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Beschreibung

Spezielle Krankheitslehre Karteikarten am SKL, erstellt von Julia Gen am 11/08/2017.
Julia Gen
Karteikarten von Julia Gen, aktualisiert more than 1 year ago
Julia Gen
Erstellt von Julia Gen vor mehr als 7 Jahre
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Zusammenfassung der Ressource

Frage Antworten
Harnausscheidung über die Nieren Diurese
>2000 ml Harn/d Polyurie
Minderfunktion der Niere <500 ml Harn/d Oligurie
< 100 ml Harn/d Anurie
erschwertes Wasserlassen Dysurie
schmerzhaftes wasserlassen Aligurie
krampfhafte schmerzhafte Blasenentzündung Strangurie
Entleerung der Harnblase Miktion
übermäßige Ausscheidung von EW im Urin Proteinurie
Ausscheidung von geringen Mengen Albumin Mikrobalbuminurie
Ausscheidung von Glukose im Urin ab 180mg/dl Glukosurie
Blut im Urin Hämaturie
unsichtbar ->Blut im Urin aber nicht sichtbar Mikrohämaturie
sichtbar -> Rotfärbung Makrohämaturie
weiße Blutkörperchen im Urin Leukozyturie
Urosepsis Infektionskrankheit mit Bakterien aus dem Urogenitaltrakt
Pyelonephrtis Nierenbeckenentzündung
interstitiell Der Raum zwischen den Körperzellen bzw. der Raum oder auch die Schicht zwischen zwei funktionstragenden Gewebeschichten wird als interstitiell bezeichnet.
extrazellulär Extrazellulär ist ein Attribut, welches darauf verweist, dass sich das gemeinte Objekt bzw. der gemeinte Gegenstand außerhalb einer Zelle befindet.
intrazellulär "innerhalb der Zelle"
Hypertonisch Eine Lösung hat einen höheren osmotischen Druck als ein Vergleichsmedium.
isotonisch Eine isotonische Lösung ist eine Lösung mit gleicher Konzentration
Hypotonisch eine Lösung mit geringerem osmotischen Druck als ein Vergleichsmedium
Lipase Lipasen sind Enzyme, die Fette (Lipide) zu Glyzerin und freien Fettsäuren aufspalten
Elastase Elastasen sind Enzyme in Säugetieren, die Peptidbindungen spalten können, so genannte Proteasen.
Ikterus Der Ikterus auch Gelbsucht genannt, ist eine Gelbfärbung von Haut, Schleimhäuten sowie der Lederhäute der Augen durch eine erhöhte Konzentration von Bilirubin im Blut.
Adenom gutartige Geschwulst im Drüsengewebe.
Hyperplasie Vergrößerung eines Gewebes oder Organs durch vermehrte Zellteilung und eine damit verbundene außerordentliche Erhöhung der Zellanzahl
Hypothyreose Schilddrüsenunterfunktion
Hypercholesterinämie Störung des Fettstoffwechsels im Körper. Hierbei ist die Menge an Cholesterin im Blut erhöht.
Exophthalmus wenn der Bulbus des Auges aus der Augenhöhle (Orbita) hervortritt und gleichzeitig eine erweiterte Lidspalte vorliegt.
Tachykardie Überschreitung der altersüblichen physiologischen Herzfrequenz (HF)
endokrine Orbitopathie immunologisch bedingte Entzündung des Orbitainhalts
Hyperthyreose Schilddrüsenüberfunktion
Glomerulonephritis beidseitige Entzündung der Nieren bezeichnet, bei der die Nierenkörperchen (Glomerula) zuerst betroffen sind
Nephrotisches Syndrom Kombination verschiedener Symptome, die ursächlich auf eine Schädigung der Nieren zurückgehen
Analgetikanephropathie durch einen langjährigen Missbrauch von Misch-Analgetika verursacht wird
Urolithiasis Harnsteine sind krankhafte feste Gebilde, die in den ableitenden Harnwegen entstehen können, also in den Nieren, im Harnleiter, in der Harnblase oder in der Harnröhre.
Ureter Harnleiter
Urethra Harnröhre
Blutglucose nüchtern 70-100 mg/dl
Blutglucose postprandial bis 140 mg/dl
primär vererbt
sekundär Folge
Diabetes mellitus "Honigsüßer Durchfluss"
Insulin senkt als einziges Hormon den Blutzuckerspiegel
Gluconeogenese Neubildung von Glucose
Glukagon steigert den Blutzuckerspiegel hz
Mikroangiopathien Erkrankungen der kleinen Blutgefäßen
Traubenzucker Glucose
Glycogen Speicherform von Glucose
Glucagon Hormon, Gegenspieler des Insulins
Lactat Milchsäure, entsteht beim anaeorben Abbau von Glucose und wird wieder in der Gluconeogenese zu Glucose aufgebaut (sog. "Cori-Zyklus")
Gluconeogenese Glucoseneuaufbau aus Eiweiß und Fettbestandteilen sowie aus Lactat
Ketogenese Aufbau von ketonkörpern aus dem Fettabbau
Lipogenese Aufbau von Fett (z.B. auch aus Kohlenhydraten)
Glucolyse Abbau von Glucose zwecks Energiegewinnung
Lipolyse Abbau von Fett zur Energiegewinnung
Glycogenolyse Abbau von Glycogen zu Glucose (Glucolyse)
Proteolyse Abbau von Proteinen
Citratzyklus Folge von chemischen "-lyse" Prozessen (s.o) mit dem Ziel der Energiegewinnung
Endoxydation Wort für den Verbrennungsprozess im Citratzyklus, wo am Ende CO2 (Ausatumung), H2O und ATP (Adenosin-Tri-Phosphat (Energiereiche Verbindung)) entsteht
ATP Adenosin-Tri-Phosphat
aufbauend anabol
abbauend katabol
z.B. durch Insulin: der Gegenspieler Glucagon wird gehemmt, dadurch Hemmung der Glycogenolyse, der Gluconeogenese und der Ketogenese antikatabole Wirkung
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