Sportökonomie Klausur 1

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Sportwissenschaft Quiz on Sportökonomie Klausur 1, created by Klarissa Klapperstorch on 03/02/2017.
Klarissa Klapperstorch
Quiz by Klarissa Klapperstorch, updated more than 1 year ago
Klarissa Klapperstorch
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85
1

Resource summary

Question 1

Question
Zu den Clubgütern gehört u.a.
Answer
  • ein Feuerwerk
  • ein Tennisschläger
  • das Recht zu Übertragung der Fußball WM
  • die Sportanlage eines Vereines

Question 2

Question
Zu den Funktionen des Preises in der Marktwirtschaft gehört
Answer
  • die Allokationsfunktion
  • die Anreizfunktion
  • die Distributionsfunktion
  • die Äquivalenzfunktion
  • a und b sind richtig
  • a, b und c sind richtig

Question 3

Question
Voraussetzung für eine funktionsfähige Handball-Liga ist u.a.
Answer
  • eine stark divergierende Spielstärke aller teilnehmenden Handball-Clubs
  • ein gleich großer Mannschaftskader der beteiligten Handball-Clubs
  • die sportliche Integrität der beteiligten Handball-Clubs
  • das Vorliegen von salary caps

Question 4

Question
Durch Zusammentreffen von Informations- und Risikobereitschaftslücken tritt ein Versicherungsproblem aus, das zur Folge, dass die betroffenen Akteure
Answer
  • eine Risikoprämie zu zahlen haben
  • auf Spezialisierung und Tausch verzichten
  • niemals Verträge abschließen
  • versuchen werden, das Risiko zu poolen
  • a und b sind richtig
  • a, b und d sind richtig

Question 5

Question
Das erste Godden'sche Gesetz besagt, dass beim ununterbrochenen Fortfahren eines und demselben Genusses eines Sportriegels
Answer
  • die Größe des Genusses konstant bleibt
  • die Größe des Genusses abnimmt
  • irgendwann der Genuß gesättigt ist
  • die Größe des Genusses steigt
  • a und c sind richtig
  • b und c sind richtig

Question 6

Question
Im klassischen Transfersystem muss, damit ein Spieler aus monetären Anreizen zu einem neuen Verein wechselt, folgende Bedingung erfüllt sein:
Answer
  • (neues Gehalt > aktuelles Gehalt) und (neues WGP < aktuelles WGP)
  • (neues Gehalt > aktuelles Gehalt) und (neues WGP > aktuelles WGP)
  • (neues Gehalt + Transferentschädigung) > (neues WGP)
  • (neues Gehalt) > (aktuelles WGP)

Question 7

Question
Welche Besonderheiten weist die Ausbildung von Profifußballern auf?
Answer
  • Sie ist langwierig und risikolos
  • Es bestehen Risiken, die der Spieler nicht beeinflussen kann
  • Sie fällt teilweise mit der Produktion zusammen
  • Sie findet niemals im Spielerkollektiv statt
  • b und c sind richtig
  • b,c und d sind richtig

Question 8

Question
Die Überproduktion von Spielstärke ist das Ergebnis
Answer
  • von Rangexternalitäten
  • von froßen Erlössprüngen zwischen den benachbarten Rängen
  • einer zentralen Verteilung von Erlösen der TV-Übertragungsrechte
  • einer großen Verhandlungsmacht der Spieler
  • a und b sind richtig
  • a und c sind richtig

Question 9

Question
Wodurch zeichnen sich öffentliche Güter aus?
Answer
  • Nichtrivalität des Konsums
  • hohe Preise
  • Nichtausschließlichbarkeit bei der Nutzung
  • Nicht-Erneuerbarkeit
  • a und b sind richtig
  • a und c sind richtig

Question 10

Question
Das zentrale Problem, mit dem sich die Ökonomie als Wissenschaft beschäftigt, ist
Answer
  • das Phänomen Sport
  • die Volkswirtschaftslehre
  • das Phänomen der Knappheit
  • das Phänomen Zeit

