Question 1
Question
Welche Kombinationen treffen zu?
Answer
-
Erregungsleitung in den Vorhöfen – diffus über die Herzmuskelfasern der Vorhöfe
-
AV-Knoten – Frequenz von 70 AP/Minuten
-
Purkinje Fasern – Übertritt der Erregungsleitung auf die Arbeitsmuskulatur
-
His'sches Bündel – Erregung der Vorhöfe
-
Kammerschenkel – letzter Teil des Reizleitungssystems
Question 2
Question
Welche Kombinationen treffen NICHT zu?
Answer
-
Erregungsleitung in den Vorhöfen – diffus über die Herzmuskelfasern der Vorhöfe
-
AV-Knoten – Frequenz von 70 AP/Minuten
-
Purkinje Fasern – Übertritt der Erregungsleitung auf die Arbeitsmuskulatur
-
His'sches Bündel – Erregung der Vorhöfe
-
Kammerschenkel – letzter Teil des Reizleitungssystems
Question 3
Question
Welche Aussagen über den AV-Knoten treffen NICHT zu?
Answer
-
Er liegt im rechten Vorhof
-
er liegt an der Grenze zwischen den Vorhöfen und den Kammern
-
er ist das sekundäre Reizbildungszentrum
-
er hat eine höhere Reizbildungsfrequenz als der Sinusknoten
-
er beschleunigt die Geschwindigkeit der Erregungsausbreitung
Question 4
Question
Welche Aussagen treffen zu?
Answer
-
das AP des Arbeitsmyocards dauert etwa gleich lang wie die Kontraktion
-
bei der Plateaubildung des APs des Arbeitsmyocards spielt ein Calcium-Einstrom eine Rolle
-
bei der Repolarisation des APs des Arbeitsmyocards spielt ein Natrium-Einstrom eine Rolle
-
die Kontraktion des Herzmuskels setzt kurz nach Beginn des APs des Herzmuskels ein
-
die Nicht-Tetanisierbarkeit des Herzmuskels beruht auf der sehr kurzen Dauer des APs
Question 5
Question
Welche Aussage über die Elektrophysiologie des Herzens treffen NICHT zu?
Answer
-
das Präpotential im Sinusknoten erfolgt durch Öffnen langsamer Natrium-Kanäle
-
die langsame diastolische Depolarisation erfolgt durch einen Einstrom von Kalium-Ionen
-
der Aufstrich erfolgt durch Einstrom von Calcium-Ionen
-
das Präpotential des Sinusknotens wird auch als maximal diastolisches Potential bezeichnet
-
die Repolarisation erfolgt durch einen Kalium-Ausstrom
Question 6
Question
Welche Kombinationen im Zusammenhang mit der Aktionspotentialbildung im Reizbildungssystem des Herzens treffen zu?
Answer
-
Kalium Ionen – Repolarisation
-
Natrium Ionen – Depolarisation
-
Kalium Ionen – Depolarisation
-
Calcium Ionen – Repolarisation
-
Calcium Ionen – Depolarisation
Question 7
Question
Welche Kombinationen treffen NICHT zu?
Answer
-
Parasympathicus – positiv chronotrop
-
Sympathicus – positiv chronotrop
-
Sympathicus – positiv dromotrop
-
Sympathicus – negativ dromotrop
-
Parasympathicus – positiv dromotrop
Question 8
Question
Welche Aussagen treffen zu?
