Embryologie

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Universität Embryologie Flashcards on Embryologie, created by susicuteus on 04/05/2015.
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Question Answer
Ontogenese - die Entwicklung von der befruchteten Eizelle bis zum Alterstod
Früheste Embryonalstadien - Zygote - 2, 4, 8- Zeller - Morula - Blastula - Gastrula
Leibeshöhle - eine Leibeshöhle liegt immer zwischen Ektoderm und Entoderm - beim Menschen gibt es keine primäre Leibeshöhle
Bestandteile der frühen Blastozyste (Zeichne eine Blastozyste) - Trophoblast - Epiblast und Hypoblast = Embryoblast - schwindende Zona pellucida - Blastozystocoel
Nidation - lat. nidus = Nest Als Nidation bezeichnet man die Einnistung des frühen Keims (Blastozyste) in die Uterusschleimhaut (Endometrium). Sie beginnt am 6. Tag und endet am 10. Tag nach der Befruchtung (Konzeption).
1. Stellen der häufigsten Einnistung im Uterus 2. Pathologische Einnistungsstellen 1. oberen oder hinteren Uteruswand 2. Bauchhöhlenschwangerschaft Eileiterschwangerschaft Placenta praevia
Aus dem Epiblast entsteht ... das intraembryonale Ektoderm und das extraembryonale Ektoderm = Amnionepithel, sowie später das intraembryonale Mesoderm und das Entoderm.
Aus dem Hypoblast entsteht ... ein Teil der Heuserschen Membran. Heusersche Membran = Exocoel - Membran = Sie bildet die Innenwand des primären Nabelbläschens (Dottersack).
Keimblätter Keimblätte : Ektoderm, Mesoderm, Entoderm
Die wichtigsten Derivate der Keimblätter Ektoderm: Epithel der Haut und Nervensystem Mesoderm: Binde- und Stützgewebe, Coelom, Muskeln und Blutgefäße Entoderm: Epithelien des Darms und andere inneren Oragane
Embryonalfaltung Der Dottersack wird ständig kleiner, die Amnionhöhle zugleich immer größer. Da die Amnionhöhle die Keimscheibe von den Seiten und von vorn und hinten umwächst, bekommt der Embryo seine 3-dimensionale Form (Embryonalfaltung).
Das extraembryonale Mesoderm Das extraembryonale Mesoderm entsteht früher als das intraembryonale durch Abwanderung von Zellen aus der Heuserschen Membran und wohl auch aus dem Trophoblasten. Es bildet schon lange vor dem Auftreten des intraembryonalen Mesoderms eine extraembryonale sekundäre Leibeshöhle (Coelom).
Das extraembryonale Coelom Das extraembryonale Coelom dient als Gleitspalt, in dem sich die Amnion-höhle gegen den Dottersack verschieben kann. Ist diese Funktion erfüllt, so verwachsen die beiden Schichten des extraembryonalen Mesoderms wieder und das extra-embryonale Coelom verschwindet.
Die Keimblätter und der Dottersack beim Menschen Beim Menschen ist der Keim ebenfalls scheibenförmig, der Dottersack bleibt aber stets leer. Die Keimblätter liegen übereinander wie 3 Eierkuchen. Durch die embryonalen Faltungen wird daraus ein 3-dimensionaler Keim.
Entstehung des intraembryonale Mesoderm und Entoderm Das intraembryonale Mesoderm und das Entoderm entstehen an der Primitivrinne und dem Primitivknoten durch das Wandern von Ektodermzellen auf den Primitivknoten und die Primitivrinne hin, wo sie sich dann in die Tiefe unter das Ektoderm verlagern.
Metamerie der Somiten - bilaterale Symmetrie - regelmäßige Wiederholung gleicher Formelemente (Segmente) - später lösen sich die Somiten auf und wird zum Mesenchym
Das intraembryonale Mesoderm differenziert sich in ... - axiales Mesoderm = Chorda dorsalis - paraxiales Mesoderm = Somiten - laterales Mesoderm = Somitenstiel und Seitenplatte
Chorda und Somiten Die Chorda ist ungegliedert und wird später durch die Wirbel ersetzt. Es bleiben nur Teile der Zwischenwirbelscheiben erhalten. Die Somiten sind segmental gegliedert und liegen paarweise neben der Chorda. Aus ihnen werden der Bewegungsapparat und das Bindegewebe des Rückens. Der Übergang zur Seitenplatte bildet den ungegliederten Somitenstiel, aus dem Nierenanlage und Gonaden werden. Die ungegliederte Seitenplatte bildet das Coelom aus und wird dadurch in die Somatopleura und die Visceropleura gespalten.
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