Question 11

Question
Empirische Untersuchungen bei Marathonläufen haben ergeben, dass sich die Durchschnittszeiten der Läufer am meisten verbessern, wenn entweder
Answer
  • Bonuszahlungen verdoppelt werden oder
  • die Anzahl der Plätze erhöht wird, für die ein Preisgeld gezahlt wird
  • die Differenz zwischen den Preisgeldern erhöht wird oder
  • das durchschnittliche Preisgeld verdoppelt wird
  • a und b sind richtig
  • a und c sind richtig

Question 12

Question
Die Entscheidung eines Sportlers, zu dopen oder nicht zu dopen, wird u.a. determiniert durch
Answer
  • immaterielle Bestandteile eines des Nutzens eines Sieges wie bspw. Prestige
  • die eigene Leistungsfähigkeit
  • die Beschaffungskosten der Dopingmittel
  • die Strategie des Gegners
  • a und b sind richtig
  • a - d sind richtig

Question 13

Question
Die Marktform des Monopols ist gekennzeichnet durch
Answer
  • eine Vielzahl an Nachfragern
  • eine höhere Absatzmenge im Vergleich zum Polypol
  • einen höheren Preis im Vergleich zum Polypol
  • eine Maximierung der Wohlfahrt
  • a und b sind richtig
  • a und c sind richtig

Question 14

Question
Doping im Sport lässt sich charakterisieren durch
Answer
  • eine mögliche zeitlich verzögerte Wirkung
  • prohibitiv hohe Kontrollkosten für den Konkurrenten
  • eine fehlerhafte Auswirkung auf die Rangplätze
  • steigende Opportunitätskosten der Anwendung
  • a - c sind richtig
  • a - d sind richtig

Question 15

Question
Eine Kooperation erfordert die Regelung u.a.
Answer
  • der Verwendung des Ressourcenpools
  • der Verteilung des Ertrags
  • der Konkretisierung der einzubringenden Ressourcen
  • der Möglichkeit des Austritts
  • a und b sind richtig
  • a - d sind richtig

Question 16

Question
Moral hazard ist bei Teamspielern dann zu erwarten, wenn
Answer
  • der Spieler eine feste Vergütung erhält
  • der Spieler einen Vertrag mit langer Laufzeit erhält
  • der Spieler eine leistungsabhängige Vergütung erhält
  • der Verein das Verhalten des Spielers genau beobachten und auch dessen Leistungsvermögen einschätzen kann
  • a und b sind richtig
  • a und d sind richtig

Question 17

Question
Das Problem des "Trittbrettfahrer-Verhaltens" in der Mannschaftsproduktion kann auftreten, da
Answer
  • leistungsabhängig vergütet wird
  • eine Adverse-Selection-Situation vorliegt
  • nicht nach dem Wertgrenzprodukt entlohnt wird
  • die Leistung eines Spielers immer klar erkennbar ist
  • a und b sind richtig
  • b und c sind richtig

Question 18

Question
Ein Marktversagen ist gegeben beim Vorliegen von
Answer
  • externen Effekten
  • inhomogenen Gütern
  • Informationsmängeln
  • hohen Produzentenrenten
  • a und b sind richtig
  • a und c sind richtig

Question 19

Question
In einer geschlossenen Liga wie den US Majer Leages
Answer
  • ist ein Abstieg nicht möglich
  • befinden sich die Klubs in der Hand privater Eigentümer
  • existieren keine Ablösesummen
  • stellt die sportliche Leistung das höchste Ziel dar
  • a und b sind richtig
  • b und c sind richtig

Question 20

Question
Um das Problem der Überproduktion bei Meisterschaften im Teamsport zu lösen, werden u.a. folgende Maßnahmen diskutiert:
Answer
  • eine Obergrenze für die Anzahl ausländischer Spieler
  • leistungsunabhängige Gehälter
  • Teilung der Einnahmen aus Eintrittsgeldern
  • Gehaltsobergrenzen
  • b und c sind richtig
  • c und d sind richtig

Question 21

Question
Im Monopol
Answer
  • ist die Absatzmenge größer als im Polypol
  • ist die Absatzmenge kleiner als im Polypol
  • ergibt sich der Preis aus dem Schnittpunkt der Nachfragekurve mit der Grenzkostenkurve
  • ergibt sich der Preis aus dem Schnittpunkt der Nachfragekurve mit der Grenzleröskurve

