Wertewandel in den 50er Jahren

Früher war alles besser oder nicht?
1. Anderer Rhythmus - weniger Hektik, Stress, Technik
2. Heute Internet - früher mehr Fachgeschäfte
3. Medizinische Programme sind heute qualitativer
4. Heute mehr Solidarität untereinander
Liebe
1. Mehr auf freundschaftlicher Basis - Briefe schreiben, sich treffen - keine Smartphones
2. Beziehungen die ein Leben lang halten - man rauft sich zusammen egal was kommt
3. Früher heiratet man und lebte dann erst zusammen - nicht umgekehrt
4. Romantisch - Briefe schreiben, kein Dauerkontakt möglich
5. Sexualität hat immer zur Liebe gehört - war heikleres Thema - Druck von Umfeld und Kirche
  1. Heirat war wichtig!
6. Die Menschen mussten verheiratet sein, Druck von aussen
  1. Kinder haben und Teilzeit weiterarbeiten
  2. Eltern gutes Vorbild: Zärtlichkeit, gegenseitige Wertschätzung und Unterstützung
7. Klassische Pärchen mit 16. - Sexuelle Erfahrung erst später
8. Ideal: Ich kannte mich noch nicht und wusste nicht welcher Charaktertyp Frau mir entspricht
9. weniger oberflächlich - freier
Familie
1. Vorbilder sind die Familie - man kennt nichts anderes
2. Wandel - Frau wird selbstständiger - Früher Beruf erlernen, Familie haben und Beruf für die Familie aufgeben
  1. Frau kann ihr Leben selber finanzieren - und Auto fahren
3. Als älteste Tochter viel Verantwortung
  1. Eigenes Zimmer ab 7. Klasse
4. sich anpassen
  1. Achtung vor den Erwachsenen
5. Gemeinschaft war wichtig
  1. Viel Zuwendung in der Familie
6. Krankheit und Tod des Grossvaters - starb zu Hause
7. Medien waren neu - lange keinen Fernseher
8. Geschenke waren speziell
9. Eltern wollen nur das Beste für das Kind, deshalb sehr streng
10. Kleine Kinder - kleine Sorgen; Grosse Kinder - Grosse Sorgen
11. Innere Strukturen, Fortschreiten der verschiedenen Kinderphasen (Kind-Teenie), Bestrebungen der Eltern = immer noch gleich heute
12. Gelungene Erlebnisse: Familienparties/ Geburtstage
13. Werte der Familie - diese leben, jeder hat seine Rolle, alles zu seiner Zeit
14. Selbstversorgung - gemeinsame Zeit/Arbeit
15. Kollegin hatte Fernseher und Plattenspieler
16. auf kleinem Raum, viel Arbeit
Arbeit
1. Führer längere Arbeitszeiten, dafür weniger Technik keine Weiterbildungen, weniger Druck um Kosten zu decken
2. Eigenes Denken war nicht gefragt - man tat was der Vorgesetzte verlangte - sich unterordnen
3. Wer einen Job hatte, hatte ihn - Frage der Job-Sicherheit stellte sich nicht
4. Man übernahm früh eigene Arbeit
5. Vater hat sehr viel gearbeitet
  1. Frauen erst arbeiten - dann Familie im Zentrum
6. Jahrelanges Sparen für grössere Einkäufe
7. Freizeit und Zeit wichtiger, als hoher Lohn
8. Eltern arbeiten beide 100% um Familie zu ernähren
9. Alle Söhne waren in der Armee - Grossvater, Vater und Söhne
10. Erwartung des Arbeitnehmers: Karriere
11. weniger Arbeitslosigkeit, da mehr Arbeit da
  1. Phase der Arbeitslosigkeit, da Fabriken ins Ausland verlegt werden
12. Arbeit als Basis des Einkommens
13. Nicht unbedingt den Beruf den man wollte aber man macht einen
14. Glück gehabt, jeder durfte etwas lernen - Sprachen gelernt
15. Freizeit = Arbeit, Arbeitszeit rund um die Uhr
Werte
1. Man hielt an etwas fest. Dankbarer und beharrlicher sein - auch wenn etwas nicht gerade klappte - nicht so schnelllebig
2. Kind hatte führer viele Einschränkungen
3. Hinterfragen dufte man weniger
4. Genuss, Materielles
5. Weltoffen, Kreativität, Freiheit
6. mehr Selbstvertrauen

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