Pädagogik I + II

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Abschlussprüfung Jugend und Heimerziehung Pädagogik Pädagogik Flashcards on Pädagogik I + II, created by SSM on 06/05/2015.
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Question Answer
"erzieherische Einflussnahme" 2.
Historischer Überblick: 3.
Erziehungsziele Definition Definition: Erziehungsziele sind normative Vorstellungen von Person - mit ihren Einstellungen, Empfindungen und Verhaltensweisen - am Ende des Erziehungsprozesses. Erziehungsziele sind also die Vorstellungen, die sich Erziehende von der Persönlichkeit des Kindes als Ergebnis ihrer erzieherischen Arbeit machen.
Erziehungsziele Unterscheidung formelle Erziehungsziele: bewusst festgelegte Normen (Staat, Kirchen etc.) daher gesellschaftliche Leitvorstellungen. informelle Erziehungsziele: bestimmt durch Werthaltungen. Wertvorstellungen, unterschiedliche Einstellungen. (Stehen mehr oder minder unter dem Einfluss formeller Erziehungsziele.) Es können auch Überschneidungen der beiden Erziehungsziele bestehen: Bsp: Toleranz, Achtung der Menschenwürde etc.
Kurt Levin II Idealtypen Bezogen auf die Arbeitsergebnisse: autoritär: am effizientesten demokratisch: beste Qualität laissez-faire: wenig + geringe Qualität Kritik an Lewin: Die Stile können in der Praxis nicht so gesondert gesehen werden. Dort wird vielmehr eine Mischform der Stile ausgeübt.
Partizipation (rechtlich) verankert in SGB VIII § 1 & § 11 Abs. 1 & § 12 Abs.2 & § 80 Abs. 1 weiterhin verankert in Un-Kinderrechtskonvention Art. 12
Partizipation Prozessqualität Prozessqualität: Wertschätzung&Ermutigung Authentizität Freiwilligkeit Ernsthaftigkeit Nachhaltigkeit Differenzierung Qualifizierung
Partizipation Strukturqualität Strukturqualität: Rechte: Welche Rechte besitzen KuJ Öffentlichkeit: Keine geheimen Absprachen Information: zugänglich für alle Unterstützung und Ressourcen : Klarheit über die Ressourcen und kompetente FK
Sauberkeitserziehung ca. 3.Lebensjahr --> gebunden an Reifungsprozesse (Darm/Blase) im Körper. Daher nicht von außen beeinflussbar.
Geschlechtsidentität Gefühl von weiblichkeit oder männlichkeit + Gefühl der Geschlechtszugehörigkeit Kognitiver Prozess: *zunächst Bewußtsein über Unterschiedlichkeit * Grundschule: Bewußtsein Geschlecht ändert sich nicht. = Geschlechtskonstanz *Vorstellung von M u W sind starr und ändern sich in der Adolesenz flexibel.
Erziehungsziele Personalisation (Entwicklung des Individuum) Sozialisation (Anpassung an die Gesellschaft) Enkulturation (Hineinwachsen in eine Kultur)
Erziehungsstil (autoritär) Kennzeichen und Auswirkungen Kennzeichen: übermässiges lenken & steuern Kind führt aus, Große Distanz zum Kind, Eigeninitiative nicht erwünscht, Viel Tadel, Züchtigungen etc. Auswirkungen: gereizte Stimmung in der Gruppe Aggression gegen Schwache Vorhandensein von Sündenböcken Kinder halten sich nur an Regeln wenn FK dabei ist.
Erziehungsstil ( demokrartisch) Kennzeichen und Auswirkungen Kennzeichen: Regeln ergeben sich in der Gruppe, Gemeinsame Entscheidungen, sachbezogenes Lob oder Tadel, Problemlösung durch Gespräche, Eigenaktivität erwünscht, Verständnis und Akzeptanz geprägt. Auswirkungen: hohes Maß an schöpferischem und Konstruktivem Verhalten, Gruppenatmo eher freundlich&zufrieden, kaum Außenseiter, Kinder beschäftigen sich alleine, Allgemeine Aufmerksamkeit und Anerkennung gegenüber anderen.
Erziehungsstil (laissez faire) Kennzeichen und Auswirkungen Kennzeichen: Erzieher halten sich zurück, Kinder arbeiten selbstständig und entscheiden unbeinflusst, Kein Lob Kein Tadel, Beziehung neutral bis unpersönlich, Kinder können tun und lassen was sie wollen, Erzieher greifen nur bei Gefahr ein. Auswirkungen: Gruppe schnell regellos Gruppenziele werden nicht konstant verfolgt, Kontakt zwischen Kindern eher lose und instabil, Beziehung der Kinder eher gereizt und aggressiv, Beziehung zum Erzieher schwangt zwischen Freundlich bis Aggresiv
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