Question 22

Question
Welche der angegebenen Güter können als öffentliche Güter bezeichnet werden?
Answer
  • die öffentliche Sicherheit
  • ein Kinobesuch
  • Pay-TV
  • Free-TV, sofern keine Rundfunkgebühren anfallen
  • a und b sind richtig
  • a und d sind richtig

Question 23

Question
Durch das Pricipal-Agent-Problem zwischen Mitgliedern und Vereinführung
Answer
  • kommt es nie zu Entscheidungen, die im Interesse der Mitglieder sind
  • kann sich ein diskretionärer Handlungsspielraum für die Vereinsführung ergeben
  • kann die Vereinsführung teilweise eigene Ziele umsetzen
  • verringern sich die Mitgliedsbeiträge
  • a, b und d sind richtig
  • a und d sind richtig

Question 24

Question
Adverse Selection tritt bei der Aufstellung einer Profimannschaft aus, wenn
Answer
  • die Eigenschaften der Spieler vorher gut erkannt werden
  • die Eigenschaften der Spieler nicht erkannt werden
  • wirksame Verträge zur self selection eingesetzt werden
  • der Verein erfolgreiche screening-Maßnahmen einsetzt
  • b, c und d sind richtig
  • a - d sind richtig

Question 25

Question
Die Umwandlung der Profifußballvereine in klassische Eigentümer-Unternehmen
Answer
  • verbessert die Anreize in den Clubs, schonender mit den finanziellen Ressourcen umzugehen
  • stellt nie eine Gefahr für die sportliche Integrität der Meisterschaft dar
  • führt zwangsläufig zu einem verstärkten Einsatz von Superstars in der Liga
  • verstärkt die Identifikation der Fans mit ihrem Club

Question 26

Question
Die Sättigungsmenge
Answer
  • ist die Menge, ab der durch eine Preissenkung zusätzliche Nachfrage geschafft werden kann
  • kann über den Prohibitivpreis und die Steigung der Nachfragekurve ermittelt werden
  • ist exakt die Menge, die nachgefragt wird, wenn ein Gut kostenlos angeboten wird
  • hängt von der Kostenfunktion der Anbieter ab
  • a und b sind richtig
  • b und c sind richtig

Question 27

Question
Zu den Folgemärkten des Sportmarktes gehört
Answer
  • der Markt für Werberechte
  • der Markt für Lizenzrechte
  • der Markt für TV-Rechte
  • der Markt für professionelle Spieler
  • a - c sind richtig
  • a - d sind richtig

Question 28

Question
Auf einem Markt mit vollständiger Konkurrenz sei eine Nachfrage in der Form x=5-p gegeben, wobei p der Preis des auf dem Markt gehandelten Gutes ist. Das Angebot sei in Form von p=1 gegeben.
Answer
  • Die gleichgewichtige Menge beträgt eine Mengeneinheit
  • Der gleichgewichtige Preis beträgt 1
  • Das Gut wird nicht nachgefragt
  • Die Nachfragekurve verläuft fallend
  • b und c sind richtig
  • b und d sind richtig

Question 29

Question
Die Kostenfunktion K(x)=20+5x²
Answer
  • hat durchgehend fallende Durchschnittskosten
  • induziert, dass die fixen Kosten der Produktion 20 (GE) betragen
  • weist variable Kosten in Höhe von 4 auf
  • hat Grenzkosten in Höhe von 10

Question 30

Question
Sportökonomie als Wissenschaft:
Answer
  • Bei Untersuchungsgegenständen der Sportökonomie (wie z.B. Vereinsgüter, Trainingsgeräte) handelt es sich ausschließlich um öffentliche Güter sowie private Güter.
  • Zentrale Besonderheiten der Wissenschaft des Sports sind: die Nachfrage, der vorhandene Produktmix, sowie die vorliegenden institutionellen Arrangements.
  • Bei der Flüchtigkeit der Produkte auf dem Sportmarkt handelt es sich nicht um eine Besonderheit des Zuschauersports.
  • Knappheitsphänomene sind zentrale Probleme ökonomischer Überlegungen und spielen entsprechend auch in der Sportökonomie eine entscheidende Rolle.
  • a und b sind richtig
  • b und d sind richtig
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