METH: QUALI, VO 1-3

Question

Was sind die Herausforderungen der qualitativen Forschung? (4)

Answer 1

eingeschränkte Planbarkeit

Answer 2

schwieriger Feldzugang

Answer 3

großer Zeitaufwand auch nach der Datenerhebung

Answer 4

kaum "bewährte" Instrumente

Answer 5

beinahe zu viele bewährte Instrumente

Answer 6

leichter Feldzugang

Answer 7

großer Zeitaufwand bis zur Datenerhebung

Answer 8

Prozess, in dem durch Theorien auf die Realität geschlossen wird

Answer 9

Prozess, in dem durch Erfahrungen Wissen gewonnen wird

Answer 10

Empirie grenzt alltagsweltliche Erfahrungen von rein theoretischem Vorgehen ab

Answer 11

Empirie spaltet die aktuelle theoriegeleitete Forschung von den bereits bekannten Theorien, um so neue Schlüsse in der Wissenschaft ziehen zu können

Answer 12

es muss nach Regeln der empirischen Forschung gearbeitet werden

Answer 13

man sucht hier nach zustimmungsfähigen Theorien

Answer 14

... dienen als Verfahren zur Erhebung von Daten

Answer 15

... dienen als Erfahrung zur Auswertung von Daten

Answer 16

... müssen Anforderungen an Forschungstechniken erfüllen

Answer 17

... müssen streng genommen keinen Anforderungen entsprechen

Answer 18

... dienen als Vorgehensweise zur Beantwortung wissenschaftlicher Fragestellungen

Answer 19

... dienen als Vorgehensweise zur Beantwortung wissenschaftlicher und theoriegeleiteter Fragestellungen

Answer 20

systematische Anwendung

Answer 21

in der Wissenschaft zustimmende Vorgehensweisen

Answer 22

Beantwortung einer/mehrerer Forschungsfragen

Answer 23

Wissenschaftlichkeit: Methoden müssen wissenschaftlichem Zweck dienen

Answer 24

Beantwortung mindestens vier Forschungsfragen

Answer 25

kooperative Gegebenheiten

Answer 26

können nur schriftlich verfasst werden

Answer 27

... Werkzeuge, um Forschungsfragen zu beantworten

Answer 28

... Werkzeuge, um Hypothesen zu generieren

Answer 29

... Werkzeuge, um die Forschungsergebnisse den Menschen näherzubringen

Answer 30

"Untersuchungsgegenstände sind an Methoden auszurichten und nicht umgekehrt die Methoden am Forschungsgegenstand"

Answer 31

"Methoden sind am Untersuchungsgegenstand auszurichten und nicht umgekehrt der Gegenstand an Methoden"

