Durchführung einer Neuorganisation
Was versteht man unter Produktion? Kombinationsprozess, in dem durch das Einbringen von INPUTGÜTERN (Produktionsfaktoren, Ressourchen) durch Umgestaltung OUTPUTGÜTER (Produkte, Dienstleistungen, Sachgüter) herstellt werden.
Was sind Gebrauchsfaktoren (Potentialfaktoren)? Sie sind die Leistungserbringer im Produktionsprozess und sind in der Regel solange einsetzbar, bis sie verschlissen sind. (Maschinen, Werkzeuge, Betriebshallen, Büros,...)
Was sind Verbrauchsfaktoren? (Repetierfaktoren) Sie lassen sich nur einmal in den Produktionsprozess einbringen, danach sin sie nicht mehr verwertbar. (Schmiermitteln, Papier,...)
Aus was sind setzten sich Elementarfaktoren zusammen? *Betriebsmittel (Anlagen/Institutionen, die zur Herstellung, Weiterverarbeitung und Weiterverwertung von Waren und Dienstleistungen nötig sind. (Maschinen, Gebäude, Werkzeuge) *Werkstoffe (Materialeine, Rohstoffe, Hilfs- und Betriebsstoffe, Bauteile) *Objetkbezogene Arbeit (Tätigkeiten die unmittelbar zur Leistungserbringung dienen)
Was ist der dispositive Faktor? Darunter vertseht man den menschlichen Arbeitseinsatz, der nicht objektfocussiert ist. (Plaung, Gestaltung, Kontrolle)
Anordnung der Produktionsfaktoren (Grafik)
Was versteht man unter Beschaffung im weiteren Sinne? Die Ausstattung des Unternehmens mit allen notwendigen Produktionsfaktoren
Was versteht man unter Beschaffung im engeren Sinne? Die Ausstattung des Unternehmens mit Werkstoffen, die von außen dem Unternehmen zugeführt werden. Man versteht darunter auch die Materialwirtschaft (Beschaffung, Organisation, interne Distribution)
Welche Aufgaben Zählen zur Beschaffung? *Originäre Aufgabe (die zur Produktion und Weiterverarbeitung notwendigen Werkstoffe in gewünschter Quantität, Qualität, Form zeitgenau im Unternehmen am prodozierenden Ort zur Verfügung zu haben. *Drivative Aufgabe (Einhaltung des Wirtschaftlichkeitsprinzips in der Organisation und Beschaffung)
Was sind die 3 Kategorien der Logistik? *Beschaffungslogistik (Beschaffung von Maschinen, Mitarbeiter) *Produktionslogistik (zeitliche und örtliche bereitstellung der Materialien) *Distibutionslogistik (Verteilung der Güter zwischen den Produktionsstätten)
Die 5 Probleme der Materialbeschaffung? * Sortiments und Qualitätsproblem (Welche Materialen und zu welcher Qualität) *Mengenproblem (Wie viel?) *Zeitproblem (Wie häufig?) *Lieferproblem (Wie soll der Materialtransport ausschauen?) *Kosten und Kapitalbindungsproblem (Welche Kosten enstehen durch Beschaffung/Lagerung)
Was sind die 3 Beschaffungsprinzipien? 1.) Vorratsbeschaffung 2.) Einzelbeschaffung im Bedarfsfall 3.) Fertigungssychrone Beschaffung
Wie funktioniert die Vorratsbeschaffung? + Vorteile und Nachteile Materialien werden eingelagert und bei Bedarf an die Produktionsteiel weitergegeben. Vorteil: Fehlmengen unwahrscheinlich, Beschaffungskosten aufgrund höherer Bestellmengen ev. niedriger (günstigerer Preis) Nachteil: hohe Kapitalbindungs- und Lagerhaltungskosten
Wie funktioniert die Einzelbeschaffung im Bedarsfall? + Vorteile und Nachteile Beschaffung erfolgt ers dann, wenn der Bedarf an Produktionsfaktoren tatsächlich besteht Vorteil: kaum oder geringe Lagerkosten Nachteil: Risiko von Fehlmengen, Fehllieferungen, Minderqualitätslieferungen besteht
Wie funktioniert die Fertingungssychrone Beschaffung? + Vorteile und Nachteile Just in Time Prinzip Zum Zeitpunkt des Bedarfs erfolgt die Lieferung der notwendigen Menge Vorteil: Durch kleinere Pufferlager kann das Risiko von Fehlmengen und Lieferengpässen reduziert werden. Meist werden langfristige Lieferverträge zu "günstigen" Konditionen abgeschlossen.
