3.) Kognitive Vorraussetzungen des Lernens II

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Individuums- und entwicklungspsychologische Grundlagen von Bildung und Lernen Karteikarten am 3.) Kognitive Vorraussetzungen des Lernens II, erstellt von Lisza Neumeier am 26/03/2017.
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Piaget kognitive Entwicklungstheorie vs Informationsverarbeitungsansatz
Informationsverarbeitungsansatz = alternative Betrachtung kognitiver Entwicklung zur Theorie Piagets 1970erund 80er Jahre: Kognitive Psychologie (Kognitive Wende) (wissenschaftliche Neuorientierung, Gegenbewegung zum Behaviorismus = Verhaltenspsychologie siehe Einheit 1) Grundidee des Informationsverarbeitungsansatzes : • Menschlicher Verstand = System durch das Informationen fließen • Informationseingang erfolgt über die Sinne (Input) wird aktiv kodiert, umgewandelt, organisiert Verhalten (Output) • Entwicklung = kontinuierliche quantitative Veränderung durch Informationsaufnahme u. Informationsverarbeitung • Lernen (als Wissensaneignung) = Umstrukturierungen von Neuronen-Netzen in der Großhirnrinde (Verstärkung / Abschwächung synaptischer Kontakte)
Informationsverarbeitungsmodell
Informationsverarbeitungsmodell Beschreibung
Langzeitgedächtnis (Teil 1) implizites Gedächtnis
Informationsverarbeitungsmodell: Arbeitsgedächtnis!
Langzeitgedächtnis (Teil 2) Explizites Gedächtnis
Mittlere Kindheit/Schulalter (7-11) Entwicklung des Gehirns Aufmerksamkeit -3 Veränderungen
Mittere Kindheit/Schulalter (7-11) 3 Gedächtnisstrategien, die benutzt werden Kombi von GEdächtnisstrategien?
Mittere Kindheit/Schulalter (7-11) Wissen
Mittlere Kindheit/Schulalter (7-11) Theory of Mind
Mittlere Kindheit/Schulalter (7-11) Kognitive Selbstregulation
Adoleszenz (11-18) kognitiver Fortschritt durch
Exkurs Metakognition
Exkurs Lern- u. Denkstile/Lernpräferenzen
„Hirngerechter Unterricht“ (Roth, 2013)
Problemlösen (1) Beispiel: Sie haben sich versehentlich aus Ihrer Wohnung oder Ihrem Auto ausgesperrt. Was gilt es als Nächstes zu tun? 3 Basen des Problemraums Definition „Problem“ (Newell & Simon, 1972; zit. nach Gerrig, 2015, S. 311): 1) Anfangszustand 2) Zielzustand 3) Menge von Operatoren 1-3 ist Problemraum
Problemlösen (2) Schwierigkeiten beim Problemlösen ergeben sich, wenn Schwierigkeiten beim Problemlösen ergeben sich, wenn eines der 3 Elemente nicht gut definiert ist (Simon, 1973; zit. nach Gerrig, 2015, S. 312) Beschaffenheit des Problems klarer herausarbeiten zur Problemlösung können benutzt werden: • Algorithmen • Heuristiken Untersuchung der Schritte beim Problemlösen durch „Methode des lauten Denkens“ (Fox et al., 2011; zit. nach Gerrig, 2015, S. 313) = Gedanken fortlaufend verbalisieren
Problemlösen (3) Vorgehen beim Lösen schwieriger Probleme:
Logisches Denken (1) Deduktives Schließen Syllogismus-Kreditkarte
Logisches Denken (2) Syllogismus-Auto: Prämisse 1: Alles, was einen Motor hat, braucht Öl. Prämisse 2: Autos brauchen Öl.
Logisches Denken (3) Induktives Schließen (Beispiele VISA-Karte Kreditkarte AUS verfügbaren Anhaltspunkten der Beobachtung werden wahrscheinliche Schlussfolgerungen gezogen Aus Wohnung ausgeschlossen Lösen mittels analogem Problemlösen (Lösungswege, die in der Vergangenheit funktioniert haben), Achtung: bei Vertrauen in die Vergangenheit Mentale Voreinstellung kann hilfreich aber auch behindernd wirken, wenn alte Lösungswege im Denken u. Handeln nicht produktiv sind
Literature: Roth, G. (2013). Welchen Nutzen haben die Erkenntnisse der Hirnforschung für die Pädagogik. Zeitschrift für Pädagogische Psychologie, 27, 123-133. [erhältlich über die elektronische Zeitschriftendatenbank der Univ. Wien als Volltext]
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