Question | Answer |
Wissenschaft | Wissenschaft = Forschung + Lehre |
BWL | BWL= Betriebswirtschaftslehre ist eine Handlungswissenschaft und gehört zu den Geisteswissenschaften. |
Theorie | Theorie = ein vereinfachtes Bild unserer Wirklichkeit. |
Hypothese | Hypothese = eine Ursache <-> Wirkungsbeziehung |
Makroökonomie | Makroökonomie = Teilgebiet der Volkswirtschaftslehre. Befasst sich mit gesamtwirtschaftlichen Verhalten ganzer Sektoren. |
Mikroökonomie | Mikroökonomie = Teilgebiet der VWL ->BWL. Sie beschäftigt sich mit den "kleineren" Teilnehmern, wie Haushalten und Unternehmen am Markt. |
Unterschied zwischen VWL und BWL | Die BWL beschäftigt sich mit Sachverhalten und Vorgängen innerhalb eines Unternehmens. Die VWL hingegen beschäftigt sich mit der allgemeinen Wirtschaft. |
Definition: BWL | Die BWL ist eine praktisch-normative, d.h. realitätsbezogen-zielsetzende Erfahrungswissenschaft mit den beiden Zielen: - der Herausarbeitung von Ursache-Wirkungs-Beziehungen in der Unternehmenspraxis als Voraussetzung für die Ableitung praktischer Normen (Erkenntnisziel) - sowie der Ableitung von Hilfestellungen für das rationale Gestalten und Einsetzen von Mitteln und Maßnahmen, die zur Zielerreichung notwendig sind (Gestaltungsziel) |
Definition: Wirtschaften | Wirtschaften beschreibt: - den Vergleich von Alternativen - bei Ausstattung mit begrenzt vorhandenen Ressourcen - und Auswahl derjenigen Alternativen, die den bestmöglichen Einsatz der gegebenen Ressourcen versprechen |
Prozess des Wirtschaftens | 1. Ziele formulieren, Problem identifizieren ->2. Alternativen suchen ->3. Alternativen bewerten ->4. Vergleichen/Entscheiden ->5. Umsetzung/Kontrolle |
Wirtschaftlichkeit | Wirtschaftlichkeit = Ertrag/Aufwand |
Scoring Analyse | Die Scoring Analyse = ein Bewertungsverfahren, mit dem Alternativen nach mehreren verschiedenen Zielkriterien bewertet und verglichen werden können. |
Prinzipien wirtschaftlichen Verhaltens | Maximalprinzip: Mitteleinsatz gegeben -> Maximierung des Ergebnisses Minimalprinzip: Ergebnis gegeben -> Minimierung des Mitteleinsatzes Generelles Extremumprinzip: -> Minimierung des Mitteleinsatzes und Maximierung des Ergebnisses |
Bewertung der Wirtschaftlichkeit und Zielerreichung | Ziele müssen realistisch und messbar definiert sein. Bewertung erfolgt nach der Effektivität: =SOLL-IST-Vergleich =Zielerreichungsgrad Effizienz: =Ergebnis-Einsatz-Verhältnis = Wirtschaftlichkeit |
Unternehmen ist dann erfolgreich, wenn... | ... wenn es in der Lage ist, strategische Ziele gut operativ umzusetzen, also: "Die richtigen Dinge richtig tun!" |
Operationalisierung | Operationalisierung = legt fest, auf welche Weise ein Begriff beobachtbar und messbar gemacht werden soll. z.B.: man möchte den Gewinn um 10% erhöhen. |
Branche | Branchen sind Gruppierungen von Unternehmen, die zusammengefasst werden können, da sie gleiche oder substituierbare Produkte herstellen |
Relevanter Markt | Relevanter Markt = ein Teilmarkt, welches sich auf eine Branche/mehrere ähnliche, zusammenhängende Branchen bezieht, auf welchem das Unternehmen sein möchte |
Ein Unternehmen | Ein Unternehmen ist ein sozio-ökönomisches System: - das als planvoll organisierte Wirtschaftseinheit Güter und/oder Dienstleistungen erstellt. - und gegenüber Dritten verwertet. |
Geschäftsfeld/ Marktsegment | Marktsegment ist in der Mikroökonomie der Teilbereich eines relevanten Marktes, auf dem eine bestimmte Produktgruppe oder Dienstleistungsart angeboten wird und auf bestimmte Kundengruppen und Kundentypen mit homogenen Bedürfnissen als Nachfrager trifft. |
Drei Tätigkeitsfelder | Betrieb: Technisch-produktions-wirtschaftlicher Bereich. Geschäft: Verbindung der Produktionswirtschaft mit den Güter- und Zahlungsströmen. Führung: Aufteilung des künftigen Programms/Wirtschaftsplans. |
Unterscheidungskriterien von Unternehmen: | - verschiedene Arten von Unternehmen - Unternehmensgröße - Rechtsform - Branche - Bestandsdauer am Markt |
Gliederung von Unternehmen nach Wirtschaftseinheiten | Einzelwirtschaften können nach Art der Bedarfsentwicklung (Produktions- und Konsumwirtschaft) einerseits und nach der Trägerschaft (Private und öffentliche Hand) andererseits unterschieden werden. |
Ziele/ Unternehmensziele | Def. Ziele: Ziele sind erwünschte, zu erreichende Zustände und damit Handlungsergebnisse zukünftiger Aktivitäten. Das Ziel einer Unternehmung besteht darin, ihre Existenz durch erfolgreiches Handeln langfristig zu sichern. |
Ziele-Matrix | WER? macht WAS? bis WANN? mit WEM? und WIE? |
Formal- und Erfolgsziele (Produktivität, Wirtschaftlichkeit, Rentabilität und Gewinn) | -Sind am Erfolg der betrieblichen Tätigkeit ausgerichtet. - Sind den Leistungs-, Finanz-, Führungs- und Organisations- sowie sozialen und ökölogischen Zielen übergeordnet. - Basis: optimaler Einsatz der Produktionsfaktoren( knappe Ressourcen) bzw. Ausrichtung nach dem ökonomischen Prinzip. |
Produktivität | Als Produktivität bezeichnet man ein mengenmäßiges Verhältnis zwischen Output und Input. =Arbeitsergebnis. |
Wirtschaftlichkeit | Wirtschaftlichkeit drückt (im Gegensatz zur Produktivität) ein Wertverhältnis aus. -> Ertrag/Aufwand = Wirtschaftlichkeit |
Rentabilität | Rentabilität ist der Oberbegriff für mehrere betriebswirtschaftliche Kennzahlen, die der Beurteilung des wirtschaftlichen Erfolgs eines Unternehmens dienen. |
Formeln Rentabilität | Gebe den Text hier ein... |
Sachziele | -Leistungsziele -Finanzziele -Führungs- und Organisationsziele -Soziale und ökologische Ziele |
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