Answer 32

persönliche Neigung

Answer 33

Herkunft und Zugehörigkeit

Answer 34

Methodenkompetenz

Answer 35

praktisches Ausschlussverfahren

Answer 36

soziale und personelle Ressourcen

Answer 37

finanzielle und zeitliche Ressourcen

Answer 38

Entwicklung von Theorien und Generierung von Hypothesen

Answer 39

Spaß am Schreiben entwickeln

Answer 40

Verstehen der inhaltlichen Tiefe eines Forschungsproblems

Answer 41

statisch prüfen statt entdecken

Answer 42

gültige/valide Aussagen über Fragen zur sozialen Realität

Answer 43

Berücksichtigung von Kontexten und Erhebung von Bedeutung und Sinn

Answer 44

Exploration eines Gegenstands

Answer 45

Qualitative Methoden wollen das Häufige finden

Answer 46

in qualitative Methoden geht es um Sinnzusammenhänge

Answer 47

Qualitative Methoden wollen das Typische finden

Answer 48

in qualitative Methoden geht es um Korrelation

Answer 49

Qualitative Methoden arbeiten mit kleineren Fallzahlen

Answer 50

Qualitative Methoden arbeiten mit großen Fallzahlen

Answer 51

Qualitative Methoden sind nicht bzw. nur zum Teil standardisiert

Answer 52

Qualitative Methoden sind vollständig standardisiert

Answer 53

Deduktiv: vom Allgemeinen zum Speziellen

Answer 54

Deduktiv: vom Speziellen zum Allgemeinen

Answer 55

Induktiv: vom Allgemeinen zum Speziellen

Answer 56

Induktiv: vom Speziellen zum Allgemeinen

Answer 57

Qualitative Sozialforschung: eher induktiv und explorativ

Answer 58

Qualitative Sozialforschung: eher deduktiv-nomologisch

Answer 59

Quantitative Sozialforschung: eher induktiv und explorativ

Answer 60

Quantitative Sozialforschung: eher deduktiv-nomologisch

Answer 61

Theorien als "Scheinwerfer" zur Komplexitätsreduktion

Answer 62

Theorien als "Scheinwerfer" der Informationsreduktion

Answer 63

kategoriengeleitetes Vorgehen

Answer 64

fokusgeleitetes Vorgehen

Answer 65

Begründung durch persönliches Charisma

Answer 66

Begründung innerwissenschaftlichen Konkurs

Answer 67

Begründung durch Verfahren (Gütekriterien der empirischen Sozialforschung)

Answer 68

Begründung durch Grounded Theory

Answer 69

Peer Review: Verfahren zur Beurteilung wissenschaftlicher Arbeiten

Answer 70

Peer Review: Plattform zur Einreichung, Beurteilung und Einsicht und wissenschaftlicher Arbeiten

Answer 71

Bewertung der Einreichung durch unabhängige GutachterInnen

Answer 72

Bewertung der Einreichung durch GutachterInnen aus verschiedenen Konferenzen und Parteien

Answer 73

Bewertung mit Noten für bestimmte Kriterien und/oder ausführlich begründeter Gesamtempfehlung

Answer 74

Unterscheidung Double-Blind-Review, Single-Blind-Review, Open-Review

Answer 75

Unterscheidung Double-Open-Review, Single-Open-Review, Blind-Review

Answer 76

Matthäuseffekt

Answer 77

Beutolomäuseffekt

Answer 78

Standard: Double-Blind-Review

Answer 79

Bezug zum Tagungsthema/Ausschreibungstext

Answer 80

Originalität/Relevanz des Themas

Answer 81

Qualität der theoretischen Argumentation

Answer 82

Qualität des Methodendesigns

Answer 83

Klarheit der Argumentation

Answer 84

Strukturierter Aufbau und vollständiges Deckblatt

Answer 85

UID-Nummer der kontrollierenden Konferenz/Publikation

Answer 86

Objektivität

Answer 87

Validität

Answer 88

Nachvollziehbarkeit

Answer 89

Reliabilität

Answer 90

Rehabilitation

Answer 91

Nachvollziehbarkeit

Answer 92

Übertragbarkeit

Answer 93

Reliabilität

Answer 94

Validität

Answer 95

Gültigkeit

Answer 96

Übertragbarkeit

Answer 97

Zuverlässigkeit

Answer 98

Gültigkeit

Answer 99

Repräsentativität

Answer 100

Werturteilsfreiheit

Answer 101

Nähe zum Gegenstand

Answer 102

Dokumentation der Interviews

Answer 103

Selbstreflexion

Answer 104

Interpretation von jedem Gruppenmitglied einzeln

Answer 105

Reflexion der Entstehungsbedingungen

Answer 106

Validieren am Text

Answer 107

Repräsentativität

Answer 108

Zuverlässigkeit

Answer 109

Objektivität

Answer 110

Dokumentation aller Entscheidungen im Forschungsprozess

Answer 111

Nachvollziehbarkeit der Plausibilität von Entscheidungen

Answer 112

argumentative Interpretationsabsicherung

Answer 113

Auditing-Verfahren

Answer 114

Fokusgruppen in natürlichen Umgebungen der Realgruppen

Answer 115

Peer-Review Verfahren

Answer 116

Reaktion der untersuchten Person auf Methode der ForscherIn

Answer 117

Ergebnisse werden umso authentischer

Answer 118

soziale Erwünschtheit für hohen Grad an Reaktivität

Answer 119

Unterscheidung von reaktiven und nicht-reaktiven Verfahren

Answer 120

ForscherInnen bestätigen, dass es keine andere, als die reale Wirklichkeit gibt

Answer 121

Unterscheidung linearer und zirkulären Formen des Forschungsprozesses

Answer 122

qualitative Forschung: eher linear

Answer 123

quantitative Forschung: eher linear

Answer 124

quantitative Forschung: eher zirkulär

Answer 125

qualitative Forschung: eher zirkulär

Answer 126

Vorteile von Zirkularität: + Entdeckung neuer Phänomene und Zusammenhänge + Ständige Reflexion der Forschungsprozesse

