Klausurvorbereitung

Description

Sonderpädagogik Lehramt (L) WS 2013/14 (Psychologie des Lernens und der Lernbeeinträchtigung) Quiz on Klausurvorbereitung, created by Inés Fernandez on 03/02/2014.
Inés Fernandez
Quiz by Inés Fernandez, updated more than 1 year ago
Inés Fernandez
Created by Inés Fernandez almost 11 years ago
659
2

Resource summary

Question 1

Question
Welche zwei traditionellen Schwerpunkte beeinflussen die experimentelle und theoretische Hirnforschung?
Answer
  • die Gehirnhypothese
  • die Neuronenhypothese
  • die Hypothalamushypothese
  • die Arbeiten des limbischen System

Question 2

Question
Welche Aussagen treffen bezüglich der Gehirnhypothese zu?
Answer
  • Die Gehirnhypothese geht aus der experimentellen Gehirnforschung hervor
  • Die Gehirnhypothese ist die Reduzierung aufs Kleinste
  • Die Gehirnhypothese macht das Gehirn mit seinen Regionen für all unsere Verhaltensweisen verantwortlich
  • Die Gehirnhypothese besagt dass das Ganze mehr ist als die Summe seiner Teile

Question 3

Question
Welche Aussagen treffen bezüglich der Neuronenhypothese zu?
Answer
  • die Neuronenhypothese gehört zu der theoretischen Gehirnforschung
  • die Neuronenhypothese ist die Reduzierung aufs Kleinste
  • die Neuronenhypothese macht das Neuron und seine Funktion für all unsere Verhaltensweisen verantwortlich

Question 4

Question
Welche gehören zu den 4 Regionen des Großhirns?
Answer
  • Frontallappen
  • Gesichtslappen
  • Scheitellappen
  • Schädeldecke
  • Schläfenlappen
  • Putzlappen
  • Hinterhoflappen
  • Hinterhauptslappen

Question 5

Question
Welche Funktion haben die Frontallappen?
Answer
  • Speicherung von Begrifflichkeiten und Handlungsschemata
  • regeln überwiegend somatosensorische Informationen
  • analysieren vorwiegend auditorische Sinneseindrücke
  • Verarbeitung visueller Sinneseindrücke in Bezug auf Form,Farbe und Bewegung

Question 6

Question
Welche Funktion haben die Schläfenlappen?
Answer
  • Speicherung von Begrifflichkeiten und Handlungsschemata
  • analysieren vorwiegend auditorische Informationen , sprachverarbeitend
  • regeln überwiegend somatosensorische Informationen
  • Verarbeitung visueller Sinneseindrücke in Bezug auf Form Farbe und Bewegung

Question 7

Question
Welche Funktion haben die Scheitellappen?
Answer
  • regeln überwiegend somatosensorische Informationen
  • analysieren vorwiegend auditorische Sinneseindrücke

Question 8

Question
Die Funktion der Hinterhauptslappen ist die Verarbeitung visueller Sinneseindrücke in Bezug auf Form Farbe und Bewegung.
Answer
  • True
  • False

Question 9

Question
Das Stammhirn besteht aus dem Mittelhirn, dem Rückenmark und der Brücke.
Answer
  • True
  • False

Question 10

Question
Der Hippocampus gehört im Gegensatz zur Amygdala nicht zum limbischen System.
Answer
  • True
  • False

Question 11

Question
Das Gehirn besteht aus
Answer
  • Großhirn
  • Stammhirn
  • Zwischenhirn
  • Muskelhirn
  • Kleinhirn
  • Frontallhirn

Question 12

Question
Die Verarbeitung komplexer Nachrichten, kognitive Leistungen wie Sprechen und Denken, Lernen und Gedächtnis, Entwicklung von Handlungskonzepten sind wem zuzuordnen?
Answer
  • Großhirnrinde
  • Hippocampus
  • Thalamus
  • Kleinhirn

Question 13

Question
Welche Aussage ist bei der Beschreibung eines Dendrit in der Unterscheidung zu einem Axon maßgeblich?
Answer
  • Das Dendrit ist ein langer Zellnervenfortsatz und das Axon nicht
  • Der Zellkörper hat meist nur ein Dendrit aber mehrere Axone
  • ein Dendrit dient der Reizaufnahmen, während das Axon die elektrischen Nervenimpulse weiterleitet

