Erstellt von Lena Pritz
vor fast 8 Jahre
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Frage | Antworten |
Welche Formen des Lernen nutzen Kleinkinder? | - Habituation - Wahrnehmungslernen - Statistisches Lernen - Klassisches Konditionieren - Operante Konditionierung - Beobachtungslernen |
Kognition | Gegenstandwissen, physikalisches Wissen und soziales Wissen |
Habituation | = Abnehmen der Reaktion bei wiederholter gleichartiger Stimulation, lässt erkennen dass ein Lernprozess stattgefunden hat Kontinuierliche Abnahme des Interesses bei Darbietung desselben Reizes |
Dishabituation | Tritt ein scheinbar "neuer" Reiz auf, tritt ein erneutes Zunehmen der Reaktion ein |
Was lässt sich aufgrund der Habituationsgeschwindigkeit noch aussagen? | Geschwindigkeit Habituation spiegelt die Effektivität seiner Informationsverarbeitung wieder |
Wahrnehmungslernen | Lernen durch genaues Betrachten von Gegenständen und Ereignissen |
Differenzierung (Wahrnehmungslernen) | Prozess des Herausfilterns derjenigen Elemente aus dem sich ständig verändernden Reizangebot der Umwelt, die stabil und unverändert bleiben. Säuglinge suchen aktiv nach Ordnung und Regelmässigkeit in ihrer Umwelt |
Affordanzen (Wahrnehmungslernen) | Handlungsanregungen; Handlungsmöglichkeiten, die Gegenstände und Situationen von sich aus anbieten. Säuglinge suchen aktiv nach Ordnung und Regelmässigkeit in ihrer Umwelt |
Statistisches Lernen | Erkennen / Lernen von Regelmässigkeiten in der Umwelt Säuglinge sind empfänglich für Regelmässigkeiten, für Reize, die in einem vorhersagbaren Muster auftreten |
Erkennung statistisches Lernen durch Habituationsmethode? | 0;2 – 0;8: Habituation an Formen in regelmässiger Abfolge (z.B. auf ein Quadrat folgt immer ein Kreuz) nach Änderung der Abfolge erneute Aufmerksamkeit |
Fall Little Albert (Klassische Konditionierung) | Watson und seine Mitarbeiter haben den neun Monate alten Jungen darauf konditioniert, eine weisse Ratte zu fürchten, indem sie den Anblick der Ratte mit einem furchteinflössenden Geräusch paarten. |
was muss man bei der Belohnung bei Kleinkindern beachten im Bezug auf die klassische Konditionierung? | Je jünger das Kind ist, desto näher müssen das Verhalten und die Belohnung räumlich und zeitlich beieinander liegen. |
kontinuierliche Verstärkung (operante Konditionierung) | Jede korrekte Reaktion / Verhaltensweise wird verstärkt |
Kontingenz (operante Konditionierung) | Kind lernt innerhalb von Minuten die Kontingenz zwischen seinem Verhalten und dem äusseren Ereignis. Beispiel: eigene Strampeln hat Auswirkungen auf das Mobile Aber: Verhaltensabruf noch stark an Hinweisreize gebunden |
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