Erstellt von Sabrina Heckler
vor mehr als 8 Jahre
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Frage | Antworten |
Aufgaben der Personalführung | informieren leiten und anweisen kontrollieren anspornen und motivieren |
Informieren (Aufgabe der Personalführung) Ziele und Führungsinhalte | Ziele: Integration, Auskunft, Mitsprache Führungsinhalte: MA einführen, unterrichten, auf Veränderungen hinweisen |
Leiten und Anweisen (Aufgabe Personalführung) Ziele und Führungsinhalte | Ziele: Mitarbeiterqualifikation, rationelle Arbeitsweise, Personalkostensenkung Führungsinhalte: MA auswählen, einsetzen, auslasten, anerkennen, entlohnen und mit Kompetenzen versehen |
Anspornen und motivieren (Aufgabe Personalführung) Ziele und Führungsinhalte | Ziele: Einsatzbereitschaft, Qualifikationssteigerung, Leistungsanreiz, Verständnis für Zusammenhänge, Kooperation Führungsinhalte: Mitarbeiter fordern und fördern, sowie zum Mitdenken, gemeinschaftlichen Handeln und zur Mitwirkung anregen |
Einkommen, Sicherheit des Arbeitsplatzes und Sicherung bei Krankheit | Physiologische Bedürfnisse Sicherheitsbedürfnisse Materieller Nutzen des Beschäftigungsverhältnisses |
Zugehörigkeit zum Arbeitsteam, Kollegenkreis | Soziale Bedürfnisse ideeler Nutzen des Beschäftigungsverhältnisses |
Anerkennung durch Kollegen und Vorgesetzte | Wertschätzung ideeler Nutzen des Beschäftigungsverhältnisses |
Beschäftigung nach Fähigkeit und persönlicher Neigung | Selbstverwirklichung ideeler Nutzen des Beschäftigungsverhältnisses |
Intrinsische Motivation | vom Einzelnen selbst bestimmte Faktoren („von innen heraus“) individuell Bsp.: - Streben nach wichtigen Tätigkeiten - Entscheidungsfreiheiten - Entwicklungsmöglichkeiten - interessante Arbeitsinhalte - Prestige, Ansehen eher mit langfristiger Wirkung |
extrinsische Motivation | werden von Dritten vorgegeben (z.B. Chef, Personalabteilung) mit dem Ziel, jemanden zu einem bestimmten Verhalten zu motivieren Bsp.: - Gehaltserhöhungen - Bonuszahlungen - Beförderungen - Gehaltsreduzierungen - disziplinarische Maßnahmen mit stärkerem, aber kurzfristigerem Effekt |
Motivationsinstrumente Aufgabe | Steigerung der Arbeitszufriedenheit Verbesserung der individuellen Leistungsbereitschaft Steigerung des Unternehmenserfolges |
monetäre Anreize (Motivationsinstumente) | Arbeitsentgelt Betriebliche Sozialleistungen Erfolgsbeteiligung |
nicht-monetäre Anreize (Motivationsinstumente) | Arbeitsinhalte Betriebsklima Führungsstil Führungsprinzipien Weiterbildung und Aufstieg |
Vergütungsbestandteile | Arbeitslohn freiwillige Sozialleistungen Erfolgsbeteiligung |
Arbeitslohn (Vergütungsbestandteile) | Zeitlohn: Entlohnung nach Dauer der Arbeitszeit (unabhängig von Leistung) Einsatz sinnvoll, wenn: Leistungsanreize unmöglich oder unzweckmäßig sind Leistung nicht direkt messbar oder individuell nicht beeinflussbar ist Leistungslohn (Entlohnung nach erbrachter Leistung) |
reiner Zeitlohn | z.B. pro Stunde, pro Woche Lohnzuschläge nur bei Überstunden, Nacht- und Feiertagsarbeit |
Zeitlohn mit Leistungszulage | subjektive personen- abhängige Zulage |
Akkordlohn (Leistungslohn) | tariflicher Mindest- lohn für Normalleistung + Akkordzuschlag in % des Mindestlohns bei Mehrleistung |
Prämienlohn (Leistungslohn) | tariflicher Grundlohn + Prämie für objektive Mehrleistung |
Freiwillige Sozialleistungen | betriebliche Altersversorgung Zuschüsse Sonderzahlungen betriebliche Einrichtungen Sonderkonditionen |
Erfolgsbeteiligung | vorwiegend als Gewinnbeteiligung: oBeteiligung am U-Gewinn oBeteiligung am Betriebsgewinn Formen: Barauszahlung Kapitalbeteiligung: EK (Belegschaftsaktien) FK (Darlehensgewährung durch AN) |
Arbeitsinhalte | Gestaltung des Arbeitsinhalts soll dem jeweiligen Stelleninhaber angepasst sein wichtige Voraussetzung für Arbeitszufriedenheit und Arbeitsleistung Ungleichgewicht im Arbeitsinhalt: zu einseitig zu weit gefasst Möglichkeiten zur Gestaltung der Arbeitsinhalte: Job-Enlargement Job-Enrichment Job-Rotation |
Betriebsklima äußere Arbeitsbedingungen | Arbeitszeit starre, flexible Arbeitszeitregelungen Arbeitszeitkonten Schichtarbeit, Überstundenregelung … Arbeitspausen Ruheräume, Ausgleichsmöglichkeiten gesetzliche Zeiten, tarifliche Zeiten … Arbeitsplatz Ergonomie, Angemessenheit der Arbeitsmittel Bewegungsmöglichkeiten … Arbeitsumgebung Hitze, Kälte Licht, Staub … körperliche Belastungen angespannte Körperhaltung Beuge- und Drehbewegungen … |
Betriebsklima Human Relations | zwischenmenschliche Beziehungen: Verhältnis AN untereinander Verhältnis zwischen AN und Vorgesetzten Ziel: Motivation, Information und Integration der Mitarbeiter und das Schaffen eines guten Betriebsklimas positiv: wechselseitiges Verständnis Vertrauen Hilfsbereitschaft Wertschätzung durch Anerkennung und Lob negativ: Misstrauen Missachtung der Menschenwürde ungerechte Behandlung durch Vorgesetzte willkürliche Behandlung durch Vorgesetzte Neid, Missgunst |
Führungsstil | Verhaltensmuster eines Vorgesetzten gegenüber weisungsgebundenen Mitarbeitern patriarchalisch charismatisch autoritär bürokratisch kooperativ/partizipativ demokratisch |
Der richtige Führungsstil? | Es gibt ihn nicht! Er ist abhängig von den objektiven Gegebenheiten: Art der Aufgabe Organisationsstruktur Er ist abhängig von den subjektiven Gegebenheiten: Persönlichkeit des Vorgesetzten Fähigkeit der MA zu eigenständiger Arbeit und Entscheidung meist ist es eine Mischung situativer Führungsstil |
Führungsprinzipien | Management by Exception: Führung durch Abweichungskontrolle Eingreifen nur in Ausnahmefällen Management by Delegation: Führung durch Delegation von Aufgaben Management by Objectives: Führung durch Zielvereinbarung Bildung einer Zielhierarchie Management by System: Führung durch computergestützte Systemsteuerung Führungsprinzipien |
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