Answer
-
die Diastole dauert länger als die Systole
-
die maximal erreichbare Herzfrequenz beträgt beim Menschen 120 plus Lebensalter
-
die Systole dauert länger als die Diastole
-
während der Auswurfphase fällt der Druck in den Ventrikeln ab
-
während der Auswurfphase steigt der Druck in den Ventrikeln an
Question 9
Question
Während der Vorhofsystole
Answer
-
steigt der Druck in den Vorhöfen an
-
ist die Pulmonalklappe offen
-
sind die AV-Klappen offen
-
fällt der Druck in den Kammern ab
-
ist die Aortenklappe geschlossen
Question 10
Question
Das Herzzeitvolumen
Answer
-
ist direkt abhängig vom EKG
-
ist das Produkt von Schlagvolumen und Frequenz
-
ist ein Maß für die Herzleistung
-
hat einen konstanten, nicht veränderbaren Wert
-
ergibt sich aus dem Quotienten von Frequenz und Schlagvolumen
Question 11
Question
Das Herzzeitvolumen
Answer
-
wird durch die negativ inotrope Wirkung des Sympathicus erhöht
-
hängt von der Steigerung der Herzfrequenz ab
-
kann durch die positive chronotrope Wirkung des Sympathicus erhöht werden
-
wird vor allem durch den Nervus vagus erhöht
-
hängt von der Dehnung des Herzmuskels vor der Kontraktion ab
Question 12
Question
Eine Steigerung des Herzzeitvolumens
Answer
-
ist möglich bis zu 5 l/Minute
-
ist nur bei intakter Innervation möglich
-
erfolgt durch eine Senkung der Herzfrequenz
-
kann durch eine stärkere Dehnung des Herzmuskels vor der Kontraktion hervorgerufen werden
-
wird durch den Sympathicus bewerkstelligt
Question 13
Question
Das Herzminutenvolumen
Answer
-
ist der Quotient von Schlagvolumen und Frequenz
-
beträgt in Ruhe ca. 70 ml
-
ist abhängig von der Herzfrequenz
-
beschreibt die Elektrophysiologie des Herzens
-
wird vom Sympathicus beeinflusst
Question 14
Question
Welche Aussagen im Zusammenhang mit dem Herzminutenvolumen treffen NICHT zu? Das Herzminutenvolumen
Answer
-
ist ein Maß für die Herzleistung
-
beträgt in Ruhe 5 ml
-
kann maximal verdoppelt werden
-
ist immer konstant und kann nicht verändert werden
-
ergibt sich aus Schlagvolumen mal Frequenz
Question 15
Question
Die Kontraktionsstärke des Herzens wird beeinflusst
Answer
-
durch Veränderung der Empfindlichkeit des kontraktilen Systems gegenüber dem Vagus
-
von der Wirkung der Katecholamine
-
vom Nervus Vagus
-
von der venösen Füllung
-
durch die Menge an Calcium das in die Herzmuskelfasern von extrazellulär einfließt
Question 16
Question
Welche Aussagen über die Herzenergetik treffen zu?
Answer
-
relativer Sauerstoffmangel im Myocard kann die Koronardurchblutung erhöhen
-
die Koronargefäße werden vor allem durch den Nervus vagus erweitert
-
das Herz benötigt 0,5% des Gesamtenergieumsatzes
-
Sympathicusaktivierung erhöht die Myocarddurchblutung
-
bei erhöhter Belastung deckt das Herz seinen Energiebedarf vor allem durch die Oxidation freier
Fettsäuten
Question 17
Question
Welche Aussagen im Zusammenhang mit dem Hochdrucksystem treffen zu?
Answer
-
das Hochdrucksystem hat die Aufgabe der adäquaten Perfusion
-
beim mittleren Blutdruck spielt vor allem der systolische Blutdruck eine Rolle
-
die Pumpleistung des Herzens hat Bedeutung für den systolischen Blutdruck
-
das arterielle Pulsphänomen hat einen funktionellen Zusammenhang mit dem mittleren Blutdruck
-
der großen Gefäße im Hochdrucksystem hat eine plastische Eigenschaft
Question 18
Question
Welche Aussagen über den Blutdruck treffen zu?
