EDV wichtige Begriffe und Stoff aus dem Skript

Description

EDV Anwendung
Lukas Berger
Flashcards by Lukas Berger, updated more than 1 year ago
Lukas Berger
Created by Lukas Berger over 6 years ago
21
0

Resource summary

Question Answer
SAP = Systeme, Anwendungen und Produkte in der Datenverarbeitung
ABAP o SAP ERP stellt eine eigene Entwicklungsumgebung auf Basis der hauseigenen Programmiersprache ABAP/4 bereit. o ABAP/4 = Advanced Business Programming / 4th Generation Language (ursprünglich: Allgemeiner Berichts Aufbereitungs Prozessor) o Kunden können damit eigene Berichte, Auswertungen oder zusätzliche Anwendungen programmieren. o SAP Module, wie z.B. MM (Materialwirtschaft) oder SD (Vertrieb) sind in ABAP/4 programmiert.
Module SAP: Rechnungswesen & Personal o Rechnungswesen: FI (Finanzwesen: Haupt-,Debitoren- und Kreditorenbuchhalt), TR (Treasury: u.a. Cash Management und Electronic- Banking), IM (Investitionsmanagement: planen & verwalten von Invest.), CO (Controlling: u.a. für Kosten, Erlöse, Ressourcen), EC (Unternehmenscontrolling: z.B. Profit-Center-Rechnung) o Personal: HR / HCM
Produktpalette SAP o CRM Customer Relationship Management o SCM Supply Chain Management o BI Business Intelligence BO/BW
Zeilen- / spaltenorientierte Verarbeitung (SAP HANA)
Geschäftsprozesse im Industriebetrieb 1. MTO – Market to Order (Marketing / CRM) 2. OTC – Order to Cash 3. MFG – Manufacturing 4. PTP – Purchase to Pay 5. NCM – Non Conformance Management 6. TM – Transport Management 7. E&M – Engineering & Maintenance 8. B2R – Book to Report 9. H2R – Hire to Retire 10. Planning
Gliederung des Rechnungswesens o Finanzwesen (FI) – externes Rechnungswesen  Liquiditätsrechnung, Bilanz, GuV – unternehmensexterne Interessensgruppen o Controlling (CO) – internes Rechnungswesen  Profit-Center-Rechnung, Kostenträgerrechnung – unternehmensinterne Interessensgruppen
Anpassung SAP ERP o Customizing o Erweiterungen (soweit von SAP vorgesehen) o Reports o Eigene Tabellen o Eigene Transaktionen o NICHT releasefähig: Modifikationen der SAP-ABAPs
Systeme, Mandanten, Organisationsstruturen o Mandanten sind ein technisches Strukturmerkmal (Tabellenbereich) und ein betriebswirtschaftliches Objekt (Konzern) eines SAP-Systems o Alle Programme sind beispielsweise mandantenübergreifend realisiert, so dass alle SAP-Funktionalitäten in allen Mandanten identisch ablaufen o Alle Anwendungsdaten (z.B. Stammdaten, Belege) und nahezu alle Systemeinstellungen im Customizing mandantenabhängig
Konditionentechnik in SAP o Die Konditionentechnik ist eine Methode, mit der das System aus den in Konditionssätzen abgelegten Informationen Preise ermittelt. o Bei der Auftragsabwicklung wendet das System die Konditionstechnik an, um eine Reihe von wichtigen Preisfindungsinformationen zu ermitteln. (Bsp.: Automatische Ermittlung des Bruttopreises, Zu- und Abschläge, die für bestimmte Kunden relevant sind) Preisfindung läuft automatisch im Hintergrund ab und führt die verschiedenen Elemente der Konditionstechnik zusammen. o Die Konditionstechnik ist eine grundlegende Methode im SAP-System, die auch in anderen Modulen (z.B. MM) und anderen Zusammenhängen (z.B. für die Nachrichtenfindung) eingesetzt wird.
Konditionsarten o Preise  Kunde  Material  Preisliste + Frachten + Steuern o Zu- / Abschläge  Kunde  Material  Preisgruppe  Materialgruppe