Question 14

Question
Welche Antwortmöglichkeiten treffen zu wenn nach den spezifischen Leistungen der linken Gehirnhemisphäre gefragt wird?
Answer
  • seriell
  • musikalisch
  • sprachlich
  • Kreativität und Emotion
  • begrifflich
  • keine Verbindung zum Bewusstsein
  • analytisch und abstrakt

Question 15

Question
Welche Aussagen sind zu markieren, wenn es um die spezifischen Leistungen der rechten Gehirnhemisphäre geht?
Answer
  • ganzheitlich und konkret
  • sprachlich
  • geometrisch und arithmetisch
  • einheitlich
  • musikalisch
  • Verbindung zum Bewusstsein

Question 16

Question
Wie können Sie das WIssen um den Primary-Recency-Effect nach Ebbinghaus nutzen?
Answer
  • Gar nicht, weil Ebbinghaus in keiner Beziehung zu diesem Effekt steht
  • Beim Lernen geht es darum, wichtige Informationen am Anfang zu haben
  • Beim Lernen soll darauf geachtet werden, dass wichtige Informationen sowohl am Anfang als auch am Ende des Prozesses zur Verfügung stehen. Dazu sollte man kleine Lernabschnitte organisieren
  • Beim Lernen soll darauf geachtet werden, dass wichtige Informationen am Ende des Prozesses stehen, weil die Informationen, die am Anfang verabreicht werden, meist schneller vergessen werden und nicht mehr abgerufen werden können.

Question 17

Question
Was ist die phonologische Schleife
Answer
  • gehört zu dem Arbeitsmodell nach Baddeley
  • ist ein Übungssystem des Gedächtnisses
  • Wort und Laute, die in 1,5-2 sec.wiederholt werden können
  • sorgt für die Erteilung von Kontroll-und Entscheidungsprozessen
  • beinhaltet visuelle Vorstellungsaufgaben
  • beinhaltet Aussprachevorgänge , deren Ausführungsressourcen von der Aussprache abhängen
  • Ist zuständig für das Wiederholen von Einheiten für das unmittelbare Wiederholen

Question 18

Question
Die Zentrale Exekutive ist im Frontallappen in richtung Wernicke Zentrum verortet. Sie ist ein Vorrat mentaler Ressourcen
Answer
  • True
  • False

Question 19

Question
Welches sind die Funktionen der Zentralen Exekutive?
Answer
  • Umkodierung der Informationen
  • Kontroll-und Entscheidungsprozesse einleiten
  • prozedurale Fähigkeiten ausbilden
  • Schlussfolgern und Sprachverstehen
  • emotionale Reife ausbilden
  • Überführung von Informationen ins LZG (Langzeitgedächtnisses) durch Wiederholungen
  • Überwachung und Lenkung der Aufmerksamkeit und anderen mentalen Ressourcen

Question 20

Question
Chunking bedeutet
Answer
  • Informationen in sogenannte einzelne Chunks aufteilen
  • Informationen, die nichts miteinander zu tun haben , nach Kriterien organisieren
  • Informationen anhand von Eselsbrücken zu lernen

Question 21

Question
Das Modell des Langzeitgedächtnisses nach Mietzel ist nicht identisch mit dem Modell nach Woolfolk
Answer
  • True
  • False

Question 22

Question
Das explizite Gedächtnis nach Woolfolk ist aufgegliedert in...
Answer
  • semantisches Gedächtnis und episodisches Gedächtnis
  • prozedurales Gedächtnis und Priming
  • implizites Gedächtnis und deklaratives Gedächtnis

Question 23

Question
Im semantischen Gedächtnis sind individuelle Erfahrungen und Erlebnisse mit Raum- und Zeitinformation abgespeichert.
Answer
  • True
  • False

Question 24

Question
Im episodischen Gedächtnis ist das allgemeine Wissen und Fakten abgespeichert
Answer
  • True
  • False

Question 25

Question
Von Priming spricht man bei
Answer
  • einer impliziten Aktivierung von Begriffen und Konzepten im LZG
  • dem Erwerb prozeduraler Fähigkeiten
  • konditionierten emotionalen Reaktionen

Question 26

Question
Interferenz ist eine Störung, eine Hemmung des Gedächtnisses.
Answer
  • True
  • False

Question 27

Question
Von einer proaktiven Interferenz spricht man, wenn
Answer
  • eine Überlagerung von neu erworbenem Gedächtnisinhalt durch früher Gelerntes vorliegt
  • eine Überlagerung von früher Gelerntem durch später Gelerntes vorliegt.

