Question 1
Question
Im Topos der Informationsgesellschaft werden nach Kiefer und Steininger
mehrere gesellschaftliche Entwicklungsstränge gebündelt: (3)
Answer
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gesellschaftlich-sozialer Strukturwandel
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kultureller Strukturwandel
-
politischer Strukturwandel
-
technische Innovationen und ‚neue Medien‘
-
technische Inventionen und ‚klassische Medien
-
wirtschaftlicher Strukturwandel
Question 2
Question
Welcher Konzepte bedient sich die ökonomische Regulationstheorie? (3)
Answer
-
(Anpassungs-)krise
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Akkumulationsregime
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Netzwerk
-
Öffentlichkeit
-
Regulationsmodus
-
Technische Infrastruktur
Question 3
Question
Was kennzeichnet Theorien? (3)
Answer
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benennen Phänomene
-
bestimmen die Perspektive der Betrachtung
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erhöhen die Komplexität
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ordnen, analysieren und erklären Gesetze
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stellen Begriffe zur Verfügung
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strukturieren unser Handeln
Question 4
Question
Welche Merkmale haben Akteure? (3)
Answer
-
anerkennen Mittel und Ziele
-
haben Interessen und verfolgen Ziele
-
haben Orientierungen
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kombinieren Strategien
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verfügen über Ressourcen
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verstehen sich und andere nicht als Akteure
Question 5
Question
Welche Organisationsperspektiven auf Kommunikation lassen sich nach
Donges/Jarren unterscheiden? (3)
Answer
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Organisationen als Bündel von Kommunikation
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Organisationen als Gegenstand von Kommunikation
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Organisationen als implizite Zeitfaktoren
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Organisationen als Indikatoren für Kommunikationswandel
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Organisationen als Institutionen
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Organisationen als latente Rezipienten
Question 6
Question
Wodurch sind Leitmedien gekennzeichnet? (3)
Answer
-
Folgemedien orientieren sich an diesen
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führende Stellung im privaten Raum
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führende Stellung innerhalb der Medienöffentlichkeit in einzelnen Arenen
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gelten als Referenzmedien
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geringe Wertschätzung durch Journalisten
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handelt sich immer um regionale Qualitätszeitungen
Question 7
Question
Welche Modelle von Mediensystemen unterscheidet Blum? (3)
Question 8
Question
Welche Vergleichsdimensionen wählt Martinsen bei den von ihm
beschriebenen Öffentlichkeitstheorien? (3)
Question 9
Question
Müller et al. kommen im Rahmen ihrer Studie zur Parteienwerbung im
Bundestagswahlkampf 2021 zu folgenden Ergebnissen: (3)
Answer
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Alle Parteien setzten bei den Agenturen auf neue Partner.
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Der Wahlkampf erforderte eine kurze Vorbereitungszeit und ein gut ausgestattetes Management.
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Der Wahlkampf war durch einen crossmedialen Wahlkampfstil geprägt.
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Die Wahlkampfkanäle reichten von klassischen Plakaten bis hin zu den Social-Media- Plattformen.
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Fernsehwahlkampf-Formate waren zentral.
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Werbe-, Internet- und Medienstrategien waren nicht aufeinander abgestimmt.
Question 10
Question
Müller et al. kommen im Rahmen ihrer Studie zur Parteienwerbung im
Bundestagswahlkampf 2021 zu folgenden Ergebnissen: (3)
Answer
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Alle Parteien nutzten die Strukturen ihrer Bundesgeschäftsstellen.
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Der Wahlkampf ist weniger personalintensiv geworden.
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Gedanklich gibt es bei den Parteien noch immer eine Hierarchie der Werbemittel.
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Große Unterschiede bestanden hinsichtlich der Gesamtzahl der Mitarbeiter in den Wahlkampfzentralen bzw. Bundesgeschäftsstellen.
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Große Unterschiede bestanden hinsichtlich des verfügbaren Budgets.
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Verschiedene Themen, Slogans und Strategien werden über möglichst wenige Kanäle parallel verfolgt.
Question 11
Question
Schmidt kommt im Rahmen seiner Studie zur Facebook- und Twitternutzung der Kandidierenden zur Bundestagswahl 2021 zu folgenden Ergebnissen: (3)
Answer
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Die Kandidierenden bauten ihre Social-Media-Aktivitäten im Vergleich zur Wahl 2017 deutlich aus.
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Die meisten Social-Media-Aktivitäten fanden in der Phase kurz vor der Wahl statt.
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Die Social-Media-Präsenz hängt nicht mit dem Professionalisierungsgrad der Kandidierenden zusammen.
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Erneut gewählte Abgeordnete konnten ihre Reichweite bei Facebook und Twitter steigern.
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Facebook ist bei den Kandidierenden nach wie vor stärker verbreitet als Twitter.
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Mandatsträger sind passiver als andere Kandidierende.
Question 12
Question
Was trifft auf Politische Werbung zu? (3)
Answer
-
Dienstleister bezahlen die Werbeleistungen.
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Mit ihr wird eine persuasive Zielsetzung verfolgt.
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Sie bedient sich Mitteln, die aus der Wirtschaftswerbung bekannt sind.
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Sie unterscheidet sich nicht von Politischer PR.
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Sie wird vor allem in Wahlkämpfen, Kampagnen und Mitgliederwerbeaktionen betrieben.
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Sie zielt langfristig auf ein bestimmtes Wahlverhalten.
Question 13
Question
Was trifft auf Lobbying zu? (3)
Answer
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Beim Lobbying steht grenzüberschreitende Kommunikation im Zentrum.
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Betroffen sind von Lobbying Gesetze, Verordnungen, Novellierungen, Regulierungen und Förderungen.
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Lobbying meint die direkte, häufig interpersonale Ansprache von Interessensvertretern.
-
Lobbying meint die direkte, häufig interpersonale Ansprache von politischen Entscheidungsträgern.
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Lobbying meint die indirekte, häufig massenmediale Ansprache von politischen Entscheidungsträgern.
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Lobbying vollzieht sich in der Regel unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Question 14
Question
Was ist ein Prozess, bzw. was macht ihn aus? (3)
Answer
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Eine Aufeinanderfolge verschiedener Zustände eines Objektes in der Zeit.
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Er erschließt sich indirekt durch Veränderungen des Objekts.
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Er erschließt sich indirekt durch Veränderungen des Subjekts.
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Er ist nicht direkt beeinflussbar.
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Er ist nicht direkt beobachtbar.
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Politik wird als geschlossener Prozess beschrieben.
Question 15
Question
Welche Kommunikationsebenen von Kampagnen werden unterschieden? (3)
Answer
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Abschlusskommunikation
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Binnenkommunikation
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Konfliktkommunikation
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Medienkommunikation
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Prozesskommunikation
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Verhältniskommunikation
Question 16
Question
Die Beziehung zwischen Politikern, politischer PR und Journalisten wird
höchst unterschiedlich beschrieben. Welche Erklärungsansätze gibt es? (3)
Answer
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Determinationsthese
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Dominanz-Dependenz-These
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Interdependenzmodell
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Konsumgemeinschaft
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Kulturindustriethese
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Penetrationsmodell