Erstellt von Marie-Theres Hochwartner
vor fast 8 Jahre
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Frage | Antworten |
SOMA | |
SOMA One Ocean | |
SOMA Installation 21er Haus Wien | |
ppag Enzis | |
Algorithmus | quasi-mathematische Prozedur mit expliziten Regeln, die mechanisch abgewickelt werden können |
Atmosphäre | "gestimmter Raum" Sie ist eine gewisse mentale oder emotionale Stimmung, die im Raum zuerst wahrgenommen wird und sich nachhaltig einprägt |
Avantgarde | ist um 1910-30 entstanden und nahm eine ablehnende Haltung gegenüber der Geschichte und Tradition der Architektur ein |
Bigness | ein Begriff von Rem Koolhaas, der damit einen Zustand bezeichnet, bei dem ein Gebäude nicht mehr nur zur Architektur, sondern vielmehr zum Städtebau gezählt wird |
Bionik | Biologie+Technik zusammengesetztes Wort versucht technische Probleme nach dem Vorbild der Funktionen von Körperorganen zu lösen |
Blur | Unschärfe, Auflösung der Kontur Ablehnung des Formalismus |
Blob | etwas unbestimmtes und amorphes ohne Ecken und Kanten bietet viele Möglichkeiten, Konstruktion, Funktion, Bauplatz auf weiche und flexible Weise zusammenfließen zu lassen |
Branding | soll den Ursprung und die Qualität eines Produktes oder Ortes hervorheben |
Datascapes | Winy Maas Entwurfsmethode. Statistische Daten werden erweitert und direkt in ein 3D-Modell umgesetzt |
Dekonstruktivismus | Architekt als Künstler. Freies, visuell provokantes Spiel spitzwinkliger, schräger, gebrochener Formen Variante postmoderner Architektur antipopulistisch, antitraditionell |
Dekorierter Schuppen | Robert Venturi wollte die Trennung zwischen utilitärer Form und der Zeichenfunktion von Gebäuden betonen |
Diagramm | erklärende grafische Figur, welche Anordnungen und Beziehungen aufzeigt soll Informationen verschiedener Bereiche vergleichbar, austauschbar machen. steht für einen offenen, generativen Entwurfsprozess |
Digital Architecture | Architektur, die im wesentlichen durch den Einsatz von Computern geprägt ist algorithmische Formgenerierung, computergesteuerte Optimierung und Fertigung |
Ehrlichkeit (von Materialien) | modernistisches Prinzip jedes Material soll so verwendet werden, dass kein anderes Material imitiert wird, sonder vielmehr dessen grundlegende Qualitäten aufgezeigt werden |
Eklektizismus | Architektur, die aus Elementen verschiedenster Quellen besteht. zB. Historismus des 19. Jahrhunderts |
Empire | theroretisches Modell für den globalen Kapitalismus. Ersetzt die Nationalstaaten durch eine kopflose Organisation, die unsichtbar regiert |
Falte | Begriff des Poststrukturismus Metapher für ein komplexes Verhältnis von Innerlichkeit und Äußerlichkeit Situation, in der räumliche, funktionale oder formale Einheiten ihre Identität verlieren und sich zu überlappen beginnen |
File to Factory | ununterbrochene digitale Produktionskette vom Entwurf zum tatsächlichen Bauteil mit Hilfe von Computerprogrammen |
Funktionalismus | modernistische Theorie, die einen objektiven, wissenschaftlichen Zugang zum Entwurf forderte. Form wird allein vom Gebrauch, der Struktur und dem Material abgeleitet z.B. Wohnmaschine, Le Corbusier |
Fordismus | basiert auf stark standardisierter Massenproduktion und Fließbandfertigung |
Formalismus | Strategie der Interpretation, die sich auf die wahrnehmbaren Aspekte eines Gebäudes konzentriert auch eine Überbetonung der formalen Aspekte eines Entwurfs |
Gesamtkunstwerk | ein Werk, in dem verschiedene Künste (Musik, Dichtung, Architektur, Malerei, ...) vereint sind |
Genius Loci | der Geist eines bestimmten Platzes Charakter eines Ortes |
Hybrid | Kreuzungen aus heterogenen Materialien und widersprüchlichen Nutzungen |
Haptik - Optik | Begriffspaar, das sich auf die menschliche Wahrnehmung von Kunst bezieht |
High-Tech | propagiert konstruktive Prinzipien als auch die Verwendung ausgewählter Materialien wie Glas und Stahl und allem, was irgendwie als neu, progressiv und intelligent bezeichnet werden kann |
