Grundfrage
Wie ist es zu sozialer Ordnung gekommen?
Gesetz der Gewöhnung
Erfolgreiche Handlungen werden wiederholt
Häufig wiederholte Handlungen verfestigen sich zu Modellen künftigen Handelns
Aufbewahren der Modelle im Denken
Bekannte Handlungen / Situationen werden typisiert
Ursprung institutioneller Ordnung
Typisierung eigener und fremder Verrichtungen
Gesicherte und bewährte Typisierungen sind Teil der Institutionalisierung
Institution
Typisierungen, die durch Wechselseitigkeit entstanden sind
Typisierung
Generalisierung von Erwartungen
Institutionalisierung
Normierung
Rollen
kollektives Wissen über wechselseitige Verhaltenstypisierung
Der einzelne wird über Rollen in objektives Wissen der Gesellschaft eingewiesen
Legitimierung:
1. Primärwissen = das was jeder weiß (Maxime, Moral, Glauben...)
2. Theoretische Postulate in rudimentärer Form = konkret, direkt mit dem Tun verbunden ( Legenden, Märchen...)
3. Explizite Legitimation-Theorien = auf institutionellen Ausschnitt bezogen (Schule, Kirche...)
4.Symbolische Sinneswelt = umfassende Erklärung von allem
Identität setzt voraus, unterschiedliche Erwartung in eine Ordnung zu bringen und mit der Ordnung der Anderen in Einklang zu bringen
Identität entsteht durch die Dialekte von Individuum und Gesellschaft
Identität entsteht nur im Zusammenspiel mit anderen
Primäre Sozialisation
Sekundäre Sozialisation
Prozess der Gewinnung von Identität
Identifizierung über Erwartungen/Einstellung Anderer
Lernen sich selbst zu verstehen
Verstehen der Wirklichkeit durch Hineinversetzen in Andere & Übernahme derer Sicht
Komplexer Zusammenhang von gesellschaftlicher & individueller Konstruktion der Wirklichkeit
Prozess der Überlagerung der primären Wirklichkeit
Konstruktion der ersten Welt durch andere
Treffen auf alternative Muster des Denkens/Handels