Question 28

Question
Was bedeutet Enkodierung?
Answer
  • Enkodierung ist der erste Informationsverarbeitungsprozess und führt zu einer mentalen Repräsentation der Information im Gedächtnis
  • Enkodierung ist das implizite Aktivieren von Theorien oder Konzepten im LZG

Question 29

Question
Was ist Rehearsal?
Answer
  • Eine Strategie
  • verbales Wiederholen
  • das Bearbeiten und Behalten von räumlichen und visuellen Informationen
  • Wiederholung von Visualisierungen

Question 30

Question
Wenn verbale Informationen zusammen mit einer Visualisierung dargeboten werden, spricht man von einer Doppelkodierung.
Answer
  • True
  • False

Question 31

Question
Welche Aussagen treffen auf das sensorische Gedächtnis zu?
Answer
  • Neue Informationen erreichen das Gehirn über die Sinnesorgane und werden im sensorischen Gedächtnis zwischengespeichert.
  • Im sensorischen Gedächtnis werden weitaus mehr Informationen aufgenommen als im Arbeitsgedächtnis.
  • Im sensorischen Gedächtnis werden vor allem individuelle Lebenserfahrungen gespeichert. Diese können zusammen mit den dazugehörigen Zeit-und Ortinformationen abgerufen werden.
  • Das sensorische Gedächtnis ist ein Speicher, der eine kleine Menge von Informationen in einem aktiven jederzeit verfügbaren Stadium bereithält. Die Informationen können weiterverarbeitet werden, Ergebnisse müssen zur längerfristigen Speicherung in das Langzeitgedächtnis überführt werden.

Question 32

Question
Was ist der visuell-räumliche Notizblock?
Answer
  • Der visuell-räumliche Notizblock taucht in Baddeleys Modell des Arbeitsgedächtnisses auf.
  • Der visuell-räumliche Notizblock kann Worte und Laute in 1,5 bis 2 Sekunden wiedergeben.
  • Der visuell-räumliche Notizblock bearbeitet und behält visuelle und räumliche Informationen
  • Der visuell-räumliche Notizblock hat die Funktionen von visuellen Vorstellungsaufgaben und räumlich visuellen Suchaufgaben
  • Der visuell-räumliche Notizblock kümmert sich um das sprachliche Wissen

Question 33

Question
Unser LZG wird unterteilt in unbewusstes Gedächtnis und bewusstes Gedächtnis. Wie werden diese noch genannt?
Answer
  • implizites und explizites Gedächtnis.
  • kompensatorisches und dominantes Gedächtnis

Question 34

Question
Markiere die 5 positiven Einflussfaktoren für das Lernen nach Rüdell.
Answer
  • intelligentes Wissen braucht einen Lernkontexte
  • Soziale Kompetenz erwirbt man in der Gemeinschaft.
  • Erfolg und Relevanz sind wichtige Antriebe
  • Nonverbale Kommunikation unterstützt
  • Negative Lernerfahrungen blockieren
  • Teamwork bei Klassenarbeiten
  • Extrinsische Motivation
  • Selbstbewusstsein

Question 35

Question
Was ist elaborierendes Wiederholen?
Answer
  • Eine Strategie, um Enkodierung zu verbessern. Beim erstmaligen Einprägen im Gedächtnis soll die Information elaboriert werden, um Material für die Enkodierung reichhaltiger zu gestalten.
  • Eine Strategie, die Informationen, die unabhängig voneinander sind, nach bestimmten Kriterien zu organisieren und anschließend abzuspeichern

