Diagnostik II - sozial erwünschte Antwortverzerrungen

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Karteikarten zum Abschnitt sozial erwünschter Antwortverzerrungen
Johanna Brinkmann
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Johanna Brinkmann
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Warum Antwortverzerrung? Was ist dadurch gefährdet? Um einen positiven Eindruck zu hinterlassen. Die Validität der Messung.
Nenne die zwei Komponenten bei der Verzerrung von Selbstauskünften 1. Fremdtäuschung: bei Fragesteller oder Zielpublikum ein günstiges Bild abgeben. 2. Selbsttäuschung: Schutz des Selbstbildes und Selbstwertgefühls
Fragebögen zu sozial erwünschter Antwortverzerrung waren zunächst nur einfaktoriell. Welches war das erste zweifaktorielle Inventar? Wann? von Wem? Welche Skalen wurden erfasst? BIDR: Balanced Inventory of Desirable Responding; 1991; Paulhus Selbst- und Fremdtäuschung
Welche Kritik wird an Skalen zur Erfassung sozialer Erwünschtheit und an intrapsychischen Maßen verübt? - schwierig zu validieren - welcher Anteil ist Antwortverzerrung und welcher vllt. einfach echte Persönlichkeit?
Wie erfolgt die Bewertung intrapsychischer Maße (2 Methoden, inkl. Autor und Jahr)? Welche Kritik wird hierbei angebracht? 1. Better than average effect: (Brown, 1986) Tendenz, sich selber als den Durchschnitt zu bewerten -> vgl. mit Durchschnitt. 2. Ideographischer Ansatz n. Krueger (1998): Selbsteinschätzung bzgl. eines Merkmals vgl. mit wünschenswerter Ausprägung.
Wie werden Diskrepanzmaße erfasst? Was ist der postulierte Vorteil gegenüber anderen Maßen der Antwortverzerrung? 1. Vergleich von Selbsteinschätzung und unabhängig gemessenem Außenkriterium -> a) objektiv messbare Außenkriterien (Intelligenztest, Schulnoten) -> b) Fremdeinschätzung d. Laien / Experten 2. Hohe Augenscheinvalidität
Welche Kritik wird an Diskrepanzmaßen verübt? 1. Kriterium des sozialen Konsens (Mittelwerte? Wer sind Experten?) 2. Art der Quantifizierung (Differenz? Residuale Selbsteinschätzung nach Auspartialisierung?) 3. Reliabilität von Diskrepanzmaßen? 4. Hoher Aufwand
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