Created by Inés Fernandez
almost 11 years ago
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Question | Answer |
Kognitive Lerntheorien Grundannahmen | 1. betrachtet Lernprozess als Veränderung im "Inneren" d. Lernenden 2. Lernen bewirkt Veränderung d.kognitiven Strukturen (Verarbeitungsprozesse) 3.Reize werden in kognitiven Denk-und Verarbeitungsprozessen selbst aktiv verarbeitet 4.Wissen wird immer neu konstruiert 5.Lernende = aktiver Teil im Lernprozess |
Definition nach Edelmann | Vorgänge, durch die Organismus Kenntnis von seiner Umwelt erlangt. Durch Kognition wird Wissen erworben. Im menschl.Bereich gilt dies für: 1.Wahrnehmung 2.Vorstellung 3.Denken 4.Urteilen 5.Sprache |
Definition nach Woolfolk | allg.theoretischer Ansatz, der Lernen als aktiven geistigen Prozess betrachtet. Prozess des Erwerbs, Behaltens, Abrufens und Anwendens des Wissens |
Welche 5 nicht direkt beobachtbaren Prozesse rückten in den Vordergrund? | 1. Wahrnehmung 2.Problemlösen durch Einsicht 3.Entscheidungsprozesse 4.Informationsverarbeitung 5.Verständnis |
Vertreter: 1.Tolman 2.Jerome Bruner 3.Köhler 4.Miller,Galanter,Pribram | 1. Zeichen-Gestalt-Theorie (kogn.Landkarte) 2.Kategorisieren u.Konzepte (Problemlöseprozess, entdeckendes Lernen) 3.Gestaltpsychologie 4.Tote Konzept |
Kognitives Lernen 3 Merkmale | 1. Einsicht ist abhängig von der Anordnung der PROBLEMSITUATION 2.Lernerfolg stellt sich PLÖTZLICH ein (Ahaerlebnis) 3.die gewonnene Lösung kann auf ANDERE SITUATIONEN ANGEWENDET werden kogn.Lernen = Lernen durch Denken/Einsicht, Informationsaufnahme und -verarbeitung, Ergebnis d. Lernens sind Strukturen |
Was bedeutet EVA? | Informationsverarbeitungseinheit d.Menschen: E- Eingabe/Input/Reiz V- Verarbeitung/Kogn.Prozesse A-Ausgabe/Output/Reaktion/Verhalten |
4 Gestaltgesetze | 1. Figurgrundgesetz 2.Gesetz der Nähe 3. Gesetz der Ähnlichkeit 4.Gesetz der Geschlossenheit |
Lernen nach Bruner 3 Merkmale | 1. Aneignung neuer Informationen 2. Umwandlung d.Wissens (Transformation) 3. Bewertung / Evaluation |
3 Repräsentationsstufen nach Bruner | enaktiv = handelnd ikonisch = bildhaft symbolisch = sprachlich |
Das TOTE Konzept | test - operate - test - exit Konzept basiert auf Planbegriff Beschreibung u. Erklärung v.Ablauforganisationen zielgerichteter Aktivitäten. Pläne sind hierarchisch verschachtelte Folgen von Operationsanweisungen. Verhalten sind hierarchisch organisiert. Hierarchische Ordnung aus der Zielorientierung von Handlungen. Verhalten lässt sich untergliedern. Einzelner Handlungsschritt ist eine abgeschlossene Handlungssequenz. Handlung = Regulativ d. Lernprozesses |
Zerlegung von Handlungsabfolgen in... | TEST...Prüfung d.Materials ....OPERATE..Folgerung instrumenteller Handlung...TEST...Überprüfung des wahrscheinlichen Erfolges...EXIT...Ausführung bei genügender Übereinstummung |
Was ist Metakognition? | -Wissen über eigene kogn.Funktionen - reguliert Denken und Lernen in Bereichen Planen, Überwachen u.Bewerten |
Metakognition schließt drei Arten des Wissens ein.... | 1.Deklaratives Wissen 2. Prozedurales Wissen 3. Pragmatisches/Konditionales Wissen |
Was meint deklaratives Wissen? | Faktoren, die Lernen und Gedächtnis beeinflussen, Fertigkeiten, Strategien und Ressourcen |
Was meint prozedurales Wissen? | Wissen, wie Strategien einzusetzen sind |
Was meint pragmatisches/konditionales Wissen? | Wissen, wann warum Handlungsvollzüge und Strategien anzuwenden sind |
Strategiebaum nach Meichenbaum 4 Grundfragen | 1.Welches Problem liegt vor? 2. Was ist mein Plan? 3. Folge ich meinem Plan? 4.Was habe ich bisher gemacht? - sollen internalisiert werden und nicht mehr verbalisiert werden müssen |
Übergang vom fremdgesteuerten zum selbstgesteuertem Lernen (Meichenbaum) | 1. kognitives Modellieren 2. offene Fremdsteuerung 3. offene Selbststeuerung 4. reduzierte offene Selbststeuerung 5.verdeckte Selbststeuerung |
Wirkung von Strategieprogrammen (4) | - Verbesserung der Effektivität selbstgesteuerten Lernens - Verringerung von Störung im Unterricht - Herausbildung von adäquatem Lern-und Diskussionsverhalten -Entwicklung eigener Bewertungsstandards bei Schülern |
Metakognition u. Routine | nützlich, wenn Aufgaben herausfordern, aber nicht zu schwierig sind -> keine Überforderung - Prozesse sind nicht immer bewusst -> können automatisch abgerufen werden |
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