Question 36

Question
Das implizite Gedächtnis nach Woolfolk ist aufgegliedert in klassische Konditionierungseffekte, prozedurales Gedächtnis und Priming.
Answer
  • True
  • False

Question 37

Question
Klassische Konditionierungseffekte im Modell des Langzeitgedächtnisses nach Woolfolk meint die Speicherung von Fertigkeiten, Gewohnheiten, unausgesprochene Regeln.
Answer
  • True
  • False

Question 38

Question
Prozedurales Gedächtnis im LZG-Modell nach Woolfolk meint zum Beispiel die Speicherung von konditionierten emotionalen Reaktionen
Answer
  • True
  • False

Question 39

Question
Priming im LZG-Modell nach Woolfolk meint die Speicherung von impliziten Aktivierungen von Begriffen und Konzepten im LZG.
Answer
  • True
  • False

Question 40

Question
Was ist ein CS?
Answer
  • Ein konditionierter Stimulus.
  • Ein neutraler Stimulus.

Question 41

Question
Beim klassischen Konditionieren werden neue Verhaltensweisen gelernt.
Answer
  • True
  • False

Question 42

Question
Emotionen können auch klassisch konditioniert werden.
Answer
  • True
  • False

Question 43

Question
Was trainierten Watson und Rayner 1920 dem kleinen Albert an?
Answer
  • Angst vor Pferden.
  • Angst vor Ratten.
  • Schulangst

Question 44

Question
Was ist eine Reizgeneralisierung?
Answer
  • Eine Reizgeneralisierung meint, wenn das konditionierte Verhalten auch bei Reizen ausgelöst werden, die dem konditionierten Reiz ähnlich sehen.
  • Eine Reizgeneralisierung meint, wenn nach der Konditionierung innerhalb von 5 Minuten jegliche Reize, die geboten werden, das konditionierte Verhalten auslösen.

Question 45

Question
Was bedeutet UCS?
Answer
  • Unkonditionierter Stimulus.
  • Unkonditionierter konditionierter Stimulus
  • Unkonditionierter klassische Stimulus

Question 46

Question
Was ist eine CR?
Answer
  • Eine konditionierte Reaktion, ist das Ergebnis einer klassischen Konditionierung. Sie kommt zustande, in dem ein unkonditionierter Reiz, welcher eine zuverlässige Reaktion auslöst mehrfach durch Kontiguität mit einem neutralen Reiz dargeboten wird. Der neutrale Reiz wird somit zum konditionierten Reiz, der eine konditionierte Reaktion (CR) auslöst.
  • Eine konditionierte Reaktion ist das Ergebnis einer langjährigen Darbietung eines neutralen Reizes mit einem natürlichen Reiz. Durch Kontiguität lernt das Kind über längeren Zeitraum, eine konditionierte Reaktion bei beiden Reizen zu zeigen.

Question 47

Question
Was ist ein neutraler Stimulus
Answer
  • Ein Reiz, auf den eine konditionierte Reaktion folgt
  • Ein Reiz, der eine neutrale Reaktion hervorruft.
  • Ein Reiz, der wenn er immer wieder geboten wird, irgendwann von selbst zu einem konditionierten Reiz wird.

Question 48

Question
Man unterscheidet zwei Theorien des assoziativen Lernens: Die direkte assoziative Verknüpfung von Bewusstseinsinhalten und das Reiz-Reaktions-Lernen. Als Reiz-Reaktions-Lernen werden unter anderem erklärt:
Answer
  • das Lernen von emotionalen motivationalen Reaktionen
  • die Verknüpfung eines Begriffes mit einem Begriffsnamen
  • Paarassoziationen
  • Knoten im Taschentuch

Question 49

Question
Unter bestimmten Bedingungen löst ein Reiz eine Reaktion aus. Für den Erwerb neuer Reiz-Reaktions-Verbindungen ist eine ausschlaggebende Bedingung?
Answer
  • die Bekräftigung der Reaktion
  • das Vorhandensein einer Reflexreaktion
  • die Kontiguität zweier Reize
  • ein Reiz als Auslöser

Question 50

Question
Was ist ein diskriminativer Reiz?
Answer
  • Ein diskriminativer Reiz ist ein Hinweisreiz, der eine hohe Wahrscheinlichkeit der positiven Verstärkung besitzt und eine Verhaltenskette auslöst.
  • Ein diskriminativer Reiz ist ein Hinweisreiz zur Vermeidung von aversiven Reizen

Question 51

Question
Was bedeutet Immerverstärkung?
Answer
  • Jede korrekte Reaktion wird kontinuierlich verstärkt
  • Es handelt sich dabei um eine Hin-und-wieder-Verstärkung mit System.