Unter Einbeziehung des Lagerbestandes unterscheidet man bei der Bedarfsplanung unter welchen Arten der Bedarfsplanung? *Primärbedarf (zum Absatz und als Ersatzteile gefertigte Produkte) *Sekundärbedarf (Der Bedarf an Rohstoffen, Bauteilen, Zwischenprodukten, die man brauch um den Primärbedarf zu decken) *Tertiärbedarf (Hilfs-und Betriebstoffe wie Schmieröl, Strom) *Bruttobedarf und Nettobedarf (Der Bruttobedarf eines Produktes oder Vorproduktes bezieht sich auf die Summe der Primär,- Sekundär- und Tertiärbedarfe. Der Nettobedarf ergibt sich aus dem Bruttobedarf abzüglich der vorhandenen Lagerbestände)
Was muss für eine programmgebundene Bedarfsplanung bekannt sein? *Primärbedarf *Erzeugnisstrukturen (welche Rohstoffe und Vorprodukte werden zur Herstellung eines Endproduktes/Zwischenprodukten benötigt) *Menge (Menge an Produktionsfaktoren zur Herstellung einer Primäreinheit) *Zeit
Produktionsstruktur ERGEBNISBAUM
Produktionsstruktur GOZINTO-GRAPH Unterschied zum Erzeugnisbaum werden im Gozinto-Graph überflüssige Darstellungen vermieden.
Baukastenstückliste zu foglendem Gozinto-Graph
Strukturstückliste zu folgendem Ergebnisbaum
Mengenübersichtsstückliste zu folgenden Ergebnisbaum
Was versteht man unter einem Primärbedarf? Produktmengen die direkt verkauft werden als Fertigerzeugnisse oder als Ersatzteile
Was versteht man unter einem Sekundärbedar? Bedarf an Rohstoffen, Bauteilen usw, den man zur Herstellung des Primärbedarfs benötigt.
Was versteht man unter Tertiärbedarf? Hilfs- und Betriebsstoffe
Was versteht man unter dem Bruttobedarf? (Bedarfsplanung) Der Bruttobedarf eines Produktes/Vorproduktes bezieht sich auf die Summe der Primär-, Sekundär- und Tertärbedarfe.
Was versteht man unter dem Nettobedarf? (Bedarfsplanung) Der Nettobedarf ergibt sich aus dem Bruttobedarf abzüglich der vorhanden Lagerbestände
Berechnung des Nettobedarfes zu folgendem Gozinto-Graphen: (Primärbedarfsmenge: 50,10,5,0,0,0,0,0; Vorprodukt 5 -> Lagerbestand 10)
Formel Bestellkosten K(B) Bestellkosten K(B)=Bestellanzahl (Gesamtmenge R/Besellmenge y) * bestellfixe Kosten pro Bestellung (Cr)
Welche 3 Prognoseverfahren bei Konstantem Materialverbrauch gibt es? *Das airthmetische Mittel *Der (gewogene) gleitende Mittelwert *Exponentielle Glättung erster Ordnung
Prognoseverfahren - arithmetisches Mittel nach 6 und nach 7 Peroden P6=1/5*(10+5+13+11+8)= 11,4 P7= 1/6*(10+15+13+11+8+9)=11
Prognoseverfahren - Gleitender undMittelwert (für 3 Perioden, P7 +P4) und Gewogener gleitender Mittelwert (für 3 Perioden P7+P4) Gleitender Mittelwert (für 3 Perioden): P7= 1/3*(11+8+9)=9,33 P4= 1/3*(10+15+12)=12,33 Gewogener gleitender MIttelwert: Hierbei werden jeweils bestimmte Gewicht (w1, w2,w3,..) mit dem Materialverbräuchen multipliziert. P7= w4*11+w5*8+w6*9 P4=w1*10+w2*15+w3*12 Die gewählten Gewichte können frei bestimmt werden, müssen sich aber jeweils zu Eins aufaddieren!!