Answer
-
der arterielle Puls hat Einfluss auf den diastolischen Blutdruck
-
bei der Blutdruckamplitude spielt vor allem der systolische Blutdruck eine Rolle
-
das Herzzeitvolumen bestimmt den systolischen Blutdruck
-
der mittlere Blutdruck hängt vor allem vom systolischen Blutdruck ab
-
der systolische Blutdruck hängt vom peripheren arteriellen Widerstand ab
Question 19
Question
Der systolische Blutdruck
Answer
-
hängt vom peripheren Widerstand ab
-
wird von Herzzeitvolumen beeinflusst
-
ist entscheidend für den Perfusionsdruck
-
wird vor allem von der Elastizität der Gefäßwand bestimmt
-
ist immer höher als der diastolische Blutdruck
Question 20
Question
Der diastolische Blutdruck
Answer
-
ist abhängig vom Herzzeitvolumen
-
ist immer höher als der systolische Blutdruck
-
hängt von der Weite der Arteriolen ab
-
hat einen wesentlichen Einfluss auf den mittleren Blutdruck
-
wird vom arteriellen Puls beeinflusst
Question 21
Question
Der mittlere arterielle Blutdruck
Answer
-
kann nur in der Aorta gemessen werden
-
wird in erster Linie von der Mikrozirkulation bestimmt
-
wird auch Perfusionsdruck genannt
-
hängt in erster Linie von der Blutdruckamplitude ab
-
wird vor allem vom diastolischen Blutdruck bestimmt
Question 22
Question
Bei einem Patienten wird ein Perfusionsdruck von 40 mmHg gemessen. Welche Aussagen im Zusammenhang damit treffen zu?
Answer
-
dieser Perfusionsdruck ist zu hoch
-
es besteht der Verdacht auf einen niedrigen diastolischen Blutdruck
-
dieser Patient hat eine erhöhte Blutdruckamplitude
-
bei diesem Patienten ist der mittlere Blutdruck zu niedrig
-
dieser Patient hat einen erhöhten systolischen Blutdruck
Question 23
Question
Der arterielle Puls
Answer
-
hat Bedeutung für den diastolischen Blutdruck
-
kann nur in der Aorta nachgewiesen werden
-
bestimmt die Höhe des systolischen Blutdrucks
-
hat Bedeutung für den mittleren Blutdruck
-
beeinflusst das Herzzeitvolumen
Question 24
Question
Welche Aussagen über das Niederdrucksystem treffen zu?
Answer
-
zwischen den peripheren und den zentralen Venen besteht ein hoher Druckunterschied
-
die Venenwand hat elastische Eigenschaften
-
eine tiefe Inspiration fördert den venösen Rückstrom
-
die Muskelvenenpumpe hängt funktionell mit den Venenklappen zusammen
-
Volumensveränderungen sind im Niederdrucksystem immer mit starken Druckänderungen
verbunden
Question 25
Question
Der Begriff Kapazitätsgefäß
Answer
-
hat etwas mit den Lymphgefäßen zu tun
-
weißt eine Beziehung zum Blutvolumen in den Venen auf
-
hat eine Beziehung zur Plastizität der Venenwand
-
hängt mit dem mittleren Blutdruck zusammen
-
betrifft auch den Lungenkreislauf
Question 26
Question
Welche Faktoren tragen zum venösen Rückstrom des Blutes zum Herzen bei?
Answer
-
die Elastizität der Venenwand
-
die Sogwirkung des Herzens
-
die Atemtätigkeit
-
der kolloidosmotische Druck im Plasma
-
die Muskelvenenpumpe
Question 27
Question
Welche Aussagen über die Mikrozirkulation treffen zu?
Answer
-
die Lymphgefäße haben eine Drainagefunktion
-
im Interstitium herrscht ein hoher hydrostatischer Druck
-
aus dem venösen Teil der Kapillaren wird die Flüssigkeit in die Lymphgefäße filtriert
-
der onkotische Druck im Plasma hängt von der NaCl-Konzentration ab
-
der kolloidosmotische Druck in den Kapillaren ändert sich im Bereich der Kapillaren vom Anfang
bis zum Ende nur wenig
Question 28
Question
Welche Aussagen über die Mikrozirkulation treffen zu?