Answer 127

Nachteile von Zirkularität: - schwierige Dokumentation von Qualität - eingeschränkte Planungsmöglichkeiten

Answer 128

Open-Review: öffentliche Begutachtung

Answer 129

Double-Blind-Review: Anonymität GutachterIn und EinreichendeR

Answer 130

Single-Blind-Review: Gutachter bleibt anonym

Answer 131

Single-Blind-Review: EinreichendeR bleibt anonym

Answer 132

Hypothesen/FF - Operationalisierung - Sampling

Answer 133

Datenerhebung - Sampling - Datenauswertung

Answer 134

Datenerhebung - Datenauswertung - Diskussion der Ergebnisse

Answer 135

Forschungsstand - Datenerhebung - FF

Answer 136

Sampling - Operationalisierung - Diskussion der Ergebnisse

Answer 137

Ziel der Grounded Theory: Generierung von Theorien über soziale Prozesse

Answer 138

Ziel der Grounded Theory: verworfene KOWI Theorien nochmals zu überarbeiten, um ihre mögliche Richtigkeit zu prüfen

Answer 139

komplette Unvoreingenommenheit

Answer 140

man weiß noch nichts/sehr wenig über Phänomen

Answer 141

man kennt Phänomen schon von verworfenen Theorien

Answer 142

komplette Voreingenommenheit

Answer 143

Offenheit als theoretische Unvoreingenommenheit des/der Forschenden

Answer 144

Offenheit im Bezug auf die politische Angehörigkeit des/der Forschenden, um neutral über Forschung zu blicken

Answer 145

Offenheit im Sinne von Flexibilität im Forschungsprozess

Answer 146

nicht-standardisierten Instrumente

Answer 147

Offenheit im Sinne von unbeschränkten Gruppen im Forschungsprozess

Answer 148

gleichzusetzen mit Willkür und Beliebigkeit

Answer 149

Samlingentscheidungen schon von Anfang an konkretisiert

Answer 150

Erhebungsinstrumente können nach der Interpretation erster Daten angepasst werden

Answer 151

Deduktives Codieren: - standardisiert - nur Relevantes herausfiltern - konkrete Kriterien vorgegeben

Answer 152

Induktives Codieren: - standardisiert - nur Relevantes herausfiltern - konkrete Kriterien vorgegeben

Answer 153

Induktives Codieren: - offen - neue Kategorien, die zuvor nicht antizipiert

Answer 154

Deduktives Codieren: - offen - neue Kategorien, die zuvor nicht antizipiert

Answer 155

persönliche Interesse

Answer 156

ungelöste Probleme in Theorie und Empirie

Answer 157

gesellschaftliche/öffentliche Probleme

Answer 158

organisatorische Prioritäten

Answer 159

freies Forschungsteam

Answer 160

bereits gelöste Probleme, die erneut aufgegriffen werden

Answer 161

wissenschaftliche und/oder gesellschaftliche Relevanz

Answer 162

Bezug zum Gegenstand der (öffentlichen) Kommunikation

Answer 163

persönliche und/oder öffentliche Relevanz

Answer 164

Bezug zum Gegenstand der (politischen) Kommunikation

Next up

METH: QUALI, VO 1-3

Description

Resource summary

Question 1

Question 2

Question 3

Question 4

Question 5

Question 6

Question 7

Question 8

Question 9

Question 10

Question 11

Question 12

Question 13

Question 14

Question 15

Question 16

Question 17

Question 18

Question 19

Question 20

Question 21

Question 22

Question 23

Question 24

Question 25

Question 26

Question 27

Question 28

Question 29

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