Prognoseverfahren - Exponentielel Glättung erster Ordnung Formel? Bei diesem Verfahren werden alle Verbrauchswerte der Vergangenheit mit einbezogen, wobei sie je älter sie sind eine umso schwächere Gewichtung erfahren. Glättungsfaktor alpha. Prognosewert kommendes Jahr= alpha * Verbrauchswert aktuelles Jahr + (1-alpha)*Prognosewert akutelles Jahr (Je größer der Wert alpha ist, umst stärker werden die aktuellen Verbrauchswerte berücksichtigt. => die Raktion auf Niveauverschiebungen ist bei höherem alpha schneller.
Formel Lagerkosten K(L) Lagerkosten K(L)= durchschnittliche Lagerbestand (y/2) * Lagerkostensatz C(Lager)*Zeitraum(T)
Formel Gesamtkosten minimieren? (Bestellmengenplanung) Minimiere Gesamtkosten = Bestellksoten + Lagerkosten
Formel optimale Bestellmenge? 1. Ableitung der minimierten Grenzkosten. Kgesamt'=KLager`+KBestell'
Strategien des Bestellzeitpunktes - Bestellpunktmodell? 1. (t,y) - Politik: Innerhalb von konstanten Zyklen wird die immer gleiche Materialmenge y eingelagert 2. (t,S) - Politik: Innerhalb von konstanten Zyklen wird das Lager auf den Sollbestand S aufgefüllt.
Strategien des Bestellzeitpunktes - Bestellrythmusmodell? 3. (s,y) - Politik: Solbad der Lagerstand eine gewisse Mindestmenge s unterschreitet, wird die immer gleiche Materialmenge y eingelagert. 4. (s,S) - Politik: Sobald der Lagerbestand eine gewisse Mindestmenge s unterschreitet, wird das Lager auf Sollbestand S augefüllt.
Welche Aufgabe hat die Produktionstheorie? Sie will eine Beziehung zwischen dem mengenmäßigen Einsatz von einem oder mehreren Produktionsfaktoren un der Ausbringungsmenge von Produkten erfassen.
Was versteht man unter dem Produktionskoeffizienten? (Produktionstheorie) Verhältnis des jeweiligen Produktionsfaktors zum Output (Welche Menge des Faktors i ist erforderlich, um eine Mengeneinheit des Endproduktes EFFIZIENT herzustellen? (Beispiel: für 10 Kopfsalate sind 200 g Dünger notwendig => Stück=200/10)
Was versteht man unter der Faktorpoduktivität? (Produktionstheorie) Verhältnis des Outputs zum jeweiligen Produktionsfaktors (Welche Menge des Endproduktes kann hergestellt werden, wenn eine Mengeneinheit des jewiligen Faktors EFFIZIENT eingesetzt wird? (Beispiel: für 10 Kopfsalate sind 200 g Dünger notwendig => Gramm=10/200)
Wann ergeben sich Produktivitätsänderungen? (Produktionstheorie) - durch Änderungen der Produktionsfunktion - durch Änderung des Faktoreeinsatzverhältsnisses (Produktionskoeffizienten)
Was versteht man unter einer limitationalen Produktionsfunktion? Eine gewisse Produnktionsmenge kann ein fest vorgegebenes Verhältnis an Produktionsfaktormengen verlagen. Output kann nicht ansteigen, wenn nur eine Faktormenge erhöht wird. (Bsp: Fahrrad: Es mach keinen Sinn ein Fahrrad mit zwei Sätteln und nur einen Reifen auszustatten)
Was ist eine substitutionale Produktionsfunktion? Eingesetzte Faktoren können gegenseitig teilweise oder ganz ausgetauscht werden. Die Faktoren stehen in keiner festen Relation zur Ausbringungsmenge. Output kann ansteigen, auch wenn nur eine Faktormenge erhöht wird. (man unterscheidet Substituierbar und total substituierbar)
Was sind Isoquantengleichungen? Berechnung? Isoquanten sind Kurven oder Linien, die unterschiedliche Kombinationen von Faktoreinsatzmengen darstellen, welche jedoch immer zu ein und derselben Ausbrinungsmenge M* führen. Berechnung: Man stellt nach dem Faktor um, der an der Ordinate abgetragen ist. (r2=... denn eine Isowante wird im r2-r1 Diagramm eingetragen)
Was bedeutet technisch effizient? (Produktionstheorie - Substitutionale Produktionsfunktion) Technische Effizienz einer Faktormengenkombination liegt dann vor, wenn eine gegebene Produktmenge M nicht mit einer anderen Kombination der beiden Faktormengen erzeugt werden kann , deren Mengen höchstens gleich groß sind, wobei mindestens von einem Faktor weniger benötigt wird.