Answer
-
der Flüssigkeitsaustausch in den Kapillaren erfolgt durch Diffusion
-
in den Kapillaren werden Plasmaproteine filtriert
-
bei der Kapillarfiltration spielt der onkotische Druck eine Rolle
-
der hydrostatische Druck in den Kapillaren ist am arteriellen Anfang höher als am venösen Ende
-
der osmotische Druck ist ausschlaggebend für die Diffusion in den Kapillaren
Question 29
Question
Welche Aussagen über die Mikrozirkulation treffen NICHT zu?
Answer
-
der hydrostatische Druck im Gewebe ist höher als der hydrostatische Druck in den Kapillaren
-
im arteriellen Teil der Kapillaren wird mehr Flüssigkeit filtriert als im venösen Teil resorbiert
-
in den Kapillaren wird Natrium filtriert
-
in den Kapillaren diffundieren Plasmaproteine in die Lymphe
-
in den Kapillaren ist der hydrostatische Druck immer niedriger als der kolloidosmotische Druck
Question 30
Question
Der kolloidosmotische Druck
Answer
-
ist die treibende Kraft für die Flüssigkeitsfiltration im arteriellen Teil der Kapillare
-
spielt vor allem in den Lymphgefäßen eine große Rolle
-
hängt mit der Plasmaproteinkonzentration zusammen
-
ist dem hydrostatischen Druck in den Kapillaren entgegengesetzt
-
spielt eine Rolle bei der Resorption der Flüssigkeit aus dem Gewebe in den venösen Teil der Kapillare
Question 31
Question
Welche Kombinationen treffen zu?
Answer
-
Angiotensin – mittelfristige Blutdruckregulation
-
Renin – Minderdurchblutung der Niere
-
Aldosteron – Natrium-Retention
-
Angiotensin II – Vasodilatation
-
Converting Enzym – Umwandlung von Renin in Angiotensin
Question 32
Question
Welche Aussagen über die kurzfristige Blutdruckregulation treffen zu?
Answer
-
sie weist einen Zusammenhang mit der Herzfrequenz auf
-
sie geht von Chemorezeptoren in der Medulla oblongata aus
-
sie führt zu starken Blutdruckschwankungen
-
sie hängt mit Aldosteron zusammen
-
sie arbeitet mit einer Veränderung der Arteriolenweite
Question 33
Question
Bei der kurzfristigen Blutdruckregulation
Answer
-
spielt die Weite der Arteriolen eine Rolle
-
spielt das vegetative Nervensystem eine Rolle
-
spielt die Minderdurchblutung der Niere eine Rolle
-
spielt Angiotensin eine Rolle
-
spielt die Herzfrequenz eine Rolle
Question 34
Question
Die kurzfristige Blutdruckregulation
Answer
-
bewirkt eine Blutdruckstabilisierung
-
wird hormonell gesteuert
-
wird bei einer Verminderung des venösen Blutvolumens in Gang gesetzt
-
wird auch Pressorezeptorenreflex genannt
-
wird über den Hypothalamus gesteuert
Question 35
Question
Bei der mittelfristigen Blutdruckregulation
Answer
-
spielt ADH eine Rolle
-
werden Barorezeptoren in der Medulla oblongata gereizt
-
wird Renin aus der Niere freigesetzt
-
spielt Aldosteron eine Rolle
-
spielt die Minderdurchblutung der Leber eine Rolle
Question 36
Question
Die langfristige Blutdruckregulation
Answer
-
wird vor allem durch eine Veränderung der Herzfrequenz bewerkstelligt
-
hängt mit der Wasserresorption in den Sammelrohren zusammen
-
wird durch eine Abnahme des gespeicherten Blutvolumens aktiviert
-
wird vor allem durch eine Veränderung der Arteriolenweite bewerkstelligt
-
hängt mit dem Hormon ADH zusammen