Konditionen (SAP Standard)  Teils automatisch ermittelt, teils manuell eingebbar, teils nicht abänderbar (z.B. Steuern) – via Konditionsanalyse kann dies festgestellt werden. o Im Kalkulationsschema wird festgelegt, welche Konditionsarten im Vertriebsbeleg vorkommen und in welcher Reihenfolge sie berücksichtigt werden. o Über die Zugriffsfolge werden alle vorhandenen Schlüsselkombinationen zu einer Konditionsart ermittelt. o Dabei prüft das System, zu welchen Schlüsselkombinationen Konditionssätze vorhanden sind. o Der Wert aus diesem Konditionssatz wird in den Auftrag gezogen. (Dort kann er ggf. nachträglich manuell geändert werden.)
Bestandteile von PPS-Systemen (Produktionsplanung und -steuerung) o Materialwirtschaft (Lagerhaltung, Materialbedarfsplanung) o Fertigungsplanung (Terminplanung, Kapazitätsabgleich) o Fertigungssteuerung (Werkstattsteuerung, Auftragsüberwachung)
Logistikkette von PPS-Systemen o Primärbedarfsplanung  Materialbedarfsplanung (Sekundär-, Brutto-, Nettobedarf)  Grobterminierung  Kapazitätsabgleich  Werkstattsteuerung (Auftragsveranlassung, Maschinenbelegung)  (Fertigung)  Auftragsüberwachung
Data Warehouse o = Sammlung von subjekt-orientierten, integrierten, nicht-volatilen und zeitbasierten Daten zur Befriedigung der Informationsbedürfnisse eines Managers
Transformationsprozess Data-Warehouse o Umfasst: Filterung, Harmonisierung und Anreicherung der Daten
Risiken im Web o Vertraulichkeit (E-Mail) o Authentizität (Identität der Geschäftspartner) o Rechtliche Verbindlichkeit, internationale Vertragsmöglichkeiten o Integrität der Daten (Schutz von Modifikationen) o Anonymität (Schutz der Persönlichkeit) o Sicherheit (Viren, unerlaubte Handlungen)
Sicherheitsaspekte im Netz o Kryptographie o Firewalls o Virtuelle Private Netzwerke (VPN) o Virenschutz, Trojaner o Datensicherung
Datenqualität o Liegt dann vor, wenn die Daten den vom Nutzer verlangten Zweck erfüllen, d.h. die Daten müssen definierten Qualitätsmerkmalen genügen. (Fitness for use)
Stammdaten o = sind der Datenbestand, auf dem Geschäftsprozesse aufbauen, und der über einen längeren Zeitraum gültig ist, z.B. Kunden oder Material. o Stammdaten ändern sich nicht während einer betrieblichen Transaktion o Stammdaten steuern und fließen in die Belege (Bewegungsdaten) ein
Stammdaten (Materialien, Kunden, Lieferanten, Preise, usw.) typische Probleme o Falsche Dispo-Parameter o Losgrößen o Meldebestände o Sicherheitsbestände
Stammdaten Fehler: Folgen o Bestände zu hoch / gering (und Bestandswerte in der Bilanz) o Kunde, Lieferant: Unzufriedenheit durch falsche Information o Supply Chain: falsche Einstellungen werden global weitergerreicht o Falsche Rechnungen und Buchungen
Nutzen und Kosten Datenqualität o Nachträgliche Verbesserung von mangelhaften Daten kostet ein Mehrfaches im Vergleich zur korrekten Erfassung. o Kosten sind nicht immer exakt quantifizierbar (Prozess- und Bestandskosten, Kosten der Nicht-Lieferfähigkeit, Kosten der Kundenunzufriedenheit) o Optimierung der Bestände (korrekte Einstellung der Parameter) führt oft zu einem geringeren Umlaufvermögen, geringeren Bestandskosten und verbesserter Lieferfähigkeit
Show full summary Hide full summary

Similar

EDV Zwischentest
Lukas Berger
EDV weitere Fragen und Antworten
Lukas Berger
EDV Fallstudien Fragen und Antworten
Lukas Berger
EDV Zwischentest ALT
Lukas Berger
EDV Disposition und ATP in SAP
Lukas Berger
MODE, MEDIAN, MEAN, AND RANGE
Elliot O'Leary
Psychology flashcards memory
eharveyhudl
Of Mice & Men Themes - Key essay points
Lilac Potato
IGCSE Chemistry Revision
sachakoeppen
MICROSOFT WORD 2013 SKILLS FOR WORK
John O'Driscoll
1PR101 2.test - Část 20.
Nikola Truong