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2 GUUUUW Flashcards on GuW, created by Anes Trip on 31/01/2016.
Anes Trip
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Question Answer
Der Vermögensmarkt und das GGW Def. Annahmen für GGW Def.: Der VM sind alle Märkte, auf denen Vermögensformen gehandelt werden, aggregiert Annahmen für GGW: 1) Transaktionsvol. = 0, Akteure halten Struktur und Umfang des VermBestands 2) Rendite bei allen VermFormen gleich r1=r2=r3=...=ri=Ei(Ertrag)/Vi(Vermögen)
Präferenz- und Ertragsunterschiede durch..? Liquiditätsgrad Risiko Dauer _________________ Wenn eins nicht passt, muss r steigen!
Wie ergibt sich ein Portfolio? 1) Diversifikation der Vermögensarten in Hinblick auf Rendite/Risiko 2) Risikostreuung durch Invest. in unkorrelierte Anlagen
Warum gibt es GGW-Störungen auf VermMarkt? (GGW-Zustand wird nie erreicht) 1) Akteure haben unterschi. Erwartungen bzg. Rendite/Risiko 2) Akteure haben unterschiedliche Präferenzen 3) Schocks verändern Erträge 4) Individuelle Portfolios beeinflussen PF von anderen
Formel Aktie V0= (t=1)Σ(n) : Et/(1+i)^t + Ft / (1+i)^n Et = künftige Ertragsströme, diskontiert Ft = Nennwert
Formel Bepreisung von Aktie Vt = Qt/(1+i) + Vt+1^e/(1+i) Qt = Ertragsstrom Vt+1^e = Vermögenswert expected
Zero-Bonds Formel Ewige Rente Formel V = Ft / (1+i)^n V = E/i
Wie stellt sich Fundamentalwert einer Aktie zusammen? Die Reihe der zu erwart. Div. ergibt den Fundamentalwert.
Wieso gibt es dann Kursschwankungen? spekulative Faktoren: - Unterschiedliche Ertragserwartungen über die zukünft. Dividenden => Wertschwankungen - Keynes: "Beauty-contest-problematik" optimale Entscheidung hängt nicht vom Fundament.wert ab, sondern davon, was andere denken, wie dieser entsteht. "Wir wählen das, was höchste Gewinnchancen hat!"
Zins und Inflation!! Das Realwertrisiko von Finanzanlagen Was passiert mit dem GGW K(1+Q/K) = F(1+i) bei Inflation Fazit Folge Nominalwert von Realaktiva steigt an K(1+Q/K) > F(1+i)/(1+p) FZT: - keine Entwertung von Sachkapital bei Inflation (Infl-Geschützt) - GGW ist gestört Folge: - Finanzaktiva verschwinden dauerhaft vom Markt (X) - Durch einen SRM wird der Nachteil vom Finanzaktiva ausgeglichen (√)
Das Fischer-Theorem: Ansatz, Fazit Ansatz: R(r) ---ohne Inflation--> F(i) 10 % -------------------> 10% 10 % ---mit Inflation ---> 8% SRM: 12% Fazit: Alle Vorteile von Realaktiva müssen auch dem Finanzaktiva zugeordnet werden it = rt+ pt+1^e + rt*pt+1^e nomzins = realzins + inflerwar + zinszahlungen
Wie wird GGW am Markt realisiert? 1) Finanzmarkt: p (h) -> Preise (h) -> WP^s (h) -> WP^s > WP^d -> pb (r) -> ieff (h) 2) Realaktiva p (h) -> Nfr. nach Realaktiva (h) -> Preise (h) -> Effektivrendite (r)
Können sich verm.besit. wirklich vor Inflation schützen? (Kritik Fischer) 1) Flucht in Sachwerte: p (h) -> Preise (h) -> weiteres Anheizen der Infl. -> Produktionsausweitung -> Selbststärker (Betongold) außerdem: Preise enthalten schon Teil d. Inflationsverlustes -> Rendite geschmälert 2) Schutz nur bei erwarteter Inflation möglich, Schocks nicht vorhersehbar 3) Verluste der Halter -> Verkauf zu geringeren Kursen -> Halten bis Endfälligkeit, geringere Kaufkraft der Tilgung
=> Gläubiger-Schuldner-Hypothese - auch Fnanzschulden verlieren an Wert - bei Infl. -> Tendenz: weniger Kreditvergabe - zu mehr kreditfinanzierter Investitionstätigkeit
Theorien der Zinsstruktur 3 Stk 1) Marktsekmentationstheorie 2) Liqpräftheorie 3) Erwartungstheorie
1) Marktsegmentationstheorie KAPITALRISIKO? EK-RISIKO Kein Zsmhang von ikurz und ilang! Grund: Märkte aufgrund institutio. Schranken voneinander abgeschottet -> keine Substutiton von Finanzanlagen mit verschie. Laufzeiten => Machtlosigkeit der Noba/GePo =>> UNREALISTISCH KAPITALRISIKO: Anleger: LZ > Anlageperiode (vorzeitiger Verkauf unter Wert) Schuldner: LZ > Finanzierungsperiode (Rückkauf zu höherem Preis) EINKOMMENSRISIKO: Anleger: LZ<Anlageperiode (Wiederanlage zu niedrigerem Zins) Schuldner: LZ<Finanzierungsperiode (Anschlussfinan. zu höheren Zinsen!)