Ikone | ein Gebäude, das auf Grund seiner Gestaltung Einzigartigkeit beansprucht oder einen großen Wiedererkennungswert besitzt |
Jugendstil | Wende vom 19. zum 20. Jahrhundert dekorative geschwungene Linien, flächenhafte florale Ornamente |
Kanon | Zusammenstellung der Werke, die herausgehobenen Wert haben sollen |
Konzept | Idee, die der Gestalter durch einen Entwurf realisieren will Aspekt, ohne den der Entwurf nicht das wäre, was er ist |
Kontextualismus | postmoderner Begriff Gebäude soll auf seine unmittelbare gebaute Umgebung reagieren |
Mass Customization | serielle Produktion, die einige Kundenwünsche wahrnehmen kann charakteristisch für den Postfordismus |
Menschlicher Maßstab | suggeriert, dass die gebaute Umwelt an den Menschen angepasst werden sollte, um schöne Architektur zu schaffen |
Modernismus | Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts versucht, neue Formen durch rationale Analyse der Natur von Materialien, Strukturen und Funktionen zu finden |
Minimalismus | Stil aus der Mitte des 20. Jahrhunderts reduziert die kompositorischen Elemente auf einfache Formen und Farben |
Morphologie | Studie der Form und ihrer Entwicklung |
Nachhaltigkeit | ökologische Optimierung Minimierung von Störfaktoren (Abfall, Abgas, ...) um das dynamische Gleichgewicht des Ökosystems zu gewährleisten |
Organizismus | Nachahmung der Natur in Bezug auf Form oder Funktionsabläufe |
Platonische Körper | fünf regelmäßige geometrische Körper: Teraeder, Hexaeder, Octaeder, Dodekaeder, Ikosaeder |
Paradigma | konkrete Problemlösungen, die die Fachwelt akzeptiert hat |
Postmoderne | gleichzeitig Negation und Weiterführung der Moderne Wiederbelebung von Ornamenten und traditionell architektonischen Formen, um die Populärkultur miteinzubeziehen Reaktion auf die Abstraktion und Reduktion der Moderne |
Pragmatismus | Orientierung an reellen Erfordernissen und Bedürfnissen (z.B. Bauvorschriften, Kosten) gegenüber künstlerischen oder gesellschaftlichen Zielen |
Programming | Entwurfsstrategien basieren auf programmatischen Überlagerungen. Ziel: die Umgebung so zu gestalten, dass neue, bislang unvorstellbare Lebensformen und Ereignisstrukturen entstehen können |
Prozess | Serie von Aktionen oder Veränderungen, die zu einem bestimmten Ziel führen regelbestimmte Methode zur Generierung von Formen |
Rationalismus | verlässt sich auf die Vernunft anstatt Intuitionen oder Emotionen als wahre Basis für Wissen und Handeln |
Raum | die Moderne nimmt an, dass der Raum die Essenz der Architektur ist und dass sich reine Baukunst nur auf ihn konzentriert |
Regionalismus | diejenige Eigenschaften werden beim Entwurf betont, die als charakteristisch für die Nähere Umgebung des Bauortes gelten |
Rendering | rendern = herstellen von realistischen Bildern aus 3D-Modellen mittels Computer |
Scaling | Entwurfsmethode von Peter Eisenman, die eine 2D-Abbildung vergrößert oder verkleinert und überlagert, um ein komplexes Muster zu bilden, aus dem dann eine 3D-Form entwickelt wird |
Scripting | Erstellen von Codes in diversen Programmiersprachen, um Formen zu generieren |
Simulation | Eine Nachahmung von vermutlich realen Phänomenen, sodass die reale Welt in eine virtuelle Bilderwelt verwandelt wird |
Szientismus | Haltung, die alle Phänomene mit naturwissenschaftlichen Mehtoden erklären oder sie auf diese reduzieren will. |
Tektonik | Die Zusammenfügung von Bauteilen zu einem Gefüge |
Typ | Klassifizierung von Gebäuden anhand formaler oder funktionaler Ähnlichkeiten |
Vernakuläre Architektur | bezieht sich auf lokale Traditionen, Überlieferungen und Gepflogenheiten von regionalen Formen und Materialien Gebrauch machend |
Zeitgeist | der allgemeine intellektuelle oder moralische Stand einer bestimmten Zeitphase Alle Tendenzen der verschiedenen Epochen sind irgendwie miteinander verwandt |
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