Psychologie und kulturelle Vielfalt 03435

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Karteikarten am Psychologie und kulturelle Vielfalt 03435, erstellt von birburlue am 19/02/2014.
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Diversität primär: angeboren (Geschlecht, Ethnie) sekundär: Ausbildung, Wohnort Wertediversität: Überzeugungen (beliefs), Einstellung (attitude), Kulturelle Werte (cultural values)
integratives Modell Oyserman (2002) Distale Ebene -Rand- (Gesellschaft), Proximale Ebene (Institutionen), Situationale Ebene (unmittelbarer sozialer Kontext eines Individuums)
Theorie der sozialen Identität Crisp, 2011) Annahme, dass die Zugehörigkeit zu sozial kulturellen Gruppen das Selbstkonzept eines Menschen prägt: Selbst (Identität), Selbstwertgefühl, personale und soziale Identität
Stereotype gemeinsame Überzeugungen innerhalb einer sozialen Gruppe über angebliche Attribute von Mitgliedern anderer Gruppen
Stereotypisierung wenn Stereotype über die eigene soziale Gruppe als Selbstdefinition verwendet werden
Vorurteile pos/neg Bewertung einer sozialen Gruppe und ihren Mitgliedern, die sich uaf attributierten Eigenschaften über das Gruppenverhalten stützt
Stigma neg bewertetes Attribut, durch welches der Träger von normativen Erwartungen abweicht und welches ihn in den Augen anderer derartig diskreditiert, dass er seinen Anspruch auf gesellschaftlich Gleichberechtigung verliert
Stereotype kognitiv verarbeiten Automatische bzw. kontrollierte Verarbeitung
Sex Role Stereotype Questionaire 1968 Wärme vs. Kompetenz (stereotype content model)
Bem Sex Role Inventory (BSRI; Bem, 1974) M/F-Skala, Expressivität vs. Instrumentalität
Theorien zu Geschlechts(rollen) Stereotypen Evoutionsbiologische Theorien, Psychologische Theorien (Soziale Strukturmodelle)
Gender Diskriminierung Traditioneller Sexismus, Offener Sexismus, Moderner Sexismus Ambivalenter Sexismus
Diskriminierung bei Führungspositionen Think-Manager-think-male-Phänomen (Schein, 1973) Lack-of-fit Modell (Heilman, 1983) Backlash-Effekt (Rudman, 1998) Gläserne Decke (Ryan & Haslam, 2004) Women-are-wonderful-Effekt (Eagly & Mladnic, 1994)
Rassismus traditioneller R., Ambivalenter R., Symbolischer R., Moderner R., Aversiver R., Subtiler R.
Klein Sexual Orientation Grid (KSOG; Klein, 1985) Sexuelles Erleben/Sexuelle Orientierung
Behinderung Überbegriff nach WHO: Beeinträchtigung, Aktivitätseinschränkungen, mangelnde Teilhabe International Classificaiton of Functioning, Disability and Health (ICF)
Prävention von Behinderung primär: mögliche Ursachen eines Gesundheitsproblems angehen, bevor das Problem auftritt sekundär: Versuch, ein Gesundheitsproblem im frühen Stadium zu erkennen und zu behandeln tertiär: ein bestehendes Problem behandeln
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