2) Liquiditätspräferenztheorie Kernaussage: il>ik: normale Zinsstruktur Grund: Liqpräferenz vom Gläubiger Schuldner: lange Laufzeit zwecks Planungssicherheit. => Strukturelle schweäche am langen Ende des Finanzmarkts. => NUR EINE FORM DER ZINSSTRUKTUR WIRD ERKLÄRT
3) Erwartungstheorie: Ansatz: Kern: alle Zinsstrukt. lassen sich erklären! Ansatz: Austausch von Finanzassets mit untersch. Laufzeiten + Arbitragezsmhang => Indifferenz zw. langfr. und revolvierenden Finanzanlagen im GGW
Formel für ZINS: (genau, näherungsweise) int^n = ∏ (1+it+j^e) - 1 (Am Ende wurzel ziehen!) Näherungsweise: int = 1/n ∑ it+1^e
Welche Zinsstrukturen gibt es: 1) inverse : il < ik 2) flache : il = ik 3) normale: il > ik
Formel für it+j ^e (erwarteter Zins) i^e = 2*i2t - it i2t = Zins für nächste 2 Monate
Terminzinssätze iT2 = (1+i2t) ^2/1+it ^ 1 - 1 IMMER HOCHZAHL von EINEM DRÜBER UND DAS WAS MAN SUCHT, z.B. iTt+2 = (...)^3 / (...)^2
Theorien der Geldnachfrage Gründe 1) Transaktionsmotiv 2) Spekulationsmotiv 3) Liquiditätsmotiv 4) Finanzmotiv
1) Transaktionsmotiv LT!!!! Was macht es? In Diagramm Lt = K*p*y^r Lt = Transaktionskasse K = 1/u = Kassenhaltungskoeffizient, Anteil des EK, den Akteure in Kasse haben wollen (bei uns K=1) => Nutzung von Geld senkt die Transaktionskosten => Opportunitätskosten = Zinsen y-Achse : Lt x-Achse: p*y^r Steigende Gerade, von 0-Punkt
2) Spekulationsmotiv Ls=Spek.kasse = Ls(i-ie) Späterer Kauf von WP -> LS delta Ls/delta i < 0 x-Achse : i y-Achse : Ls Fallende Kurve
3) Liqmotiv 4) Finanzmotiv GRAFISCH : GELDMARKT 3) Geld -> perfekt Liquide, relevant bei zunehmender Unsicherheit 4) Finanzierung größerer Anschaffungen, Anhäufung von Geld, Teil der Trans-Kasse IS-LM MODELL! x-A.: m/p, L y-A.: i m/p vertikal L = Lt (y) + Ls (i) Fallende Gerade ANGEBOT BESTIMMT DIE MENGE, NACHFRAGE DEN PREIS (Zins)
Quantitätsgleichung Quantitätstheorie! Annahmen Gleichung: M*u = p*y Annahmen: 1) Geldangebot unabhäng. von Geldnfr Durch Noba steuerbar 2) Umlaufgeschwindigkeit a) u konstant (Theorie der Klassik) => i.d.R. Neutralität des Geldes, d.h. Geld beeinflusst nur das Preisniveau b) u ist endogen (neoklassisch-monetaristische Theorie) u= f(yp(+),i(-),p(-)) (FRIEDMANN!) 3) Produkt., Beschäft und Wachstum -> langfristige Größen -> keine Beeinfluss. durch M (Neutral. der Geldmenge)
Kritik an Quant.theorie - Klassik: Angebot war engpass, heute ist Nfr der Engpass - Erwartungsbildung der Marktakteure wird nicht berücksichtigt - keine Unterscheidung der Fristen - keine langfr. Beeinflussung der WT-Raten, aber sehr wohl auf das Niveau - Vollbeschäftigung bzw auslastung der Beschäftigten / ressourcen
Geldtheorie von Friedmann u= f(yp(+),i(-),p(-)) (FRIEDMANN!) yp = Vr * r Vr = reales Gesamtvermögen r = realzins
Welche Assets werden von Friedman berücksichtigt? (+ Ertrag) - Geld -> Liqprämioe - Anleihen -> Zinsen - Aktien -> Dividenden, Kursgewinne - Humankapital -> Lohneinkommen - physische Güter -> Nutzen ___________________________________________ Summe des Vermögens Summe der Erträge
Wovon hängt die Nachfrage nach einzelnen Assets ab? - Vermögenseffekt: Wert des Gesamtvermögens - Preiseffekt : veränderliche Ertragsrate - Präferenzen: eigene Wünsche + Ziele
Kapitel 3 ___
Welche Anforderungen müssen Gepo-Instumente der Noba haben -> operabel sein - Signalwirkung haben - einerseits: Liqversorgung GB - andererseits: Kreditvergabe der Geschäftsbanken steuern (Knapphaltung) => indirekter Einfluss auf Konjunktur!! - Schocks/Schwankungen ausgleichen - keine allokativen Verzerrungen
Poole-Modell Ziel (1) Güternachfrageschock fzt (2) Geldnachfrageschock fzt Wie ist es heute? GRAFIK NACHSCHAUEN!! Ziel: Wann muss die Noba Geldmengen/Zinsfixierung machen? 1) Empfehlung : Fix. M, lasse i variabel 2) Empfehlung: Fix i, lasse M variabel Heute? Praktisch nicht mehr relevant, da Noba ausschließlich Zinssteuerung betreibt. M passt sich endogen an. Außerdem Poole im IS-LM -> ohne GB -> GePo am Kapitalmarkt -> Noba sorgt für Kreditversorgung -> eigentliche Aufgabe: Liqversorgung der GB und keine direkte Kreditversorgung
Hauptinstrument? Was im Gegenzug? Wp-Pensionsgeschäft - Hauptrefinanzierungsinstument -> Kurzfr. Refinkred. ändern -> kurzfr. Zins -> Leitzins Im Gegenzug: Hinterlegung WP als Sicherheit WP-Pensionsgeschäft - Absicherung - risikolose Assets - absicherung Liqproblem
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