Question 52

Question
Welche Aussagen zur Kontiguität treffen zu?
Answer
  • Kontiguität ist der räumliche und zeitliche Zusammenhang zwischen zwei Reizen
  • Kontiguität ist ein wichtiges Prinzip/eine wichtige Bedingung im Klassischen Konditionieren
  • Kontiguität ist die Beziehung zwischen Verhalten und Konsequenz

Question 53

Question
Welche Aussagen zur Kontingenz treffen zu ?
Answer
  • Kontingenz ist ein wichtiges Prinzip im operanten instrumentellen Konditionieren.
  • Kontingenz ist die Beziehung zwischen Verhalten und Konsequenz
  • Kontingenz meint räumliche und zeitliche Beziehung zwischen zwei Reizen.

Question 54

Question
Kontingenz und Kontiguität können synonym verwendet werden.
Answer
  • True
  • False

Question 55

Question
Welche Prozesse rücken im Kognitivismus in den Fokus?
Answer
  • der Lernprozess wird als Veränderung im Inneren der Lernenden betrachtet
  • Der Mensch konstruiert sich seine Realität selbst
  • Lernen bewirkt Veränderung kognitiver Strukturen (Informationsverarbeitungsprozesse)
  • Reize werden in kognitiven Denk-und Verarbeitungsprozessen von Menschen selbst aktiv verarbeitet.
  • Wissen wird immer neu konstruiert und verändert
  • Der Lernende ist ein aktiver Teil im Lernprozess

Question 56

Question
Repräsentationsstufen nach Bruner: Was bedeutet symbolisch?
Answer
  • sprachlich
  • musikalisch
  • handelnd
  • ikonisch

Question 57

Question
Die 3 Merkmale des Lernens nach Bruner sind 1. Aneignung neuer Informationen 2.Umwandlung des Wissens 3. Bewertung.
Answer
  • True
  • False

Question 58

Question
Der Lernerfolg beim Kognitiven Denken stellt sich allmählich ein.
Answer
  • True
  • False

Question 59

Question
Was kürzt TOTE ab?
Answer
  • Test Operate Test Exit
  • Token Operate Token Exit
  • Test Operate Token Exit

Question 60

Question
Was bedeutet ikonisch nach Bruner?
Answer
  • handeln
  • sprachlich
  • begrifflich
  • bildhaft

Question 61

Question
Was ist ein konditionales pragmatisches Wissen?
Answer
  • gehört zu den 3 Arten des Wissens der Metakognition
  • gemeint sind Faktoren, die Lernen und Gedächtnis beeinflussen sowie Fertigkeiten,Strategien und Ressourcen
  • gemeint ist das Wissen, wann und warum Handlungsvollzüge und Strategien anzuwenden sind.

Question 62

Question
Welche Schritte sind laut Meichenbaum für den Übergang vom fremdgesteuerten Lernen zum selbstgesteuerten Lernen wichtig?
Answer
  • verdeckte Selbstachtung
  • kognitives Modellieren
  • offene Selbststeuerung
  • offene Fremdsteuerung
  • reduzierte offene Selbststeuerung
  • verdeckte Selbststeuerung
  • aktive belohnende Fremdsteuerung

Question 63

Question
Was versteht man unter "verdeckter Selbststeuerung"?
Answer
  • Lehrende löst Aufgabe, kommentiert laut eigenes Vorgehen
  • Lernende löst Aufgabe und spricht Instruktion laut zu sich
  • Lernende löst Aufgabe und kontrolliert Lösungsprozess durch inneres Sprechen.

