Sigmund Freuds Instanzenmodell:
Das zuerst unbewusste [blank_start]Über-Ich[blank_end] wird durch die [blank_start]Eltern[blank_end], Geschwister und andere [blank_start]Autoritätspersonen[blank_end] geprägt. Es beinhaltet Befehle, Gebote/Verbote, Normen, Ideale und Werte.
Das Es dagegen besteht aus [blank_start]Trieben[blank_end], [blank_start]Wünschen[blank_end] und [blank_start]Reflexen[blank_end], die angeboren sind und meist verdrängt werden bzw. unbewusst sind.
Der Vermittler zwischen den Anforderungen der Umwelt ([blank_start]Über-Ich[blank_end]) und den eigenen Impulsen ([blank_start]Es[blank_end]) ist das [blank_start]Ich[blank_end].
Alle drei Instanzen interagieren miteinander.
Answer
Über-Ich
Eltern
Autoritätspersonen
Trieben
Wünschen
Reflexen
Über-Ich
Es
Ich
Question 5
Question
Unbewusste belastende Erfahrungen, die verdrängt wurden, können Krankheitssymptome verursachen.
Answer
True
False
Question 6
Question
Ordne die in den folgenden Definitionen beschriebenen Abwehrmechanismen zu:
- Zeigen eines extrem gegensätzlichen Verhaltens: [blank_start]Reaktionsbildung[blank_end]
- Verlagerung eigener Wünsche, Triebe und Fehler auf andere: [blank_start]Projektion[blank_end]
- Schutz vor einer unangenehmen Wirklichkeit durch die Weigerung, sie wahrzunehmen: [blank_start]Verleugnung[blank_end]
- Das Verhalten bzw. die Einstellungen anderer Personen oder Institutionen übernehmen: [blank_start]Identifikation[blank_end]
- Verhinderung des Eindringens unerwünschter oder gefährlicher Impulse ins Bewusstsein: [blank_start]Verdrängung[blank_end]
- Einen unerwünschten Trieb in einer von der Gesellschaft anerkannten Tätigkeit (Ersatzhandlung) befriedigen: [blank_start]Sublimierung[blank_end]
Answer
Reaktionsbildung
Projektion
Verleugnung
Identifikation
Verdrängung
Sublimierung
Question 7
Question
Erfahrungen in den einzelnen Phasen der Kindheit können das gesamte weitere Leben beeinflussen oder prägen.
Answer
True
False
Question 8
Question
Ordne den Phasen in Freuds psychosexuellem Entwicklungsmodell die jeweilige Entwicklungsaufgabe zu!
0 bis 1 Jahr: Orale Phase - [blank_start]Entwöhnung[blank_end]
2 bis 3 Jahre: Anale Phase - [blank_start]Sauberkeitserziehung[blank_end]
4 bis 5 Jahre: Phallische Phase - [blank_start]Ödipuskomplex[blank_end]
6 bis 12 Jahre: Latenzphase - [blank_start]Abwehrmechanismen[blank_end]
13 bis 18 Jahre: Genitale Phase - [blank_start]Reife[blank_end] und [blank_start]sexuelle Intimität[blank_end]
Answer
Entwöhnung
Sauberkeitserziehung
Ödipuskomplex
Abwehrmechanismen
Reife
sexuelle Intimität
Question 9
Question
Welche Aussagen über das 'epigenetische Prinzip', auf dem Eriksons Theorie aufbaut, sind korrekt?
Answer
Die Persönlichkeitsentwicklung ist prädeterminiert.
Die Persönlichkeitsentwicklung erfolgt unkalkulierbar individuell.
Die Entwicklungsaufgaben treten zu einer optimalen Zeit auf.
Die Entwicklungsaufgaben können in einem individuellen Zeitraum durchlaufen werden.
Die Reihenfolge der Entwicklungsaufgaben ist festgelegt.
Manche Stufen der Entwicklung können übersprungen werden, wenn das Kind besonders reif ist.
Question 10
Question
In welchem Alter wird nach Eriksons psychosozialem Entwicklungsmodell welche Krise durchlebt?
[blank_start]0[blank_end] bis [blank_start]1[blank_end] Jahr: [blank_start]Urvertrauen[blank_end] vs. [blank_start]Urmisstrauen[blank_end]
[blank_start]2[blank_end] bis [blank_start]3[blank_end] Jahre: [blank_start]Autonomie[blank_end] vs. [blank_start]Scham und Zweifel[blank_end]
[blank_start]4[blank_end] bis [blank_start]5[blank_end] Jahre: [blank_start]Initiative[blank_end] vs. [blank_start]Schuldgefühl[blank_end]
[blank_start]6[blank_end] bis [blank_start]12[blank_end] Jahre: [blank_start]Werksinn[blank_end] vs. [blank_start]Minderwertigkeitsgefühl[blank_end]
[blank_start]13[blank_end] bis [blank_start]18[blank_end] Jahre: [blank_start]Identität[blank_end] vs. [blank_start]Identitätsdiffusion[blank_end]