Erstellt von Lu Leisering
vor mehr als 7 Jahre
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Frage | Antworten |
Wirtschaften | Rationales Verhalten, welches darauf ausgerichtet ist knappe Güter so einzusetzen, dass sie eine höchstmögliche Bedürfnisbefriedigung gewährleisten |
Knappe Güter | - nur im begrenzten Umfang verfügbar - potentiell Gegenstand der von Marktprozessen - eignen sich zur Befriedigung menschlicher Bedürfnisse |
Freie Güter | - sind in ausreichender Menge verfügbar - müssen nicht bewirtschaftet werden - haben keinen Preis - können im Zeitverlauf zu knappen Gütern werden |
Existenzbedürfnisse | dienen zur Selbsterhaltung lebensnotwendig Nahrung Kleidung |
Grundbedürfnisse | nicht existenznotwendig Bedürfnisse nach Kultur, Theater |
Luxusbedürfnisse | Wunsch nach Luxusgütern |
Input Güter | Rohstoffe/Maschinen/Gebäude werden benötigt um andere Güter zu produzieren |
Output Güter | Ergebnis des Produktionsprozesses |
Produktionsgüter | nicht nur Output Güter auch Input Güter Werkzeug |
Konsumgüter | stets Outputgüter, diene unmittelbar dem Konsum |
Repetierfaktoren | Werkstoffe - Rohstoffe - Hilfsstoffe - Betriebsstoffe |
Potentialfaktoren | Investitions-/ Betriebsmittel |
Das ökonomische Prinzip | Bei knappen Gütern und unbegrenzten menschlichen Bedürfnissen ist es rational, nach dem ökonomischen Prinzip zu handeln (normatives Prinzip) |
Minimum / Minimal Prinzip | Ein vorgegebener Output soll mit einem möglichst kleinen Input an Produktionsfaktoren realisiert werden |
Maximum / Maximal Prinzip | Mit einem gegebenen Input an Produktionsverfahren soll ein möglichst hoher Output erzielt werden |
Optimal Prinzip | Input und Output sollen so aufeinander abgestimmt werden, dass das ökonomische Problem nach den festgelegten Kriterien optimal gelöst wird (Effizienz). |
Prinzip der Gewinnmaximierung /ökonomisches Prinzip | das ökonomische Prinzip ist erfüllt, wenn ein möglichst günstiges Verhältnis von mattmäßig bewertetem und Ertrag erreicht wird |
Gewinn | vereinfacht: Ertrag - Aufwand |
private Haushalte | decken auf Grund von Individualbedürfnissen ihrer Eigenbedarf |
öffentliche Haushalte | leiten Ihren Bedarf aus den Bedürfnissen der privaten Haushalte ab - Kollektivbedürfnis |
private Unternehmen | - Privatrecht (BGB) - alle wichtigen Entscheidungen können selbst getroffen werden |
öffentliche Unternehmen | - mehr als 50% des Kapitals besitzt die öffentliche Hand - Entscheidungsgewalt liegt ist eingeschränkt durch die öffentliche Hand - es gilt das öffentliche Recht - keine Gewinnorientierung - Fokus liegt auf Kostendeckung |
Stakeholder | Personen, Gruppen, Institutionen, die von Aktivitäten eines Unternehmens |
Kriterien der Rechtformenwahl | Haftung Kapitalbeschaffung Unternehmensleitung Publizität- und Prüfungspflichten Flexibilität der Änderung der Geschäftsverhätnisse Rechnungslegung Steuerbelastung |
Privatrechtliche Unternehmensform | - Überwiegend in Privateigentum - Private Ziele, wie Einkommenserwerb o. Gewinnerzielung - werden durch das Zivilrecht (BGB,HGB) geregelt |
stiller Gesellschafter | beteiligt sich finanziell, ohne dass dies nach außen in Erscheinung tritt und erhält im Gegenzug eine individuell ausgestaltbare Beteiligung am Gewinn und Verlust aus der Geschäftstätigkeit |
Einzelunternehmen | von einer einzelnen Person betrieben, ermöglicht eine größtmögliche Unabhängigkeit, aber auch alleinige Haftung (Möglichkeit eines stillen Gesellschafters) |
Gesellschaft bürgerlichen Rechts | Gesellschaft basierend auf einem Gesellschaftsvertrag (oft zeitlich befristet auf ein Vorhaben) |
Partnergesellschaft | Gesellschaft zugeschnitten auf die freien Berufe, Haftung erfolgt nach Gesellschaftsvermögen und gesamtschuldnerisch - jeder Partner haftet für seine Fehler |
Offene Handelsgesellschaft OHG | Vertragliche Vereinigung von Personen mit uneingeschränkter Haftung |
Kommanditgesellschaft KG | Gesellschaft aus Personen deren Zweck der Betrieb eines Handelsgewerbes unter gemeinschaftlicher Führung gerichtet ist, dabei ist einer der beiden Gesellschafter Konnanditist (haftet eingeschränkt) und ein anderer Komplemtär (haftet uneingeschränkt persönlich) |
Gesellschaft mit beschränkter Haftung GmbH | Gesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit und einem aus Stammeinlagen bestehenden Stammkapital (25.000€) für deren Verbindlichkeiten Gläubigern gegenüber nur das Gesellschaftsvermögen haftet. |
Aktiengesellschaft AG | Gesellschaft mit eigener Rechtspersönlichkeit und einem in Aktien zerlegtes Grundkapital (50.000), für deren Verbindlichkeiten den Gläubigern nur das Gesellschaftsvermögen haftet |
Kommanditgesellschaft auf Aktien | Kombination aus AG und KG - ist eine juristische Person Kommanditkapital ist in Aktien verbrieft es muss aber min. 1 Person persönlich haften (Komplementär) |
Standort des Unternehmens | geographischen Ort, an dem das Unternehmen seine Produktionsfaktoren einsetzt |
Produktionsstandorte | Geographisch näher abgegrenzte Räume, in denen Produktionsfaktoren zur Leistungserstellung eingesetzt werden |
Vertriebsstandorte | Stätten der Leistungsverwertung, ohne dass Produkte qualitativ oder quantitativ verändert werden |
Grad der geographischen Ausbreitung | Bestimmung des Grades der räumliche Zentralisierung bzw. Dezentralisierung der Unternehmenstätigkeit |
Standortanalyse zur Bestimmung des konkreten Standorts | Bestimmung des konkreten Standorts in einem bestimmten Land oder einer bestimmten Region |
Anlässe für Standortfragen | Gründung Wachstum Restrukturierung Veränderung im Umfeld Zusammenschluss von Unternehmen Erschließung neuer Regionen |
Ziele für Standortfragen | Wertziele - angestrebter Gewinn/Liquidtät Sachziel - Anforderungen an einen Ort für die Leistungserstellung / Verwertung Sozialziele - künftige Verhaltensweisen mit Mitarbeitern, gegenüber Personen im Umsytsem des Unternehmens |
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