Bei uns leben 21 Amphibienarten. Manche sind eher unauffällig gefärbt, andere haben eine kräftige und bunte Färbungen. Kennst du ihre Lebensgewohnheiten?
Die Larven atmen durch Kiemen, die erwachsenen Lurche mit Lungen und mit der Haut.
Das Herz besteht aus einer einfachen Kammer und zwei Vorkammern.
Benenne im Bauplan der Lurch die einzelnen Körperkreisläufe.
In Österreich kommen 21 Amphibien- und 16 Reptilienarten und -Unterarten vor. Alle sind unmittelbar vom Aussterben bedroht.
Finde jene Argumente für den Rückgang der Lurch- und Kriechtierpopulation verantwortlich sind:
Answer
Regulierung von Fließgewässern
landesweiten Aktivitäten zum Amphibienschutz
Rückgang der Kleingewässer wie Tümpel, Weiher, wasserführender Gräben und Radspuren
„wilde“ Mülldeponien
Errichtung von Naturschutzgebieten und Aufzuchtstationen von Reptilien
Spritzmitteleinsatz in der Landwirtschaft
Klimaveränderung in Europa
Question 3
Question
Hilfe, mein Teich ist voll mit Kaulquappen!
Was würdest du deinem Freund in diesem Fall raten?
Answer
Es kommen Libellen, die Larven fressen dann die Quappen.
Die tun doch nichts und richten auch keinen Schaden an.
Das ist doch gut so! Damit siehst du, dass der Teich ausgewogen und gesund ist.
Diese Tiere stellen eine große Gefahr für das natürliche Gleichgewicht in deinem Teich dar, vernichte sie so lange sie noch Kiemen zum Atmen brauchen.
Wenn sie ausgewachsen sind, dann sind es entweder Kröten die abwandern oder Frösche die vielleicht bleiben und das Ungeziefer fressen.
Du solltest unbedingt Fische in deinem Teich ansiedeln, sie helfen dir die Kaulquappenplage in den Griff zu bekommen.
Haben sie erst einmal Lungen entwickelt, hilft nur das Zuschütten des Teiches.
Schaden können die Quappen nicht, im Gegenteil, sie fressen Mückenlarven, Kleinstalgen etc.
Question 4
Question
Bei den Lurchen unterscheiden wir Schwanzlurche und Froschlurche. Entscheide durch anklicken, ob du das genannte Tier zu den Schwanzlurchen einordnest.
Answer
Feuersalamander
Alpensalamander
Kammmolch
Teichmolch
Rotbauchunke
Erdkröte
Gelbbauchunke
Grasfrosch
Laubfrosch
Bergmolch
Question 5
Question
Bin ich das wirklich?
Ich bin die Ringelnatter und die am häufigsten vorkommende giftlose Schlange. Du erkennst mich leicht an den zwei gelben, halbmondförmigen Flecken am Hinterkopf.
Answer
True
False
Question 6
Question
Darf ich mich vorstellen, ich bin der Alpensalamander.
Tagsüber halte ich mich in feuchten Verstecken unserer Laubwälder auf. Die grelle, schwarz-orange Fleckenzeichnung ist eine Warn- oder Schreckfarbe für meine Feinde.
Answer
True
False
Question 7
Question
Kennst du mich noch?
Wir haben uns schon öfter getroffen. Einmal am Waldrand, dann in der Heide und letztens im Mooren. Ach ja, und im Gebirge trafen wir uns sogar in 3000 m Höhe. Du musst mich doch an meinem breiten Zickzackband, das sich von der Rückenmitte bis zum Schwanz zieht, erkennen.
Ich bin es, die Ringelnatter.
Answer
True
False
Question 8
Question
Frosch oder Kröte - wo ist der Unterschied.
Beide gehören zur Gruppe der Froschlurche und doch sind sie verschieden. Woran kannst Kröten identifizieren.
Answer
Sie sind dünn, haben lange Beine und Schwimmhäute zwischen den Zehen.
sie sind größer als ihre Verwandten, haben einen dicken rundlichen Körper und kurze Beine.
Sie fangen ihre Nahrung mit ihrer schnellen, langen, klebrigen Zunge.
Sie führen ihre Nahrung direkt zum Maul.
Sie haben eine glatte Haut.
Ihre Haut ist trocken, ledrig und oft mit Warzen und Beulen bedeckt ist.
Ihre kurzen Beine sind zu schwach, um den dicken, schweren Körper durch die Luft schnellen zu lassen.
Sie brauchen eine recht feuchte Umgebung und sind fast immer in der Nähe von Wasser anzutreffen.
Sie sind nicht so sehr auf Wasser angewiesen, du kannst ihnen auch weiter weg von Flüssen und Seen begegnen.
Question 9
Question
Es gibt Froschlurche und Schwanzlurche.
Aber hier hat sich ein Tier eingeschlichen, das weder in die eine noch in die andere Gruppe gehört. Findest du es?
Kann das stimmen?
Bei einer heimischen Art, dem rein schwarzen Alpensalamander, entwickeln sich die Larven im Mutterleib. Es werden nur zwei bis vier fertig entwickelte Junge geboren.