Was versteht man unter der Leontief-Produktionsfunktion (Typ B) (Limitationale Produktionsfunktion) Die Leontief-Produktionsfunktion wird als linear limitational bezeichnet, da die Produktionsfaktoren in einem festen Verhältnis zueinander und in einem festen Verhältnis zum Output eines Betriebes oder einer Anlage stehen. Die Ausbringungsmenge erreicht eine Limitation, wenn ein oder mehrere Produktionsfaktoren nicht in ausreichenen Maße vorhanden sind. => Engpassfaktor
Zeichnung Effiziente Produktion (linear limitationale Produktionsfunktion)
Was versteht man unter der Grenzproduktivität? Die Grenzproduktivität (oder Ertragszuwachs/Grenzertrag) eines variablen Produktionsfaktors ist der Zuwachs zum Gesamtertrag, der durch den Einsatz einer weiteren Einheit des betrachteten Produktsfaktors verursacht wird.
Wie berechnet man die Grenzproduktivität? Ableitung der vorgegebenen Produktionsfunktion nach einer Faktormenge. Sie enspricht damit der Tangentengsteigung für ein gewisses Produktionsniveau M.
Was versteht man unter der Durchschnittsproduktivität? Die Durchschnittsproduktivität (oder Durschnittsertrag/Stückertrag) eines variablen Produktionsfaktors ist der Gesamtertrag pro eingesetzter Mengeneinheit des betrachteten Produktsfaktors.
Wie berechnet man die Durchschnittsproduktivität? Durch Quotientenbildung der vorgegebenen Produktionsfunktion durch die Faktormenge. Sie entspricht der Steigung des Fahrstrahls an einen gewissen Produktionspunkt M.
Was versteht man unter einer Totalen (proportionalen) Faktorvariaton? Die Faktormengen werden gleichzeitig um einen gewissen Faktor verändert! Wie ändert sich die Produktmenge M, wenn alle (festen) Faktoreinsatzmengen mit einem konstanten Faktor "lambda" multipliziert werden?
Was versteht man unter einer partiellen Faktorvariation? es wird nur die Faktormenge variiert und untersucht, welche Konsequenzen dies für die Produktionsmenge hat
Was versteht man unter der Niveau-Ertragsfunktion? Zusammenhang zwischen Produktionsmenge und Proportionalitätsfaktor "lambda" bei proportionaler Faktorvariation aller Faktormengen.
Was versteht man unter der Niveau-Durchschnittsfunktion? Das Verhältsnis aus Output und dem Proportionalitätsfaktor "lambda"
Was versteht man unter der Niveau-Grenzpoduktivität? Wie ändert sich der Output, wenn alle Faktoreinsatzmengen (die fest sind!) um einen kleinen Proportionalitätsfaktor lambda erhöht werden?
Wann ist eine Produktionsfunktion homogen vom Grade t? Wenn alle Faktormengen um "Lambda" steigen, erhöht sich die Ausbringungsmenge um das "lambda t-fache". t heißt Homogenitätsgrad.
Welche 3 Fälle des Homogenitätsgrades unterscheidet man? 1. Fall: Homogenitätsgrad gleich 1: Erhöhung aller Faktormengen um Faktor lambda lässt auch die Produktionsmenge um GENAU den Faktor lambda steigen. (konstante Skalenerträge) 2. Fall: Homogenitätsgrad kleiner als 1: Erhöhung aller Faktormengen um Faktor lambda lässt auch die Produktionsmenge um WENIGER als den Faktor lambda steigen. (abnehmende Skalenerträge) 2. Fall: Homogenitätsgrad größer als 1: Erhöhung aller Faktormengen um Faktor lambda lässt auch die Produktionsmenge um MEHR als den Faktor lambda steigen. (zunehmende Skalenerträge)
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