Question 64

Question
Nach welchen Grundfragen arbeitet das Strategieprogramm von Donald Meichenbaum?
Answer
  • Welches Problem liegt vor?
  • Was ist mein Plan?
  • Folge ich meinem Plan?
  • Was habe ich bisher getan?

Question 65

Question
Was ist prozedurales Wissen?
Answer
  • Wissen, wie Strategien einzusetzen sind
  • Wissen, wann und warum Handlungsvollzüge und Strategien anzuwenden sind

Question 66

Question
Was versteht Meichenbaum unter kognitiver Modellierung?
Answer
  • Wenn der Lehrende die Aufgabe löst und sein eigenes Vorgehen laut kommentiert
  • Wenn der Lernende die Aufgabe löst und seinen Lösungsprozess anschließend durch inneres Sprechen kontrolliert
  • Wenn der Lernende die Aufgabe löst und die Instruktion laut zu sich spricht.

Question 67

Question
Was ist "offene Fremdsteuerung?"
Answer
  • der Lernende löst die gleiche Aufgabe wie der Lehrende zuvor mit Instruktion durch den Lehrenden
  • der Lernende löst gleiche Aufgabe wie der Lehrende zuvor und flüstert die Instruktion bei der Aufgabenlösung zu sich selbst

Question 68

Question
Was ist "reduzierte offene Selbststeuerung"?
Answer
  • Lernende flüstert Instruktion bei Aufgabenlösung zu sich selbst
  • Lehrende löst Aufgabe und kommentiert sein eigenes Vorgehen laut

Question 69

Question
Was sind die Grundannahmen der konstruktiven Lerntheorie?
Answer
  • Lernen wird als individueller Prozess der Selbstorganisation des Wissens verstanden.
  • individueller Prozess vollzieht sich auf Basis der Wirklichkeits-und Sinnkonstruktion jedes einzelnen Individuums
  • Wissen als Konstruktion
  • Wissen als Reiz-Reaktions-Lernen
  • Lernende löst immer in einem Kontext
  • Der Mensch als Homo Faber, der seine Umwelt entsprechend seiner Absichten verändert.

Question 70

Question
Was ist die Zone der proximalen Entwicklung nach Wygotski?
Answer
  • Die Zone der proximalen Entwicklung nach Wygotski beschreibt die Funktionen,die noch nicht ausgebildet sind, sich aber ausbilden können. Aktueller Entwicklungsstand vs. potenzieller Entwicklungsstand.
  • Die Zone der proximalen Entwicklung meint die Zone, in der der Mensch am schnellsten lernen kann.

Question 71

Question
Was ist nach Leontjew die interpsychische Handlungssteuerung?
Answer
  • Hilfen des Lehrenden durch Mitteilungen zum Gegenstand (Kommunikation = äußere Sprache)
  • Selbststeuerung des Lernenden, Handlungen werden teilweise schon selbstständig vollzogen / verinnerlich

Question 72

Question
Leontjew: Wenn Lehrende das Handeln eines Lernenden durch Hilfestellungen unterstützt, so passiert die Handlungssteuerung auf zweierlei Weisen: interpsychisch und intrapsychisch.
Answer
  • True
  • False

Question 73

Question
Leontjew: Lernen ist der Übergang von interpsychischen zu intrapsychischen Handlungssteuerungen
Answer
  • True
  • False

Question 74

Question
Welche drei Charakteristika betont der pädagogische-psychologische Ansatz des Soziokonstruktivismus?
Answer
  • Situiertheit
  • sozialer Kontext
  • konstruktiver Prozess
  • Emotionen
  • Selbstbewusstsein
Show full summary Hide full summary

Similar

Tipps zum Erstellen von Mindmaps
JohannesK
Klausurvorbereitung
AntonS
Lehren und Lernen
Marlene D
Kognitive Lerntheorien
Inés Fernandez
Konstruktivistische Lerntheorien
Inés Fernandez
Einführung Lernen - Thema 1
christine.pelika
Lernpsychologie - Das Flaschenhalsmodell
Inés Fernandez
Vom Lernen
Miriam Brunner
Schaltkreis "Lesen"
Inés Fernandez
Entwicklung, Lernen und soziales Verhalten
Jacqueline-Christine Brosch
TOTE KONZEPT
Inés Fernandez