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Beschreibung
Karteikarten von Volker Sommerfel, aktualisiert more than 1 year ago
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Erstellt von Volker Sommerfel
vor mehr als 8 Jahre
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| Frage | Antworten |
| 1. Welche Modelle von Gemeinde, die in der Bibel vorkommen, kennen Sie? | 1.Großer Versöhnungstag "Nur der Priester am Versöhnungstag 2.Paulus (Römer, Kor.) Die Gemeinde als Leib Christi 3. Pastoralbriefe(Tim, Titus, Petrus) Die Gemeinde als Leib Christi, aber für besondere Aufgaben geeignete Personen |
| 2. Was bedeutet „Allgemeines Priestertum“ bei Luther? | Jeder Christ hat einen geistlichen Stand durch seine Taufe. (1) Alle Gläubigen haben priesterlichen Stand bzw. priesterliche Würde (vor Gott). Sie sind in direkte Gemeinschaft mit Gott berufen. Sie können sich im Gebet unmittelbar an Gott wenden. (2) Alle Christen sollen priesterlichen Dienst üben (gegenüber den Nächsten). Der Dienst geschieht durch Fürbitte und Bezeugung des Evangeliums. Der Dienst bewirkt, dass andere Menschen in die durch Christus eröffnete direkte Gottesbeziehung hineingenommen werden. |
| 3. Was bedeutet „Kirchliches Amt“ bei Luther? | Im Blick auf die öffentliche Verkündigung ist es erforderlich, dass das grundsätzlich jedem Christenmenschen zukommende Priesterrecht hier nur von Personen wahrgenommen wird, die besonders beauftragt sind, dieses Recht im Namen aller und für alle auszuüben. Dieser besondere Dienst ist ministerium verbi (Dienst am Wort)", bzw. ministerium evangelii (Dienst am Evangelium). Zum Dienst am Wort bzw. am Evangelium gehören Predigt und Verwaltung der Sakramente. |
| 4. Was ist „Kirche“ nach dem Verständnis der CA? | Kirche ist "die Versammlung aller Gläubigen, bei denen das Evangelium rein gepredigt und die heiligen Sakramente laut dem Evangelium gereicht werden". In der Kirche finden sich neben Gläubigen/Heiligen/Frommen auch falsche Christen/Heuchler/öffentliche Sünder. Die Kirche ist also ein "corpus permixtum" (durchmischter Leib). |
| 5. Was ist ein Sakrament nach dem Verständnis der CA? | "Zeichen und Zeugnis des göttlichen Willens gegen uns, um dadurch unseren Glauben zu wecken und zu stärken." Vgl. Kleiner Katechismus, Auslegung zum 3. Glaubensartikel: "Ich glaube, dass ich nicht aus eigener Vernunft noch Kraft an Jesus Christus, meinen Herrn, glauben oder zu ihm kommen kann; sondern der Heilige Geist hat mich durch das Evangelium berufen, mit seinen Gaben erleuchtet, im rechten Glauben geheiligt und erhalten ... " |
| 6. Was ist jeweils das äußere Zeichen bei den Sakramenten? | Taufe, Übergießen, Kreuzeszeichen mit Wasser Abendmahl: Reichung von Brot und Wein |
| 7. Was ist das jeweilige Stiftungswort bei den Sakramenten und wie lautet es? | "Unser Herr Jesus Christus, in der Nacht, da er verraten ward, nahm er das Brot, dankte und brach's und gab's seinen Jüngern und sprach: Nehmet hin und esset: Das ist mein Leib, der für euch gegeben wird; solches tut zu meinem Gedächtnis. Desgleichen nahm er auch den Kelch nach dem Abendmahl, dankte und gab ihnen den und sprach: Nehmet hin und trinket alle daraus: Dieser Kelch ist das neue Testament in meinem Blut, das für euch vergossen wird zur Vergebung der Sünden; solches tut, sooft ihr's trinket. zu meinem Gedächtnis." „Ich taufe dich im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.“ |
| 8. Wie entsteht Glaube nach dem Verständnis der CA und des kleinen Katechismus? | "Gott hat das Predigtamt eingesetzt, das Evangelium und die Sakramente gegeben, durch die er als durch Mittel den Heiligen Geist gibt,der den Glauben, wo und wann er will, in denen, die das Evangelium hören, wirkt." |
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